Materie - Illusion

Hallo Boddhisattva,

Ich gehe nicht auf alles ein, was du geschrieben hast. Ist mir zu stressig. Ich bin recht müde heute. Aber ich finde es respektabel, dass du nachdenkst, wo andere längst aufgeben. Ich ziehe daher vorab meinen Hut vor dir, unbekannnterweise. :) Unsere Sicht unterscheidet sich....und das wird so bleiben. Aber für mich ist es eine Bereicherung. :)

Danke für Deinen Respekt, aber einen Hut brauchst Du nicht vor mir zu ziehen, ich bin lediglich ein Mensch wie Du, nur ein bisschen anders...

Ja, du trägst Verantwortung. Für dich! Ob du Verantwortung für andere tragen möchtest, liegt an dir. Ich habe es getan, und bin dadurch gewachsen. Ich habe einer handvoll Menschen das Leben gerettet....und ihr heutiges Lachen ist für mich purer Balsam.

Bei den Sätzen aus meinem Beitag bin ich von der Grundlage ausgegangen, dass durch meine Sichtweise sich mein Umfeld manifestieren würde, also wie Dürr sagt, mein sich manifestierendes Umfeld mein erstarrter Geist ist.
Wenn dem so wäre, müsste ich logischer Weise auch für meinen erstarrten Geist, der sich in meinem manifestierten Umfeld darstellt, die Verantwortung übernehmen, denn das Umfeld und somit auch die Menschen würden meinem Geist entspringen. Diese Sichtweise ist nicht meine Meinung, sondern mein Verständnis zur These, die Dürr vertritt...

...da ich jedoch nicht davon ausgehe, das mein Umfeld mein erstarrter Geist ist, sondern mein Umfeld ein Teil Gottes Welt ist, denn ich nicht verändern kann, kann ich auch für die Menschen in meinem Umfeld keine Verantwortung übernehmen. Klar ist, das ich für mich und somit für meine Handlungen die Verantwortung übernehme.
Das Retten von Menschen ist ebenfalls eine Handlung und hat nichts damit zu tun Verantwortung für diese Menschen zu übernehmen. Etwas anderes ist es für Kinder die Verantwortung zu übernehmen, aber das steht auf einem andern Blatt, ist ein anderes Thema.

Menschen müssen nicht verändert werden. Der Wunsch nach Veränderung entsteht aus Unzufriedenheit. Diese ist aber in einem selbst vorzufinden, und hat mit dem Äußeren nichts zu tun.

Damit stimme ich Dir in diesem Punkt zu. Ich nehme mein Umfeld, die Welt Gottes, so wie sie ist und auch die darin existierenden Menschen. Ich hätte gar nicht das Recht andere Menschen zu verändern, denn damit würde ich ihnen meinen Willen aufzwingen und ihre Freiheit nehmen --- dann wäre ich allerdings Gott.
Wenn ich verstehe, dass ich die Welt Gottes, das Außen, nicht ändern kann, aber mein Innen durch das Verändern meiner Empfindungen sehr wohl ändern kann, bin ich nicht unzufrieden. Wenn ich unzufrieden bin, dann nur mit mir selbst und das kann ich dann wieder verändern.

In meiner Sicht bist du das Ganze, Gott...oder nenn es anders. Du bist viel größer als du denkst.

Dürr ist mir Latte. Er war Physiker, kein Erleuchteter. Seine Erkenntnis ist schwer begrenzt.

Dürr ist mir auch Latte (Dürr wurde nur von einem anderen User als Argumentation angeführt, diesen Gedanken führe ich hier zur Diskussion weiter), er kann noch so viele Preise oder Ehrentitel bekommen haben und in noch so vielen Clubs sein, das macht ihn nicht zu einem wertvolleren Menschen und seine These auch nicht zwangsläufig zur Wahrheit, doch es gibt Menschen/User, die sich von so etwas blenden lassen. Ich habe einen Freund, dreifach gekürter Designer, der sagt mit den Auszeichnungen kann ich mir nur den Arsch abputzen...

