Loslasser und Gefühlsklärer?

Es war das, wonach ich gefragt hatte.
Leider warst du nicht geneigt, diesbzgl meinen Horizont zu erweitern! :D

Du meinst das hier?

Kannst du mir mal einen Tipp geben, wie man erkennt, ob es die eigenen Gefühle sind, die man wahrnimmt oder die von Anderen?

Das Feld ist groß. Ich hab dir bewusst das Lied gezeigt, das du nicht verstanden hast.
Wie willst du erkennen, was deine Gefühle sind, wenn du nicht mal dran glaubst?

Selbsterkenntnis ist auch da der Schlüssel
 
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Du meinst das hier?



Das Feld ist groß. Ich hab dir bewusst das Lied gezeigt, das du nicht verstanden hast.
Wie willst du erkennen, was deine Gefühle sind, wenn du nicht mal dran glaubst?

Selbsterkenntnis ist auch da der Schlüssel


Woran glaube ich nicht?
Ich brauche nicht daran zu glauben, dass ich fühle, denn das nehme ich ja wahr.
Nur weiß ich oft nicht, wo 's herkommt.
 
Nur weiß ich oft nicht, wo 's herkommt.

DASS du fühlst. Doch darum gehts nicht. Sondern WAS du fühlst. Und dazu musst du DICH selbst erkennen. Nur dann kannst du auch unterscheiden, was Deins ist und was nicht.

Unsere Gesellschaft ist so sehr damit beschäftigt im Einzelnen sich selbst "zu Gunsten von" aufzugeben, dass es ein Wunder ist, dass nicht bloß körperliche Schmerzen empfunden werden....
 
Was ist an dem Verhalten, sich von einer Person, die einem nicht gut tut
(oder aus der man nicht schlau wird, oder oder...) zurückzuziehen typisch männlich oder weiblich?
Genau dieser Rückzug ist doch das Problem, das hier so oft beweint wird und wo sonstwas reingedeutet wird.

da liegt meiner Vermutung nach ein generelles Problem zwischen Mann und Frau:

Frau denkt, wenn Mann sich zurückzieht, er mag sie nicht, irgendwas ist seiner Meinung nach an ihr nicht gut genug,
sie habe etwas falsch gemacht, oder an IHM ist etwas falsch, weil er müsse doch mit ihr zusammen sein wollen, weil
es war doch alles so toll und offenkundig fühlt er sich doch mit ihr zusammen wohl und sie tut ihm doch sooo gut ....

Mann aber hat schlicht und einfach ein zwei drei nette Abende gehabt, denkt sich nix weiter und flattert zur Nächsten.

(und jaaa, es gibt immer Ausnahmen und viele Frauen können ganz toll einparken ..)
 
was genau möchtest du mir jetzt sagen? ich hab grundsätzlich kein problem etwas zu bezeichnen. nur im kontex dualssele, seelenpartner usw....was hier das thema ist... geht es um die eigene klärung von dem....was der andere in einem auslöste. man kann natürlich auch sagen, der der das auslöste hilft somit bei der klärung. nur oft ist es ja so....das es beide betrifft.

und wenn ich jemand anderen spüre....dann ist ja eine gewisse resonanz.

dennoch wird hier oft im thema dualseele ect der fokus auf den anderen sehr stark gelegt. so....als wäre man gegenseitiger er-retter. bzw möchte die gefühle für den anderen klären. die begrifflichkeiten werden oft benutzt um zu bleiben.

so wie ich es verstand ... sind die begriffe auf dieses thema bezogen und nicht auf das alltägliche leben drum rum.

ach weißte.... auch 08/15 ist relativ ;) immer wenn jemand glaubt selbst in keinem schema zu stecken, irgendwann merkt er es doch . nur das seines anders ist.

und ein kaltfisch...muss für jemand anderes noch lange keiner sein. ebenso wenig wie ein warmfisch.

@Jessey

Da ist jemand, der mit "seinen empfangenen" Gefühlen nicht klar kommt.

1 - Kaltfische stoßen ihn nur vor den Kopf und beschimpfen ihn alles mögliche (reiß dich zu sammen, stell dich nicht so an, Weichei, usw)

2 - Da tritt der Gefühlsklärer auf den Plan, der ihm HILFT, diese Gefühle zu klären, denn nicht immer sind es die eigenen, und nicht immer aus der Gegenwart

3 - Kaltfische mit nem Herzen aus Stahlblei und empfindsame Wesen in einen Topf zu knallen, nur weil einem was an Begriffen nicht schmeckt, ist schon schwerschlimmer als die belanglosen Kategorisierer der Schema F 08/15 Fraktionisten
 
warum kann man kaltfische und empfindsame wesen nicht zusammen knallen in einem topf? was...wenn beide einfach nur auf unterschiedliche weise mechanismen aufbauten? und nur weil der angelegte mechanismus nicht der eigenen empfindsamkeit entspricht .... ist er schlechter?

wo bleibt die empathie solches zu erkennen als empfindsames wesen? das ist n punkt den verstehe ich eher selten. und haben empfindsame menschen unbedingt das weichere herz? glaub ich nicht....
 
eben drum. so wäre es nach dem normalen Begriffsverständnis.

die Begriffe beschreiben aber nicht das, was die Personen auszeichnet (also wie sie drauf sind),
sondern vor welcher Herausforderung sie stehen (also was sie zu lernen haben).

