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Zudem: wenn der Partner keine Bedürfnisse mehr hat, kann ich ihm ja auch keine mehr erfüllen. Was für eine fade, freudlose Beziehung, in dem ich mich solcher "Idealbilder" wegen darum beraube, einem geliebten Menschen Freude und Glücksmomente zu schenken (und mir selbst gleich mit). Solch ein Szenario ist für mich dann sinnbildlich so: zwei dauer-glückselig herumlaufende Erleuchtete, die keinerlei Interaktion mehr "bedürfen". Denn selbst jede aktive Kommunikation zwischen beiden wäre ja dann schon wieder ein Stück weit Bedürfnisbefriedigung - nach Kommunikation in diesem Fall. Ich respektiere jeden, der nach sowas strebt - aber mein's isses nicht. Dazu kann und will ich mich - derzeit jedenfalls - ganz sicher nicht "überwinden"![]()
Anspruch ist Forderung an den anderen, Ausdruck einer Erwartungshaltung und damit etwas anderes, als vom anderen freiwilig ein bestehendes Bedürfnis befriedigt zu bekommen. Da fordere ich ein (mit Druck, Manipulation, Erpressung oder was auch immer) vom anderen und erwarte dass er es mir gibt. Was bei Nichterfüllung zwangfsläufig zu entsprechend negativen Reaktionen in mir - und früher oder später auch gegenüber dem "Nichterfüllenden" führt - z.B. Vergeltung, Abwendung, Strafen, Zurückweisung, "Liebesentzug" usw. usf.)Ich hör ständig Männer jammern, dass die Frauen zu viel wollen, zu viele Ansprüche haben und du auch erst vor kurzem.
Für dich kann diese Frage auch ruhig offen bleiben.Die Frage ist offen was du willst, was du bereit bist zu geben und was deine ganz realen Erfahrungen mit Frauen denn so sind.
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Ich hör ständig Männer jammern, dass die Frauen zu viel wollen, zu viele Ansprüche haben und du auch erst vor kurzem.
Merkt ihr denn nicht eure eigenen Widersprüche ?
Es gibt eine Menge Männer deren Phantasie nur daraus besteht mal wieder richtig körperlich benutzt (geschmeckt, genossen) zu werden.
Was das alles mit dem Benutzen und Wegschmeissen von Männern zu tun haben soll erschliesst sich mir irgendwie nicht.
Ich habe ein Ideal von tiefer, romatischer Liebe.
Für dich kann diese Frage auch ruhig offen bleiben.![]()
Das kann ja auch sehr verlockend sein - es ist nur nicht alles.
Ich denke, das dreht sich um die doppelte Bedeutung von "Spiel". Heutzutage hat "Spiel" oft eine eher negative Bedeutung, als etwas was halbherzig betrieben wird, ohne Gedanken an die Konsequenzen. Es wird dann meist in den Gegensatz gestellt zur "Arbeit", die dann etwas ernsthaft und bewusst praktiziertes darstellen soll. Und das haben wir bis hinein in die Esoterik, wo auch dauernd die Rede ist von Dingen, an oder mit denen man "arbeitet".
"Spiel" hat, so wie ich es verstehe, noch eine andere Bedeutungsnuance, und da ist Spiel dann sehr viel bewusster und intensiver als Arbeit, weil es nämlich nicht um eines Zieles willen betrieben wird, sondern aus purer Freude am Tun, aus Hingabe, aus Lust, aus Neugier auf die Erfahrung - und bei einem Spiel-zu-Zweit heisst das dann auch, aus Interesse am Partner.
Und dieses Interesse ist vielleicht das worauf es ankommt.
Ich habe auch lange an diesem Punkt zu kauen gehabt und die gerade in Esoterikerkreisen immer wieder aufgestellte Idealforderung nach "völlig selbstloser Liebe" hat mir enormes Kopfzerbrechen bereitet.
Ich habe für mich beschlossen, dass ich dieses vermeintliche Ideal so nicht erfüllen kann und will, schon deshalb nicht, weil sich für mich dann die Katze im Gedankenkarussel in den eigenen Schwanz beisst. Denn wenn ich selbst Freude und Glück dabei verspüre, den anderen ganz selbstlos zu lieben - ist es dann nicht schon wieder nicht mehr 100,00% selbstlos? Das ist für mich daher fruchtlose Gehirnwichserei