Lifthrasir
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Hallo Boddhisattva,
Danke für Deinen Respekt, aber einen Hut brauchst Du nicht vor mir zu ziehen, ich bin lediglich ein Mensch wie Du, nur ein bisschen anders...
Bei den Sätzen aus meinem Beitag bin ich von der Grundlage ausgegangen, dass durch meine Sichtweise sich mein Umfeld manifestieren würde, also wie Dürr sagt, mein sich manifestierendes Umfeld mein erstarrter Geist ist.
Wenn dem so wäre, müsste ich logischer Weise auch für meinen erstarrten Geist, der sich in meinem manifestierten Umfeld darstellt, die Verantwortung übernehmen, denn das Umfeld und somit auch die Menschen würden meinem Geist entspringen. Diese Sichtweise ist nicht meine Meinung, sondern mein Verständnis zur These, die Dürr vertritt...
...da ich jedoch nicht davon ausgehe, das mein Umfeld mein erstarrter Geist ist, sondern mein Umfeld ein Teil Gottes Welt ist, denn ich nicht verändern kann, kann ich auch für die Menschen in meinem Umfeld keine Verantwortung übernehmen. Klar ist, das ich für mich und somit für meine Handlungen die Verantwortung übernehme.
Das Retten von Menschen ist ebenfalls eine Handlung und hat nichts damit zu tun Verantwortung für diese Menschen zu übernehmen. Etwas anderes ist es für Kinder die Verantwortung zu übernehmen, aber das steht auf einem andern Blatt, ist ein anderes Thema.
Damit stimme ich Dir in diesem Punkt zu. Ich nehme mein Umfeld, die Welt Gottes, so wie sie ist und auch die darin existierenden Menschen. Ich hätte gar nicht das Recht andere Menschen zu verändern, denn damit würde ich ihnen meinen Willen aufzwingen und ihre Freiheit nehmen --- dann wäre ich allerdings Gott.
Wenn ich verstehe, dass ich die Welt Gottes, das Außen, nicht ändern kann, aber mein Innen durch das Verändern meiner Empfindungen sehr wohl ändern kann, bin ich nicht unzufrieden. Wenn ich unzufrieden bin, dann nur mit mir selbst und das kann ich dann wieder verändern.
Dürr ist mir auch Latte (Dürr wurde nur von einem anderen User als Argumentation angeführt, diesen Gedanken führe ich hier zur Diskussion weiter), er kann noch so viele Preise oder Ehrentitel bekommen haben und in noch so vielen Clubs sein, das macht ihn nicht zu einem wertvolleren Menschen und seine These auch nicht zwangsläufig zur Wahrheit, doch es gibt Menschen/User, die sich von so etwas blenden lassen. Ich habe einen Freund, dreifach gekürter Designer, der sagt mit den Auszeichnungen kann ich mir nur den Arsch abputzen...
...ich will gar nicht größer sein, denn als Teil Gottes kann ich mich identifizieren und definieren und meiner Existenz einen Sinn entnehmen. Gott oder das Ganze kann ich nicht überschauen, begreifen oder verstehen, daher kann ich Dir in dem Punkt nicht zustimmen. Gott ist als Ganzes in mir, meine Seele, aber ich bin nicht Gott. Oder eben anders ausgedrückt, bin ich ein Teil Gottes und Gott ist als Ganzes in mir, dieser Umstand ist für uns Menschen nicht zu verstehen.
Wie soll auch ein Teil des Ganzen das Ganze verstehen? Ein Tropfen Wasser ist ein Teil des Ozean, aber der Tropfen kann den Ozean nicht verstehen, auch wenn das Konstrukt, der Aufbau es Wassers im Tropfen enthalten ist. Denn den Ozean macht so vieles mehr aus, die Gezeiten, die Strömungen und das Leben im Ozean --- alles Dinge, die der Tropfen als Teil des Ozean nicht erkennen kann.
Einen Deine Müdigkeit gut nachempfindenen Gruß vom Lifthrasir
Ich gehe nicht auf alles ein, was du geschrieben hast. Ist mir zu stressig. Ich bin recht müde heute. Aber ich finde es respektabel, dass du nachdenkst, wo andere längst aufgeben. Ich ziehe daher vorab meinen Hut vor dir, unbekannnterweise.Unsere Sicht unterscheidet sich....und das wird so bleiben. Aber für mich ist es eine Bereicherung.
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Danke für Deinen Respekt, aber einen Hut brauchst Du nicht vor mir zu ziehen, ich bin lediglich ein Mensch wie Du, nur ein bisschen anders...
