Anevay
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Wo Wo Wo ist der Thread??? Ich will mitschleimen und mich um die Männer prügeln!!!......
LG
U.

LG
Any
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Wo Wo Wo ist der Thread??? Ich will mitschleimen und mich um die Männer prügeln!!!......
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Ein guter Liebhaber wird auch nicht von der Bettkante gestossen werden.
Definition von Männlichkeit
Im Gegenzug gibt es unfehlbare Anzeichen für einen wahrhaft männlichen Mann, die hier beispielhaft aufgezählt werden:
mit beiden Beinen im Leben stehen (schaffen eigentlich fast alle, außer ein paar Kriegsversehrte)
Kindlichkeit im Umgang mit Werkzeugen, Spielzeugeisenbahnen, Autos, Kondomen als Wasserbombe, ...
ein tolles Auto fahren
sich seinen Problemen stellen (also der Mami und anderen Frauen)
Unbehagen vor dem Weiblichen
sich Ziele setzen
Waschbrettbauch, oder zum Bierbauch stehen
kantiges Gesicht
drei-Tage-Bart
Glatze (von Natur aus oder kahl rasiert)
Behaarung am ganzen Körper außer Kopf
grimmiger Blick
Freinripp-Unterhemd
Fluchen, Schwören und Gotteslästern
Pöbeln und Johlen
Bier und Schnaps trinken
allabendliche Kneipenbesuche
Holz hacken
Blinde verprügeln, weil die einen schräg angeschaut haben
kahle Behausungen, es sei denn, sie versinken in apokalytischem Chaos
Auch wenn viele Männer es sich anders wünschen: Das freiwillige Gucken von Fußball mit Kumpels zusammen und einem Bier in der Hand, ist - für sich betrachtet - noch kein Nachweis von Männlichkeit, obwohl Trinkrituale in der männlichen Psyche durchaus eine Ersatzhandlung darstellen für fehlendes Heldentum. Ein männlicher Mann darf jedoch entgegen landläufiger Vorurteile durchaus sensibel sein !
Definition von Unmännlichkeit
Eine einheitliche Definition von Unmännlichkeit gibt es leider nicht, zumal es je nach gesellschaftlicher Umgebung unterschiedliche Kriterien gibt, wann ein Mann als unmännnlich gilt, weil er die in ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllt. Es gibt jedoch auch jenseits von willkürlichen Vorurteilen der Mitmenschen vielfältige Möglichkeiten, einen unmännlichen Mann zielsicher zu erkennen; eine kleine Auswahl, die beileibe nicht erschöpfend ist, sei hier vorgestellt:
häufiges Weinen
Einfühlsamkeit und Rücksichtnahme
Schüchternheit und Ängstlichkeit
Unterwürfigkeit
beim Sport mit dem Verlierer leiden
Seriösität
schwache Muskulatur
kleiner Penis
vorzeitiger Orgasmus
Körperhygiene
Homosexualität
das Tragen von Frauenkleidern und insbesondere Pumps, das Auftragen von Make-up
geringer Bartwuchs oder (noch schlimmer !) freiwillige Körperenthaarung
im Gegenzug jedoch lange Kopfhaare
Ballett und Musicals lieben
Liebesfilme anschauen
Frauenversteher
Mineralwasser oder Milch trinken
alkoholische Getränke jeglicher Art meiden
sich zivilisiert benehmen
das Ausfüllen von amtlichen Formularen der Mama oder der Ehefrau überlassen
Stricken, Basteln
für neue Dinge offen sein
aus Hotel Mama ausziehen
vegetarische Ernährung
Samstags leicht bekleideten Männern beim Sport zuschauen
Tragen eines Schals an frostfreien Tagen
Männer, auf die genau einer der o.g. Punkte zutrifft, sind stark gefährdet, haben aber bei eiserner Disziplin noch die Chance, eine glückliche Beziehung zu einer Frau aufzubauen (wer das nicht will, ist sowieso unmännlich). - Männer, auf die zwei bis drei dieser Punkte zutreffen, gelten als unmännlich, aber mit großen Mühen in die Gesellschaft integrierbar. - Männer, auf die mehr als drei der Kriterien zutreffen, sind hoffnungslose Versager und Memmen; der Umstand, dass sie nicht zu ihrem eigenen Schutz in eine geschlossene Heilanstalt verbracht werden, ist Hauptursache für die hohe Gewaltbereitschaft echter Männer und die zickige Gereiztheit von Frauen (die sind übrigens immer echt, außer es sind Transen).
