Meine Mutter ist vom Sirius!!

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Zitat von Sage
Meist geht´s um Dakota/Lakota..
Und es gibt ein paar "indianer", die auf den Zug aufspringen und die Weißaugen gegen Cash ver a******.
Hab auch hier im Forum einige gute Gags zum Thema gelesen. Z.B. daß die Indianer alle Veganer waren/sind.

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Danke für die Infos. Ja, es gibt Indianer bei allen Stämmen die ebenfalls auf diesen Zug aufspringen. Und sehr gerne die Bleichgesichtern vera....... Oder ganz einfach nur das große Geld machen wollen.

Aber der "normale" Durchschnittsmensch distanziert sich davon. Ich habe mehrere Jahre im Pine Ridge (Lakota Reservat, South Dakota) gelebt und bin jetzt mit einem Cheyenne (2 Jahre) zusammen. Kenne ebenfalls sehr gut die Navajo and Ojiibwee Kultur.

Mit steigt nur die Galle hoch, wenn mit der indianischen Kultur von Weißen wieder Stimmung gemacht wird.
 
die threadstarterin hat doch kein wort darüber verloren, dass man ,besser' ist, wenn man vom sirius kommt, oder habe ich da etwas überlesen?
ANDERS sein heißt doch nicht gleich BESSER sein, oder??
also was ist wirklich euer problem? warum kann sie nicht einfach so... auf leiwand... darüber reden...
was wisst ihr ,realisten' denn mehr?
wir wissen doch alle nix
wir können doch alle nur glauben oder nicht
wo liegt denn da der unterschied?
 
hi Natty

was wisst ihr ,realisten' denn mehr?

jap, wir wissen immerhin, das jeder Mensch, der auf der Erde lebt, je gelebt hat oder je leben wird, von einer Langen Kette Erdgebundener Lebewesen abstammt. Was man sogar beweisen kann durch eine ziemlich simple DNA Analyse

wir wissen doch alle nix

ich persönlich finde es sehr schlechten stil, von sich auf andere zu schliessen, denn man muss immerhin die Annahme voraussetzen, dass andere etwas wissen können. Ausserdem find ich das Pluralis Majoris prinzipiel unpassend

wir können doch alle nur glauben oder nicht

nein, wir können auch einiges wissen. Vorallem aber können wir den Unterscheid zwischen Glauben und Wissen feststellen, und wenn jemand seinen Glauben als Wissen hinstellt, dann muss man daher aufgrund von Wissen auch Kritik einstecken

wo liegt denn da der unterschied?

den hab ich gerade eben erklährt ;)

@ Mandy

okay, bei mir siehts Zeittechnisch auch etwas eng aus - aber man kann ja warten :clown:

lG

FIST
 
jap, wir wissen immerhin, das jeder Mensch, der auf der Erde lebt, je gelebt hat oder je leben wird, von einer Langen Kette Erdgebundener Lebewesen abstammt. Was man sogar beweisen kann durch eine ziemlich simple DNA Analyse

mein lieber fist!
das weißt du nicht, das GLAUBST du den ANDEREN aber von dir aus WEIßt du es nicht!
was weißt du schon, mit sicherheit, was dir nicht jemand anderer erzählt hat?
hmm?
wusstest du dass blau blau ist, bevor es dir deine eltern einbläuten (haha)?
schaumal, kleiner fist : das ist blaaauuuu
und der kleine fist: blau, mama das ist blau...
usw...
realität ist eine LÜGE auf die man sich geeinigt hat...
und eines hab ich dir im vorraus, lieber fist...
dass ich weiß, dass ich nichts weiß,
das ist nämlich das einzige, das man sicher wissen kann
und das wusste auch schon sokrates!
glg natty....
 