...ich will gar nicht größer sein, denn als Teil Gottes kann ich mich identifizieren und definieren und meiner Existenz einen Sinn entnehmen. Gott oder das Ganze kann ich nicht überschauen, begreifen oder verstehen, daher kann ich Dir in dem Punkt nicht zustimmen. Gott ist als Ganzes in mir, meine Seele, aber ich bin nicht Gott. Oder eben anders ausgedrückt, bin ich ein Teil Gottes und Gott ist als Ganzes in mir, dieser Umstand ist für uns Menschen nicht zu verstehen.
Wie soll auch ein Teil des Ganzen das Ganze verstehen? Ein Tropfen Wasser ist ein Teil des Ozean, aber der Tropfen kann den Ozean nicht verstehen, auch wenn das Konstrukt, der Aufbau es Wassers im Tropfen enthalten ist. Denn den Ozean macht so vieles mehr aus, die Gezeiten, die Strömungen und das Leben im Ozean --- alles Dinge, die der Tropfen als Teil des Ozean nicht erkennen kann.

Einen Deine Müdigkeit gut nachempfindenen Gruß vom Lifthrasir
 
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Hallo Duckface,

Ich möchte mich Boddhisattva in sofern anschließen, dass Deine Beiträge stets sachlich, fair und auf fundamentalen Wissen basieren. Ich lese Deine Beiträge gerne!
Übers Wochenende haben sich zu diesem Thema einige Beiträge angesammelt, das macht es mir schwer zu folgen, doch ich versuche es Schritt für Schritt...

Dass es sich beim Materiellen lediglich um eine Illusion bzw. um eine Manifestation gedanklicher Inhalte und Ideen handele, postulieren vor allem Idealisten. Selbstverständlich besteht theoretisch die Möglichkeit, dass das Reale nur das Konstrukt eines sibyllinischen Träumers ist. Doch warum sollte ich derartige Spekulationen anstellen? Sie sind weder falsifizierbar noch verifizierbar und besitzen keinerlei Erklärungswert. Aus epistemologischer Perspektive sind solche idealistischen Modelle also völlig sinnfrei.

Ich stimme Dir zu, dass der Gedanke das Materie eine Illusionn ist theoretisch möglich sein könnte, doch selbst wenn es so wäre, keinen praktischen Nutzen hätte. Doch ist die Theorie nach meiner Meinung nicht beweisbar und daher keine Tatsache, auch wenn hinter dieser Theorie ein Physiker steht.

Mir sind Idealisten bekannt, die behaupten, dass spezielle quantenphysikalische Phänomene die Theorie des Idealismus bestätigten. Dazu gehört beispielsweise der Kollaps von Wahrscheinlichkeitswellen bei bewusster Observation von Quantensystemen. Die Idealsten dementieren in diesem Falle, dass die physikalische Messung den Zusammenbruch der Wellenfunktion generiere und postulieren stattdessen, dass das Bewusstsein, also die bewusste Betrachtung per se, für das Kollabieren der Wellenfunktion verantwortlich sei.

Mit dieser Ansicht wollen die Vertreter der These, wie sie Hans Peter Dürr auch vertritt, beweisen, das Ergebnisse der Messinstrumente und die Messinstrumente selbst sich erst mit der Vorstellung des Betrachters manifestieren und zwar so wie es der Betrachter sich vorstellt.
Damit sind dann aber nicht die Messergebnisse und auch nicht die Ereignisse erklärt, die völlig überraschend oder unerwartet eintreffen --- denn wie soll ein Geisit etwas ihm völlig unbekanntes generieren? Wenn es bekannt wäre und der Geist es deswegen generieren könnte, wäre es nicht überraschend.

Wenn diese idealistische Vermutung tatsächlich zuträfe, wieso können wir dann nicht auch die Spezifität des Ausgangs einer solchen Zustandsreduktion mittels bewussten Wünschens determinieren? Wieso ist selbige ein Zufallsereignis und unterliegt nicht meinem Bewusstsein und seinem Wollen? Diese Frage beantworten Idealisten erfahrungsgemäß nicht...

Darüber hinaus existiert der bereits erwähnte Idealismus, der den Geist bzw. das Bewusste als Ursprung des Facettenreichtums der Existenz definiert: Alles Vorhandene sei demnach nur die Manifestation mentaler Inhalte. Warum es mir dann aber nicht gegeben ist, die Welt z. B. telekinetisch, also mit Hilfe gedankliche Instruktionen zu manipulieren, ist die relevante Frage. Meine Fantasien erleben zumindest keine Realisierung, wenn ich einfach nur denke...