Anhang anzeigen 32428

links Frau, rechts Mann
bzw
links der Leidende, rechts der Nicht-Mehr-Wollende

Mir gefällt diese Stereotypisierung in der Liste nicht. Warum soll ein Gefühlsmensch warmherziger sein und auf andere bezogen als ein Kopfmensch, und warum soll der Angst vor Gefühlen haben?
Und dieser Mann/Frau-Stereotyp gefällt mir auch nicht. Frauen können ebenfalls Kopfmenschen sein und Männer Gefühlsmenschen, ein Kopfmensch kann warmherzig sein und über seine Gefühle reden, während ein Gefühlsmensch vielleicht Angst vor ihnen hat und erfolgsorientiert ist.

:barefoot:
 
Loslasser und Gefühlsklärer, ich weiß nicht, ein bißchen klingt es so, als wenn das die Normalität bei Seelenverwandtschaften wäre. Ich habe selbst eine Seelenverwandte, meine beste Freundin, bei uns beiden hat es alles aufgewirbelt und uns verändert, da hat nicht einer einen bestimmten Part übernommen. Da war es auch nicht so, daß einer die Freundschaft nicht mehr wollte, ganz am Anfang hab ich für ein paar Wochen eine Kontaktpause gebraucht, weil mir sonst die Sicherungen rausgeflogen wären, es war einfach so heftig, ihr ging es genauso, aber es war trotzdem ganz klar, daß wir zusammen gehören und bleiben, seit 11 Jahren sind wir jetzt beste Freundinnen, Schwestern.
 
Soweit das gängige Klischee. :D

Ich kann mit diesen klischeehaften Zuordnungen auch nichts anfangen.

Mir gefällt diese Stereotypisierung in der Liste nicht. Warum soll ein Gefühlsmensch warmherziger sein und auf andere bezogen als ein Kopfmensch, und warum soll der Angst vor Gefühlen haben?
Und dieser Mann/Frau-Stereotyp gefällt mir auch nicht. Frauen können ebenfalls Kopfmenschen sein und Männer Gefühlsmenschen, ein Kopfmensch kann warmherzig sein und über seine Gefühle reden, während ein Gefühlsmensch vielleicht Angst vor ihnen hat und erfolgsorientiert ist.

:barefoot:

Ich glaube man sollte irgendwann mal bereit sich auf die Komplexität und den Facettenreichtum von Menschen und Individuen einzulassen, anstatt noch immer in Geschlechterstereotypien zu denken. Die sind für mich ähnlich weitreichend wie diverse Begriffe, die auf mich ebenfalls nur steoretyp wirken, ich denke mal, viele Menschen können mal Loslasser und dann wieder Klärer sein, abhängig vom Zeitpunkt, dem Gegenüber und wo man sich gerade im Leben und der persönlichen Entwicklung befindet.

Ich war mal ein sehr emotionaler Mensch und bin im Laufe der Jahre zunehmend rationaler geworden, trotzdem habe ich meine intuitive Ader nie verloren, nur kann ich inzwischen weitaus mehr gelten lassen, als nur "das Gefühl", ebenso wie ich es gut finde, dass ich mich der emotionalen Regung immer öfters nicht ausgeliefert fühle, sondern auch mal rational an Probleme herangehen kann, das spart durchaus viel persönliches Drama. :)
 
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DASS du fühlst. Doch darum gehts nicht. Sondern WAS du fühlst. Und dazu musst du DICH selbst erkennen. Nur dann kannst du auch unterscheiden, was Deins ist und was nicht.


Ich weiß, was ich fühle.
Nur möchte ich mal definitiv wissen, ob man auch Gefühle von Anderen auffangen kann und wie man eigene von aufgefangenen unterscheidet, falls dem so ist.


Unsere Gesellschaft ist so sehr damit beschäftigt im Einzelnen sich selbst "zu Gunsten von" aufzugeben, dass es ein Wunder ist, dass nicht bloß körperliche Schmerzen empfunden werden....


Ich hab nicht für die Gesellschaft gefragt, sondern für mich.
 
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