Hi Natty

das weißt du nicht, das GLAUBST du den ANDEREN aber von dir aus WEIßt du es nicht!
was weißt du schon, mit sicherheit, was dir nicht jemand anderer erzählt hat?
hmm?

du vergisst die Möglichkeit der Überprüfung und vergisst auch den Wissenschaftlichen Ansatz. DASS Unterscheidet Wissen von Glauben... im übrigen ist Blau nur ein Wort, am Farbeindruck "Blau" ändert sich nichts, ob ich Blau nun "Blue", "bleu", "brabelbibalebmabelgibal" oder wie auch immer nenne, denn das Wort kommt nach dem Eindruck (Welcher etwas mit Farbrezeptoren und Lichtspektrum zu tun hat)

realität ist eine LÜGE auf die man sich geeinigt hat...

im Gegenteil, Realität ist das, was übrig bleibt, wenn jede Lüge und jede Meinung verschwunden ist... Blau ist Blau, und dass ist die Realität, ob der Mensch das nun Blau nennt oder Bebiboubae, dass ist das, was mit der Realität nicht wirklich was zu tun hatte

das ist nämlich das einzige, das man sicher wissen kann
und das wusste auch schon sokrates!

du hast warscheinlich nicht sehr viele Dialoge von Platon gelesen, dass du Grösse des Sokrates auf diese eine Aussage minimierst, denn natürlich wusste Sokrates etwas, und er wusste auch mehr, als das er nichts wusste, denn hättest du dich eingehender mit Sokrates beschäftigt wüsstest du, dass diese Aussage, dass er wisse, das er nichts wisse nicht am Ende seiner Erkenntniss steht, sondern am Anfang, sie ist also nicht die Erkenntniss, sondern die Grundlegende Bedingung um etwas zu erkennen, denn wenn man nichts weis (Im Sokratischen Sinne), dann offenbaren sich die Ideen und man kann Wissen erfassen.

Immerhin verstand Sokrates sein Werk als weg zu Erkenntnissgewinn

lG

FIST, ein Philo der Sophia
 
wären eure Beiträge ein Aufsatz in der Schule, würdet ihr glatt eine "Fünf" für eine Themaverfehlung erhalten, besser gesagt, ich würde sie euch geben.:weihna1

Die Threaderöffnerin hat eine Erklärung und eine Frage hereingestellt, alles, was von euch kommt, ist nichts anderes, als ihr sowieso immer unter Eso-Kritisch schreibt. Es ist fad, es ist öd, es ist ermüdend.....vor lauter "mit euch diskutieren" kommen überhaupt keine Infos, die brauchbar wären. Wundern tut´s mich nicht, weil ich würde hier (wenn ich nicht ich wäre :weihna1 ) absolut nicht schreiben, weil es mir zu mühsam wäre, einem Menschen, der sich nur an seinen 5 Sinnen orientiert, Rede und Antwort zu stehen.

Gibt`s überhaupt keine Themen mehr, die euch unter eurem Lieblingsbereich ansprechen? Ich kann`s gar nicht glauben, vielleicht habt ihr sie nur übersehen? :zauberer1

Viele liebe Grüße
Ingrid
 
mein lieber fist
wir können hier ewig lang weiterdiskutieren, du kannst meine erklärungsversuche rationalisieren, ich kann deine logischen schlussfolgerungen verdrehen und in meine wahrheit verpacken...
ja das sind alles wunderbare kopf-spielchen, die im gedankengebäude der logik möglich sind...
das wissen, von dem ich VERSUCHE zu reden, liegt jedoch ausserhalb der logik..
hier ein kleiner text, der vielleicht ein bisschen erklärt was ich meine:

There is no path to truth. This is one of the most fundamental things to understand. If you are searching for truth, all paths will lead you astray, because following a path means that you have already decided what truth is. You have decided the direction, the dimension, you have decided how to approach it, what discipline to follow, what doctrine to adopt. Your destination will just be a projection of your own mind. It will be just your mind playing a game with itself. There is no way to truth, because the mind is the barrier and it is the mind that creates the way. The mind has to go. The mind has to cease for truth to be.