Manche Idealisten differenzieren nach meiner Erfahrung nicht ausreichend. Sie deduzieren aus dem radikalen Konstruktivismus, der besagt, dass das Hirn des Menschen das Abbild der Realität bloß konstruiere, eine idealistische Philosophie. Unzulässigerweise setzen sie das Reale mit der vom Gehirn zur Verfügung gestellten Repräsentation des Realen gleich, also objektive Realität = subjektive Wahrnehmung. Das ist aber ein fataler Irrtum. Wäre dies korrekt, müsste es unendlich viele, teilweise zueinander im Widerspruch stehende Wirklichkeiten geben, was die Logik jedoch verbietet. Denn das Kriterium des Wahren ist nun einmal die logische Konsistenz, die Widerspruchsfreiheit. Beispiel: Ein Farbenblinder sähe nicht deshalb alle Farben, weil er farbenblind ist, sondern weil er eine eigene Realität besitzt, in der bestimmte Farben halt nicht existent sind... Wenn es aber so viele individuelle Wirklichkeiten gibt, dann ist wohl die Frage legitim, weshalb der Straßenverkehr so strukturiert ablaufen kann, warum wir alle dieselben Treppen beschreiten und dieselben Räume betreten usw. usf.

Ich bin Deiner Meinung, das es eine Wirklichkeit gibt und jeder Mensch aus den Informationen, die er durch seine Sinne und Empfindungen erhält, seine individuelle Realität aus dieser Wirklichkeit transformiert. Das es dann so viele unterschiedliche Realitäten gibt basiert auf der Tatsache, dass die Bewertung einer Information subjektiv von dem Kenntnisstand des Individuums abhängig ist. Dazu gehören Prägungen durch Erziehung, in welchem Umfeld das Individuum aufgewachsen ist und somit der Kenntnisstand des Spekturms von Teilbereichen aus der Wirklichkeit, denn niemand kann die gesamte Wirklichkeit erkennen und verstehen, sondern lediglich über Teilbereiche Kenntnis erlangen.
 
und wenns dunkel ist...und ich tief schlafe ...dann ist alles futschikato
für mich zumindest ...gottseidank seid ihr ja auch noch da und passt auf ,dass nicht alle materie verschwindet einfach so:D

:lachen:

aber du selbst kannst es dann nicht überprüfen mit deinen eigenen Augen, ob die Materie noch da ist.. und die anderen Menschen können auch nicht überprüft werden..
 
Hallo JustInForAll,

E= mc² <=> m= E/c² , also ist die Masse nichts anderes, als die durch das Licht abgebremste Energie

Die Schlussfolgerung aus der Umstellung der Gleichung ist nicht wahr und entspricht auch nicht der speziellen Relativitätstheorie. Diese Gleichung besagt, dass Anhand der ruhenden Masse eines Teilchen seine Energie abgeleitet werden kann, dass bedeutet Masse und Energie sind äquivalent zu einander, oder einfacher ausgedrückt &#8211; gleichwertig.
Bei der Umstellung der Formel, bedeutet die Division nicht eine Abbremsung, wie kommst Du auf so eine Interpretation?

Materie ist nicht real. Schau dir die Zusammensetzung dessen an, was wir als Materie bezeichnen. Was ist ein Atom und daraus bestehen alle Formen?
Ein Atom besteht aus einem Kern mit Protonen und Neutronen und aus Elektronen, die sich um sich selbst und um den Kern drehen. Die Eigenumdrehung nennt man dabei Spin. Die Energiewände, die die Elektronen um den Kern durch Hochgeschwindigkeit ziehen, nennen sich k-Schalen.
Die Elektronen selbst, die Protonen wie Neutronen sind ebenfalls so aufgebaut, dass eine Energiewand eine menge Leere und ein paar Teilchen darin beherbergt. Das geht bis ins Unendliche so weiter, sowohl im Makrokosmos, wie im Mikrokosmos: Energiehülle und Leere, Energiehülle und Leere, Energiehülle und Leere, Energiehülle und Leere, Energiehüle und Leere,............................................ .................................................. ........................usw. usf

Auch hier ist einiges nicht mit den Lehren der Kern oder Quantenphysik in Übereinstimmung. Mit Spin wird die Eigenumdrehung aller Elementarteilchen bezeichnet, Elementarteilchen sind dabei Teilchen, die einem Standartmodell der Teilchenphysik, nach dem indischen Physiker Bose benannten Bose-Einstein-Statistik, entsprechen. Dabei werden die Elementarteilchen nach ihrem Spin-Verhalten klassifiziert in Fermionen und Bosonen. Unter Fermionen sind alle Teilchen vereint, die Materie bilden, wie zum Beispiel Leptonen, zu denen auch das Elektron gehört und den Quarks. Bosonen sind dabei Elementarteilchen, die keine Masse haben und die Wechselwirkung (Eich-Bosonen) der Materieteilchen hervorrufen (Higgs-Mechanismus).
Ein Atomkern besteht grob gesagt aus Protonen und Neutronen, die wiederum aus Quarks bestehen. Quarks haben eine Masse und sind somit reale Materie, die sich mit der Gravitation der Masse beweisen lässt.