Ja, du trägst Verantwortung. Für dich! Ob du Verantwortung für andere tragen möchtest, liegt an dir. Ich habe es getan, und bin dadurch gewachsen. Ich habe einer handvoll Menschen das Leben gerettet....und ihr heutiges Lachen ist für mich purer Balsam.
Bei den Sätzen aus meinem Beitag bin ich von der Grundlage ausgegangen, dass durch meine Sichtweise sich mein Umfeld manifestieren würde, also wie Dürr sagt, mein sich manifestierendes Umfeld mein erstarrter Geist ist.
Wenn dem so wäre, müsste ich logischer Weise auch für meinen erstarrten Geist, der sich in meinem manifestierten Umfeld darstellt, die Verantwortung übernehmen, denn das Umfeld und somit auch die Menschen würden meinem Geist entspringen. Diese Sichtweise ist nicht meine Meinung, sondern mein Verständnis zur These, die Dürr vertritt...
...da ich jedoch nicht davon ausgehe, das mein Umfeld mein erstarrter Geist ist, sondern mein Umfeld ein Teil Gottes Welt ist, denn ich nicht verändern kann, kann ich auch für die Menschen in meinem Umfeld keine Verantwortung übernehmen. Klar ist, das ich für mich und somit für meine Handlungen die Verantwortung übernehme.
Das Retten von Menschen ist ebenfalls eine Handlung und hat nichts damit zu tun Verantwortung für diese Menschen zu übernehmen. Etwas anderes ist es für Kinder die Verantwortung zu übernehmen, aber das steht auf einem andern Blatt, ist ein anderes Thema.
Menschen müssen nicht verändert werden. Der Wunsch nach Veränderung entsteht aus Unzufriedenheit. Diese ist aber in einem selbst vorzufinden, und hat mit dem Äußeren nichts zu tun.
Damit stimme ich Dir in diesem Punkt zu. Ich nehme mein Umfeld, die Welt Gottes, so wie sie ist und auch die darin existierenden Menschen. Ich hätte gar nicht das Recht andere Menschen zu verändern, denn damit würde ich ihnen meinen Willen aufzwingen und ihre Freiheit nehmen --- dann wäre ich allerdings Gott.
Wenn ich verstehe, dass ich die Welt Gottes, das Außen, nicht ändern kann, aber mein Innen durch das Verändern meiner Empfindungen sehr wohl ändern kann, bin ich nicht unzufrieden. Wenn ich unzufrieden bin, dann nur mit mir selbst und das kann ich dann wieder verändern.
In meiner Sicht bist du das Ganze, Gott...oder nenn es anders. Du bist viel größer als du denkst.
Dürr ist mir Latte. Er war Physiker, kein Erleuchteter. Seine Erkenntnis ist schwer begrenzt.
Dürr ist mir auch Latte (Dürr wurde nur von einem anderen User als Argumentation angeführt, diesen Gedanken führe ich hier zur Diskussion weiter), er kann noch so viele Preise oder Ehrentitel bekommen haben und in noch so vielen Clubs sein, das macht ihn nicht zu einem wertvolleren Menschen und seine These auch nicht zwangsläufig zur Wahrheit, doch es gibt Menschen/User, die sich von so etwas blenden lassen. Ich habe einen Freund, dreifach gekürter Designer, der sagt mit den Auszeichnungen kann ich mir nur den Arsch abputzen...
...ich will gar nicht größer sein, denn als Teil Gottes kann ich mich identifizieren und definieren und meiner Existenz einen Sinn entnehmen. Gott oder das Ganze kann ich nicht überschauen, begreifen oder verstehen, daher kann ich Dir in dem Punkt nicht zustimmen. Gott ist als Ganzes in mir, meine Seele, aber ich bin nicht Gott. Oder eben anders ausgedrückt, bin ich ein Teil Gottes und Gott ist als Ganzes in mir, dieser Umstand ist für uns Menschen nicht zu verstehen.
Wie soll auch ein Teil des Ganzen das Ganze verstehen? Ein Tropfen Wasser ist ein Teil des Ozean, aber der Tropfen kann den Ozean nicht verstehen, auch wenn das Konstrukt, der Aufbau es Wassers im Tropfen enthalten ist. Denn den Ozean macht so vieles mehr aus, die Gezeiten, die Strömungen und das Leben im Ozean --- alles Dinge, die der Tropfen als Teil des Ozean nicht erkennen kann.
Einen Deine Müdigkeit gut nachempfindenen Gruß vom Lifthrasir