Weiblich
Das Adjektiv weiblich bezeichnet Mangelerscheinungen und unnatürliche Auswüchse am menschlichen Körper, die vor allem in der Brust- und Lendengegend auftreten. Es handelt sich hierbei um eine Erbkrankheit, die durch einen Überschuss an sogenannten Q-Chromosomen verursacht wird.
Mythologie
Gerüchten zufolge wurde das Q-Chromosom vom allmächtigen Wesen Q der menschlichen DNA hinzugefügt und sollte ursprünglich dazu dienen, dem Menschen das Kochen zu erleichtern. Allerdings stellten sich mit der Zeit einige unschöne Nebenwirkungen ein.
Nebenwirkungen
Weiblich zu sein, bedeutet, ständig seinen Körper bedeckt halten zu müssen, da man sich sonst seiner Auswüchse und Mangelerscheinungen schämen müsste. Dafür ist man in der Lage, weitere Menschen im eigenen Körper zu züchten, was jedoch ein gefahrvolles Unterfangen ist: In der Regel wählt das neue Leben den Weg durch die (mangelhafte) Lendengegend, wenn man jedoch Pech hat, zerbricht es mit einem Mal die Bauchdecke und tötet damit die weibliche Person. Ein weiterer Nachteil weiblicher Personen ist, nicht einparken zu können.
Einige nicht weibliche Menschen finden Gefallen an der Beschauung der weiblichen Mangelerscheinungen, da diese aufzeigen, wie gut es die nicht weiblichen Menschen es haben. Aus lauter Freude kommt es dabei nicht selten zu einer Ejakulation
aus taz.de Streit der Woche
Ist der neue Mann ein Weichei?
Früher war alles besser. Auch die Männer: Sie waren hart und stark, heute sind sie weich und weinerlich, beklagen viele Frauen. Es scheint die Ära der Warmduscher zu sein.Der neue Mann will nur noch über Gefühle reden.
Die Feuilletonisten der Republik ereifern sich. Verweichlicht seien die Männer, sagen die einen. Gut so, sagen die anderen. Die Zeit-Autorin Nina Pauer, die die Debatte eröffnet hatte, sieht ein Land voller "Schmerzensmänner", die nicht wissen, wann sie ihr Gegenüber küssen sollten. Diese neuen Männer seien "verkopft, gehemmt, unsicher, nervös und ängstlich". Arme Männer. Armes Deutschland? Julia Seeliger und Margarete Stokowski können nichts Schlechtes am neuen Rollenbild finden. In der taz empfehlen sie Pauer sich doch einen anderen Mann zu suchen, schließlich müsse niemand auf den Strickjackenjungen warten, auch wenn der gut aussieht.
Auch der Spiegel antwortete auf die Pauer-Vorwürfe. Der Autor Christoph Scheuermann meint zu wissen, woran der neue Mann wirklich krankt: Schuld seien die Optimier-Frauen, die nur behaupten, sich an starke Schultern lehnen zu wollen und dann doch beim Tango die Führung übernehmen. Diese Frauen wollten alles, und wüssten doch nicht was sie wollen, sagt Scheuermann.
Waren Männer noch vor ein paar Jahren selbstredend Schweine, scheinen sie heute zu Jammerlappen verkommen zu sein. Sie können sich nicht entscheiden, sagt selbst Scheuermann in seiner Männer-Verteidigungs-Schrift, und nennt die neue Spezies den Lieber-Nicht-Mann, der über die eigene Freiheit grübelt und sich zeitgleich nach Wärme verzehrt.
Durfte Mann sich früher noch als etwas Besonderes fühlen, wenn er Problemfilme im Kino mit feuchten Augen adelte, erhöht das für die Frau von heute wohl nur das ohnehin hohe Stresslevel. "Wo ist die starke Schulter, wenn man sie braucht?", fragt sie. "Wohin mit all den Emotionen?", wimmert er.
Möglicherweise treffen die Autorinnen der Kultur- und Panoramaseiten aber einfach die falschen Männer. Auf einer Vernissage in Friedrichshain kann niemand einen breitschultrigen, schwitzenden Rabauken erwarten, aber auf einem Dorffest in Oberbayern sollten solche Kerle doch zu finden sein. Vielleicht sollte Frau Pauer einfach Mal bei einem Regionalligaspiel im Fußballstadion nach echten Kerlen suchen, da würde auch Herr Scheuermann noch Männer mit Prinzipien finden. Womöglich ist nur das Bildungsbürgertum verweichlicht. Oder hat sich die die Anti-Falten-Creme für den Warmduscher tatsächlich schon flächendeckend durchgesetzt?
Noch Fragen ?
Ein guter Liebhaber wird auch nicht von der Bettkante gestossen werden.
Und jemand, der denken kann, würde fragen: wie kommt der Typ auf die Bettkante?