Deine Suggestion das Materie/Masse Illusion ist, nur weil zwischen dem verschiedenen Quanten (kleinste unteilbare Elementarteilchen) Leere ist, ist somit nicht korrekt. Zum Beispiel geht die Wissenschaft bei Schwarzen Löchern davon aus, das sie aus Materie bestehen, die so extrem komprimiert ist, das diese von Dir benannten Leerräume nicht mehr vorhanden sind. Aus dem Grund wird Schwarzen Löchern auch eine enorm große Gravitation zugesagt, extrem viel Materie/Masse auf kleinsten Raum.

DAs Licht selbst besteht aus Positronen (Positiv - Anti-Elektron - Antimaterie) und Elektronen (Negativ - Anti-Positron - Materie). Wenn es sich teilt, gehen diese beiden Teilchen auseinander. Wenn die beiden Teilchen wieder zusammen finden, werden sie wieder zum Licht. Wenn nicht, bleiben sie auseinander und das meist wegen Symmetriebruchs, der durch Extremhitze entsteht.
D.h. selbst Licht besteht aus Energie, nur halt eine Variante für sich.

Licht ist eine hochfrequente elektromagnetische Strahlung, die für uns sichtbar ist. Durch den Photoeffekt wurde jedoch auch festgestellt, das sich Licht wie Teilchen verhalten kann, aus dieser Erkenntnis entstand der Welle-Teilchen-Dualismus, der besagt das Licht sich wie eine elektromagnetische Welle als auch wie Teilchen verhalten kann. Diese Erkenntnis war der Anfang der Quantentheorie und der Beweis das Licht aus Photonen besteht.

Zeit ist daher ein recht relativer Begriff und im Grunde nur Illusion. Sie bezeichnet nur die relative Bewegung der sichtbaren Objekte zueinander und damit im Endeffekt, wie ein Energiebündel (Holon) auf einen Anderen innerhalb eines bestimmten Wahrnehmungsintervalls wirkt.

Zeit ist der Ablauf von Ereignissen und ist unumkehrbar. In der Relativitätstheorie wird der Begriff Zeitdelitation geprägt, damit ist die Relativierung von Zeit in Bezug auf Bewegung gemeint. Hierbei wird jedoch nach meiner Meinung vergessen, dass sich die Zeit für den sich bewegenden Beobachter innerhalb seiner Sphäre nicht verändert, sondern nur die Zeit zu einer Sphäre, die sich in der Bewegung nicht gleicht.
Einfacher gesagt, würde ein Mensch in einem Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit in Relation zur Erde bewegen, würde die Zeit auf der Erde (ruhende Masse) in Bezug zum Raumschiff unterschiedlich vergehen, doch im Raumschiff selber, würde sich für den Menschen nichts verändern, er würde ebenso altern wie auf der Erde auch. Das bedeutet, das Raumschiff ist trotz Bewegung zur Erde, im Bezug zum Menschen im Raumschiff eine ruhende Masse. Daher ist auch Zeit keine Illusion.

Materie, Masse und Zeit sind keine Illusion, sondern die Betrachtungsweise, die Materie, Masse und Zeit zu einer Illusion werden lassen will.

Masse ist hier Illusion und Lichtgeschwindigkeit auch. Das Einzige, was an dieser Formel was aussagt, ist die Energie des Betrachter-Selbsts, das etwas zu sehen wünscht. Sein Wille ist das, was alles in Aktion setzt.
Die Energie geht dabei vom Betrachter-Selbst aus und nicht von der Materie, die nichts anderes als Illusion ist, denn sie hat keinen Wahrheitsgehalt.

Mathematisch gesehen wäre Illusion mit 0 gleichzusetzen, wenn in einer Gleichung nur ein Faktor 0 sein sollte, so ist das gesamte Ergebnis 0. Wenn Illusion, dann Illusion, das ist die einzige Kausalität.

Da die Theorie, das Materie und Zeit nur eine Illusion ist, nicht äquivalent zur Wirklichen Erfahrung unserer Sinne steht, ist die Theorie durch die Multiplikation mit dem Faktor Illusion als Kausalität eine Illusion.