ach....und du hast recht!! ich weiß nicht, ob sokrates diese aussage am anfang oder am ende stellte...denn ich kenne ihn nicht persönlich...
meine professorin de philosophia erklärte uns das so:
sokrates versuchte immer mehr und mehr wissen anzuhäufen... und umsomehr er wusste, umso bewusster wurde ihm, wie wenig er doch wusste...
aber wer weiß...
eine philosophie professorin kann nicht alles wissen :p

glg, natty
 
hi Natty

dieser kleine Englische Abschnitt, der die pessimistische Seite der Erkenntniskritik darstellt, unterschlägt aber die Möglichkeit, dass sich die Wahrheit selber offenbart, und ebenso unterschlägt er das Try & Error Prinzip... hätte z.b. dieser Abschnitt recht, würde kein Hacker und kein Codeknacker je irgendwo einhacken können oder einen Code knacken. Aber da gehackt und geknackt wird, kann man voraussetzen, dass es doch Möglichkeiten gibt, die Wahrscheinlichkeiten des Lebens einzugrenzen und so stück für stück von falschen Annahmen hin zur richtigen Annahme zu kommen (eben dadurch, dass man Annahmen überprüft, und die, welche nicht bestehen verwirrft)

anderst ausgedrückt: es gibt einen Weg zur Wahrheit, aber der ist verborgen in unzähligen Wegen der Nichtwahrheit... aber wenn man diese Wege der Nichtwahrheit geht, erkennt man sie mit der Zeit als solche und kann so, stück für stück die Falschen Wege aussondern und übrig bleibt nur einer: der richtige

so führt nämlich die erkenntniss, dass man nichts weiss, zur darauf folgenden Erkenntniss, dass man nämlich doch etwas weiss (nämlich, dass man nichts weiss), was dann notwendigerweise zur Erkenntniss führt, dass einem die Möglichkeit zu wissen gegeben ist und so weiter und so weiter

lG

FIST
 
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hätte z.b. dieser Abschnitt recht, würde kein Hacker und kein Codeknacker je irgendwo einhacken können oder einen Code knacken. Aber da gehackt und geknackt wird, kann man voraussetzen, dass es doch Möglichkeiten gibt,

stimmt, da hast du vollkommen recht... nur kannst du das leben, unseren geist nicht mit einem computer vergleichen, der sehr wohl nur beschränkte wahrscheinlichkeiten beinhaltet...010101 schwarzweiß- malerei.....
gibts ihm leben ned... da gibts schattierungen bis ins unendliche...

kann man voraussetzen, dass es doch Möglichkeiten gibt, die Wahrscheinlichkeiten des Lebens einzugrenzen und so stück für stück von falschen Annahmen hin zur richtigen Annahme zu kommen (eben dadurch, dass man Annahmen überprüft, und die, welche nicht bestehen verwirrft)

das ist eine recht wissenschaftliche methode... und ich denke das problem der wissenschaft ist, dass sie versucht alles zu zerstückeln, stück für stück alles untersucht, in jede einzeilheit eintaucht, aber nicht fähig ist, das EINE GANZE zu sehen, zu erfassen.... ist ja klar denn die wissenschaft funktioniert nur in der dualität (bin ausolut nicht gegen wissenschaft..)

zitat, um das vielleicht besser verständlich zu machen:
dem experten, dem gelehrten, dem intellektuellen fehlt der eigene einblick.
er ist abhängig von geborgtem wissen, von der tradition (tradere-überliefern)
und von der konvention....
ganze bibliotheken schleppt er im kopf mit sich herum, aber blickt überhaupt nicht durch..
er weiß viel ohne wirklich zu wissen.
und weil das leben nie gleich bleibt, weil es sich ständig verändert und von moment zu moment neu ist, hinkt der experte immer hinterher.
seine antworten sind immer unzureichend.
er hat bereits seine schlüsse gezogen und trägt lauter vorgefertigte antworten in sich...
das leben jedoch ist kein logisches phänomen, der intellektuelle lebt jedoch von der logik..
usw..
für mich ist das leben alles andere als logisch... wäre es logisch würden wir verstehen, warum wir (vielleicht kann ich dich, mein lieber fist aus diesem dir verhassten plural auschliessen) hier sind,


so führt nämlich die erkenntniss, dass man nichts weiss, zur darauf folgenden Erkenntniss, dass man nämlich doch etwas weiss (nämlich, dass man nichts weiss), was dann notwendigerweise zur Erkenntniss führt, dass einem die Möglichkeit zu wissen gegeben ist und so weiter und so weiter

klingt logisch :weihna1

@threadstarterin: big sorry for off-topic..
und ich hoffe dir und deiner ma vom sirius gehts gut...
(siehe meine signatur)

glg natty dread, mal mystisch mal logisch
 
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