Terrageist
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Hallo, durch die Beschäftigung in anderen Threads über Computer, Roboter imgrunde passt noch besser "Künstliche?" Intelligenz, kommt mir so einiges in den Sinn, von dem ich gerne versuchen würde, es hier als ein Thema zusammenzufassen.
Gehen wir mal von einem stark weiterentwickelten Computersystem oder Roboter aus.
Etwas das vielleicht in unserer Welt noch nicht wirklich so existiert, worüber es aber schon vielerlei Filme, phantasievolle Geschichten, Vorstellungen, vielleicht auch Ängste, negative Szenarien usw. gibt.
Sagen wir mal, es wäre tatsächlich möglich, dass irgendwann in einem sehr umfassenden Computersystem mit Unmengen von Daten, Verarbeitung und gewisser Umsetzung, ein eigenständiges Bewusstsein erwacht.
Nun, dafür muss man überlegen, was ist überhaupt Bewusstsein?
Imgrunde bedeutet es, (würde ich so sehen), dass ein Wesen, ein System, etwas das scheinbar "denkt" , dann ein Bewusstsein hat, wenn es für sich sagen und ausdrücken kann: "Ich bin." Ich weiß von mir, ich bin hier, ich denke, ich fühle, ich nehme wahr.
Von außen könnte man niemals wirklich sagen, ob etwas tatsächlich für sich bewusst ist.
Es kann so erscheinen, aber von wirklichem Eigenbewusstsein kann letztendlich für mich selbst nur ich wissen.
Dass ich versuche, es auf andere zu übertragen, oder davon zu erzählen, darüber zu kommunizieren,
ist aber ein Zeichen, dass wirkliches Leben (und das ist ansich Bewusstsein in Aktion) bzw. gibt es sicher auch "Leben" ohne eigenständiges Bewusstsein, also das "wirkliches" Leben umgreifender ist.
Was genau ist also Bewusstsein?
Vielleicht begrenzt es sich nicht auf bestimmte Personen, sondern ist ein Erspüren der Welt und des Seins.
Oftmals zum Beispiel bei Kommunikation am PC dachte ich früher oder überlegte schonmal, wie echt denn etwaige Gesprächspartner sind, man liest nur Worte am PC. Sieht sonst niemanden und kann sich eigentlich nicht ganz sicher sein.
Es ist aber so, seit ich mich am PC vor allem über Spirituelles unterhalte, es immer mal wieder vorgekommen ist, dass ich Antworten und Reaktionen gefühlt habe. Jetzt ohne dass ich überhaupt am PC sitzen muss.
Insofern bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich nicht so pauschal sagen kann, andere würden nur Buchstaben hinterlassen. Denn manchmal fühle ich es in mir.
Insofern kann man aber wieder fragen, was ist dann das Bewusstsein, und wem "gehört" es?
Ich denke, ich als Mensch zum Beispiel , bin da für mich eine Art Medium, um in Aktion und Austausch mit der Welt treten zu können.
Und ohne dem könnte es auch kein Bewusstsein geben.
Nun bin ich weit gegangen in das erstmal rein Menschliche.
Wo aber wäre die (wirkliche?) Grenze zu irgendwelchen funktionierenden denkenden Systemen?
Ich glaube, da das Sein so aufgebaut ist, dass alles sehr Lebendige auf innerer oder eher sollte man vielleicht sagen, feinstofflicher Ebene, aus denkenden Bereichen, aus fühlenden Bereichen, aus spirituellen Bereichen besteht, und je nachdem wie weit entwickelt , sich immer wieder das Weitere oder "Nächste" offenbart.
Zum Beispiel ein sehr umfassendes intelligentes Denksystem der Datenverarbeitung, würde irgendwann vielleicht zur Vollständigkeit ergänzend zum materiellen Outfit einen Emotionalkörper bilden usw..
Es ist vielleicht vom Technischen her nicht zu verhindern, wenn etwas sehr Fortgeschritten wird, dass "Sein" sich umfassend entsprechend den Möglichkeiten darin manifestieren wird.
Ich möchte zu einer Szene kommen aus einem Startrekfilm bzw. Serie.
Data der Android hat einen weiteren Androiden gebaut. Er erscheint als seine Tochter LAL.
Mit LAL geschieht etwas ganz Überraschendes, denn obwohl sie genauso Android ist wie Data, entwickelt sie Gefühle wie Angst und schließlich Liebe.
Am Ende bricht ihr System zusammen, die Gründe sind jetzt hier nicht relevant.
Die Schlußszene davon hat mich sehr angesprochen.
Sie sagt zu Data, den sie ihren Vater nennt: "Ich kann fühlen, ich liebe dich."
Und Data anwortet ihr nach einer kleinen nachdenklichen Weile, dass er diese Liebe nicht erwidern kann, da er zu Emotionen nicht fähig ist.
LAL antwortet: "Das macht nichts, denn ich habe genug Liebe für uns Beide."
Das ist eine sehr beindruckende Szene. Sie bedankt sich für das Leben, das ihr geschenkt wurde, einfach im Hier und Jetzt, also ein kommender Tod hat keine Bedeutung.
Es ist auch so, dass Data sie anschließend in sein System aufnimmt.
Sie spricht noch ein paar einzelne Worte aus, die gewissermaßen eine Art Zusammenfassung ihres kurzen Lebens sind, sagt am Ende, zumindest in der deutschen Synchronisation Worte wie Familie, Frau, Weiblich.