Einen der Wirklichkeit realen Gruß vom Lifthrasir
 
Die Seele möchte wachsen, das liegt in ihrem Naturell, und damit sie wachsen und lernen kann, gestaltet sie sich ein Umfeld, in dem ihr alle erdenklichen Lernmöglichkeiten geboten werden.

Das eine Seele ein eigenständiges "Etwas" ist, das wachsen und sich durch lernen entwickeln will --- ist nur eine Ansicht, aber keine Tatsache!
Meine Ansicht, das Gott Alles ist und wir ein Teil Gottes sind und Gott als Ganzes in jedem Teil ist und ich Gott als Ganzes in mir als Seele bezeichne, ist auch nur meine Ansicht und keine Tatsache.

Um es mit Deinen eigenen Worten, die an die Sichtweise eines anderen User gerichtet waren zu sagen...

Nur weil du es (momentan) nicht nachvollziehbar ist für dich, muss es nicht zwangsläufig falsch sein! Mit solchen Äußerungen setzt du dir und anderen unnötig Schranken.

Die allgemein gültige Wissenschaftstheorie gründet auf der Annahme, dass alles aus Chance heraus entstanden ist, aus Zufall, der Mensch wird als Nebenprodukt der Evolution betrachtet, das ist die größte Irreführung überhaupt um Menschen im Außen zu halten, damit sie sich ja nicht mit ihrer eigenen Seelenentwicklung beschäftigen.

...denn Deine Meinung der "Irreführung" als Tasache deklarieren zu wollen wäre nichts anderes, als ein Diktat Deinerseits, was Du anderen aberkennst...

Dabei werden uns allen jeden Tag die besten Aufgaben zur Lösung gegeben, die uns allen helfen, uns seelisch weiterzuentwickeln und zu selbstbestimmten Menschen heranzuwachsen, die sich nicht mehr an Glaubenssystemen zu orientieren die von außen kommen (die uns diktiert werden und dann unser Leben bestimmen) - so auch wie all der wissenschaftliche Erguss, der meist nur Kopfschmerzen bereitet, wenn man nicht weiß wie man ihn zu betrachten hat.

...wenn für mich die Seele Gott als Ganzes in mir ist, warum sollte die Seele dann als seperates "Etwas" betrachtet werden, das sich auch noch entwickeln muss?
Diese Sichtweise ist ebenso Beschränkungen unterlegen, denen ich nicht zustimmen kann, denn besonders werden durch diese Sichtweise Seelen und somit Menschen klassifiziert in "ältere/erfahrne Seelen" und "jüngere/unerfahrene Seelen" - durch meine Sichtweise, das Gott als Seele, als Ganzes in jedem Menschenn ist, ist jede Art der Klassifizierung und somit Bewertung hinfällig.

Somit entfällt das leider oft gebräuchliche "Sich-Über-Andere-Stellen" und abwerten von Usern anstatt sich mit dem Inhalt der Beiträge weltoffen auseinander zu setzen.
 
Hallo Damour,

Leider wird hier oft eine Stellungnahme zum Thema "Materie ist Illusion" gleichgesetzt mit der eigenen Ansicht. Texte und Beiträge werden so gelesen wie sie gelesen werden wollen, aber nicht wie sie geschrieben sind...

Aber alles was dann hier geschrieben ist, kommt ja dann Schlussendlich auch aus einer Feder laut dieser Theorie....

Nichts ist materiell existent, alles kommt aus dem Bewusstsein.

Wessen Bewusstsein ist das alles?

Nur meins.
Schlussendlich bin ich dann Gott.
Allein.

Ich denke aber, dass die Trennung gewollte Sache von Gott ist, ich bin ein Teil von allem, aber nicht ich allein bin alles. Sonst wäre das alles hier doch sinnlos.
Wenn ich alles bin, bin ich von nichts getrennt, aber Trennung ist doch, was wir alle verspüren. Ich glaube, wenn ich nachts den Mond anschaue, dann scheint für jmd anderen dennoch die Sonne.

...und genau das ist ein weiterer Beweis, das Materie eben keine Illusion ist! Denn wenn Materie erstarter Geist des Betrachters wäre, dann wären Fehldeutungen ebenso nicht möglich wie die Kritik an Fehldeutungen, denn dann hättest Du so geschrieben, wie es eine Fehlinterpretation hätte lesen müssen.
Doch wenn User, die Deinen Beitrag nicht dem Sinn gemäß interpretiert haben, Deinen Beitrag noch einmal richtig lesen würden und ehrlich zu sich selbst wären, würden sie die Fehlinterpretation bemerken - an Deinem Beitrag hat sich ergo nichts verändert - nur an der subjektiven Sichtweise des Betrachters.

Ich stimme Dir zu, genau das ist meine Ansicht auch. Wenn die Theorie, das Materie nur eine Illusion und im Moment des Betrachtens erstarter Geist in der Co-Existenz zum Betrachter hin ist, dann gäbe es nur einen Betrachter der sich manifestierenden Welt, das wäre in dem Fall nun ich - denn nach der besagten Theorie würden sich die Meinungen meiner Mitmenschen in der Co-Existenz, also Abhängig von meiner Betrachtung - manifestieren. Ergo gäbe es in Wirklichkeit keine anderen Menschen und keine andere Welt/Materie/Masse - somit würde ich in einer komplett von mir erdachten Welt existieren und somit wäre ich der einzige Betrachter, nach dessen Betrachten sich die Welt manifestiert. Dann wäre ich Gott!

Dieser Betrachtungsweise kann ich, wie Du, nicht zustimmen, weil ich darin keinen Sinn erkennen kann.

Der Betrachter kann durch seine subjektive Bewertung die Wirklichkeit in seine Realität transformieren, das aber ändert nicht die Wirklichkeit, sondern nur die Betrachtung der Wirklichkeit des Betrachters, denn...

...für jeden anderen Betrachter ist die Wirklichkeit widerum seiner subjektiven Bewertung erliegend in eine jeweilige individuelle Realität umzuwandeln.

So meine Ansicht.
 
Was ist Illusion ?

Materie = Energie = Bewusstsein

Materie ist Bewusstsein, wie es sich in der Raum-Zeit, im dreidimensionalen
Bezugssystem ausdrückt; verdichtetes Bewusstsein, wenn man so will.

Wir sind Bewusstsein, wir sind Wahrnehmung !

Alles ist Illusion.
Nichts ist Illusion.

Wenn Du fragst was ist Illusion, dann kann die Antwort eigentlich nur lauten, alles was nicht wahr ist, sondern einer Sinnestäuschung unterliegt. "Eigentlich" - deswegen, weil ich natürlich nicht Deine Sichtweise als Falsch oder Richtig beurteilen kann, ich kann sie nur für mich bewerten...

...doch das Materie oder Energie gleich Bewusstsein ist, das ist lediglich klar ersichtlich nur Deine Meinung und keine allgemeingültige Tatsache - Gegenbeweise dafür habe ich schon genug erbracht, die möchte ich nicht wiederholen.
 
matter is the common hallucination of mankind......

übersetzt: Materie ist die gemeinsame Halluzination der Menschheit

ist ne Halluzination etwa keine Illusion?

Im Begriff der Definition gibt es einen gravierenden Unterschied, denn eine Halluzination ist eine sinnliche Wahrnehmung ohne einen nachweisbaren Auslöser und eine Illusion ist eine Sinnestäuschung, also eine Wahrnehmung bei der etwas Wirkliches als etwas anderes erkannt wird.

Doch die aus Deinem Beitrag resultierende Frage ist gleich --- wenn die Welt eine gemeinsame Halluzination der Menschheit wäre, was ist dann die Menschheit?
 
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Hallo JustInForAll,

Die Schlussfolgerung aus der Umstellung der Gleichung ist nicht wahr und entspricht auch nicht der speziellen Relativitätstheorie. Diese Gleichung besagt, dass Anhand der ruhenden Masse eines Teilchen seine Energie abgeleitet werden kann, dass bedeutet Masse und Energie sind äquivalent zu einander, oder einfacher ausgedrückt &#8211; gleichwertig.
Bei der Umstellung der Formel, bedeutet die Division nicht eine Abbremsung, wie kommst Du auf so eine Interpretation?

Logische Schlussfolgerung nach ein paar Semestern Physik und Mathematik. ;)
Apropo: Meine Erklärung der Zeit hat bisher jedem Fachkundigen gemundet. Wenns dir nicht schmeckt, lass es liegen.

Materie ist Illusion, lass uns daher nicht über die Bosonen streiten.

Quizfrage: Wer streitet sich, wenn 2 sich streiten?
Die Materie?
Oder das, was sich für Materie hält?
Vielleicht streiten sich ja auch die Bosonen und wir Depperl bemerken das nicht? *g*

P.S.: Der Hund von meinem Onkel auf dem Lande hiess Boson. Welch ein Zufall?
Fiel mir gerade so beiläufig ein......
 
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