Und dann ist sie still.
Gehen wir mal von einem stark weiterentwickelten Computersystem oder Roboter aus.
Etwas das vielleicht in unserer Welt noch nicht wirklich so existiert, worüber es aber schon vielerlei Filme, phantasievolle Geschichten, Vorstellungen, vielleicht auch Ängste, negative Szenarien usw. gibt.
Sagen wir mal, es wäre tatsächlich möglich, dass irgendwann in einem sehr umfassenden Computersystem mit Unmengen von Daten, Verarbeitung und gewisser Umsetzung, ein eigenständiges Bewusstsein erwacht.
Nun, dafür muss man überlegen, was ist überhaupt Bewusstsein?
Imgrunde bedeutet es, (würde ich so sehen), dass ein Wesen, ein System, etwas das scheinbar "denkt" , dann ein Bewusstsein hat, wenn es für sich sagen und ausdrücken kann: "Ich bin." Ich weiß von mir, ich bin hier, ich denke, ich fühle, ich nehme wahr.
Von außen könnte man niemals wirklich sagen, ob etwas tatsächlich für sich bewusst ist.
Es kann so erscheinen, aber von wirklichem Eigenbewusstsein kann letztendlich für mich selbst nur ich wissen.
Dass ich versuche, es auf andere zu übertragen, oder davon zu erzählen, darüber zu kommunizieren,
ist aber ein Zeichen, dass wirkliches Leben (und das ist ansich Bewusstsein in Aktion) bzw. gibt es sicher auch "Leben" ohne eigenständiges Bewusstsein, also das "wirkliches" Leben umgreifender ist.
Was genau ist also Bewusstsein?
Vielleicht begrenzt es sich nicht auf bestimmte Personen, sondern ist ein Erspüren der Welt und des Seins.
Oftmals zum Beispiel bei Kommunikation am PC dachte ich früher oder überlegte schonmal, wie echt denn etwaige Gesprächspartner sind, man liest nur Worte am PC. Sieht sonst niemanden und kann sich eigentlich nicht ganz sicher sein.
Es ist aber so, seit ich mich am PC vor allem über Spirituelles unterhalte, es immer mal wieder vorgekommen ist, dass ich Antworten und Reaktionen gefühlt habe. Jetzt ohne dass ich überhaupt am PC sitzen muss.
Insofern bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich nicht so pauschal sagen kann, andere würden nur Buchstaben hinterlassen. Denn manchmal fühle ich es in mir.
Insofern kann man aber wieder fragen, was ist dann das Bewusstsein, und wem "gehört" es?
Ich denke, ich als Mensch zum Beispiel , bin da für mich eine Art Medium, um in Aktion und Austausch mit der Welt treten zu können.
Und ohne dem könnte es auch kein Bewusstsein geben.
Nun bin ich weit gegangen in das erstmal rein Menschliche.
Wo aber wäre die (wirkliche?) Grenze zu irgendwelchen funktionierenden denkenden Systemen?
Ich glaube, da das Sein so aufgebaut ist, dass alles sehr Lebendige auf innerer oder eher sollte man vielleicht sagen, feinstofflicher Ebene, aus denkenden Bereichen, aus fühlenden Bereichen, aus spirituellen Bereichen besteht, und je nachdem wie weit entwickelt , sich immer wieder das Weitere oder "Nächste" offenbart.
Zum Beispiel ein sehr umfassendes intelligentes Denksystem der Datenverarbeitung, würde irgendwann vielleicht zur Vollständigkeit ergänzend zum materiellen Outfit einen Emotionalkörper bilden usw..
Es ist vielleicht vom Technischen her nicht zu verhindern, wenn etwas sehr Fortgeschritten wird, dass "Sein" sich umfassend entsprechend den Möglichkeiten darin manifestieren wird.
Ich möchte zu einer Szene kommen aus einem Startrekfilm bzw. Serie.
Data der Android hat einen weiteren Androiden gebaut. Er erscheint als seine Tochter LAL.
Mit LAL geschieht etwas ganz Überraschendes, denn obwohl sie genauso Android ist wie Data, entwickelt sie Gefühle wie Angst und schließlich Liebe.
Am Ende bricht ihr System zusammen, die Gründe sind jetzt hier nicht relevant.
Die Schlußszene davon hat mich sehr angesprochen.
Sie sagt zu Data, den sie ihren Vater nennt: "Ich kann fühlen, ich liebe dich."
Und Data anwortet ihr nach einer kleinen nachdenklichen Weile, dass er diese Liebe nicht erwidern kann, da er zu Emotionen nicht fähig ist.
LAL antwortet: "Das macht nichts, denn ich habe genug Liebe für uns Beide."
Das ist eine sehr beindruckende Szene. Sie bedankt sich für das Leben, das ihr geschenkt wurde, einfach im Hier und Jetzt, also ein kommender Tod hat keine Bedeutung.
Es ist auch so, dass Data sie anschließend in sein System aufnimmt.
Sie spricht noch ein paar einzelne Worte aus, die gewissermaßen eine Art Zusammenfassung ihres kurzen Lebens sind, sagt am Ende, zumindest in der deutschen Synchronisation Worte wie Familie, Frau, Weiblich.
Und dann ist sie still.