Kann man sich von seiner SV trennen?

mala, du willst/ du willst nicht... lah...
darauf kommt es aber nicht an...
liebe und wille/ ego sind diametal auseinander...
 
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Malve schrieb:
Und was möchtest du jetzt hören, liebe malacha?

Ich kann mir vorstellen, wie du dich fühlst und es ist hart. Aber so kann dir niemand helfen, verstehst du?
Du fragst, ob es möglich ist, sich von Deiner SV zu trennen, und eine der Antworten beinhaltet, dass man die Bänder kappen könne... Du aber sagst, du willst dich nicht trennen.

Also, am besten du liest dir die verschiedenen Antworten nochmals in Ruhe durch, denn es sind da verschiedene Ansätze drin, wie du mit dem ganzen umgehen kannst, damit du nicht daran kaputtgehst.

Viel Kraft und Mut!

Malve
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es ist das ''wollen'' das es unmoeglich macht zu vertehen, was laueft.
es ist das sich selbst ungluecklich machen, und sich daran festzuklammern...
weil man sooo will... aber das hat mit liebe nix zu tun...
es muss nict hart sein. liebe ist nicht hart, liebe tut nicht weh. liebe ist frei...
und das ist bei dir, malache, gerade nicht.
 
Malacha schrieb:
Hallo zusammen,

ich habe ein riesen Problem mit meiner SV. Ist eine ziemlich lange Geschichte aber ich versuch sie mal so kurz wie´s geht zu erklären.

Ich habe vor ein paar Jahren meine SV getroffen. Ich war damals noch in einer Beziehung und wusste aber dass er der Mann ist mit dem ich mein Leben verbringen möchte. Nach kurzer Zeit sind wir dann auch zusammen gekommen. Und es war wirklich die perfekte Beziehung. Es gab nur uns beide und das war auch gut so.

Und irgendwann kam dann ein Punkt an dem wir beide irgendwie unzufrieden waren und er sich von mir getrennt hat.
Zu dieser Zeit musste ich dann noch einen Monat bei Ihm wohnen bis ich in meine Wohnung ziehen konnte und es hat keine zwei Tage gedauert als ich ausgezogen war und er hatte sich wieder bei mir gemeldet und wollte dass ich zu ihm zurückkomme.

Wir haben uns dann ständig SMS geschrieben und nach vier Wochen waren wir doch wieder zusammen. Wir haben beide gespürt, dass es dem anderen ohne uns nicht gut geht und wir zusammengehören. Und so komisch es auch klingt. wenn sich der eine beim anderen melden wollte war immer einer schneller weil er gespürt hat, dass der andere gerade jetzt gerne etwas von ihm hören möchte.

Am Anfang war auch alles wieder super und irgendwann kam wieder der erste Streit und wir waren kurz für ein paar Tage getrennt und dann doch wieder zusammen. Und jedesmal tut es verdammt weh. Und das nicht nur weil ich ihn die ganze Zeit spüre und er mich auch manchmal unbewusst zu irgendwelchen wichtigen Punkten in seinem Leben bringt.

Tja und so geht das jetzt schon seid fast zwei Jahren. Wir sind immer wieder zusammen und dann getrennt. Und jedesmal wenn einer sagt es ist endgültig spüren wir doch wieder dass wir zueinander gehören und einer meldet sich wieder und wir kommen wieder zusammen.

Jetzt sind wir gerade wieder einmal auseinander, aber ich spüre trotzdem die ganze Zeit, dass es nicht wirklich vorbei ist und er zu mir zurück will. Und ich weiß auch, dass er noch an mir hängt und mich eigentlich von tiefstem Herzen liebt.
Aber irgendwie kann das doch nicht ein Leben lang so weitergehen. Er wohnt ja nun auch nur 30km von mir weg.

Kann man die Verbindung zu einer SV auch trennen oder wird sie immer bleiben??

Bitte helft mir!!! Ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll!!!
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Hallo Malacha,

für mich hört sich das ganz simpel nach Abhängigkeit an. Die Angst, sich selbst zu suchen, sich selbst zu leben.
Und das wird durch den Partner sichtbar gemacht.

Was ich in mir nicht finde, muss ich bei anderen suchen. Es fehlt an Eigenliebe, Selbstbewusstsein. Eigenverantwortung.

Für mich ist eine Paarberatung ein äusserliches Konstrukt, das dazu dient, einen konstruierten Weg zu finden, das Leiden erträglicher zu gestalten.
Daraus wächst niemals LIEBE.

Der scheinbare Liebesweg wird zum Leidensweg. Das Leiden wird bis zur Unerträglichkeit verlängert. Dann zerbricht es qualvoll.
Auch wenn es scheinbar einzelnen Paaren hilft.

Ist der Beweggrund einer "Beziehung äusserlich, ist das Ende bereits beim "Kennenlernen" eingeläutet. Äusserlich ist alles, was nicht auf dem Bewusstsein der INNEREN WAHRHEIT aufbaut.

Diese konstruierten, auf äussere Werte aufgebauten Paarbeziehungen halten immer kürzer.

Die geistige Evolution (des Menschen) sieht die geistige Entwicklung des Einzelnen im Vordergrund, nicht die Abhängigkeit zur dualen Welt.

Wo die Beziehung abhängig macht, bindet, nicht frei lässt, ist nicht LIEBE der Grund, sondern das was die Masse der Menschen dafür hält. Ein Verliebtsein, das sich schnell verbraucht. Danach wird Ersatz gesucht, bis man die LIEBE in sich gefunden hat.

Die WAHRE LIEBE findet man in sich, im ENERGETISCHEN HERZEN.

Alles was nicht WAHRHEIT ist, zerbricht, und zwar schneller denn je.

Löse ich das nicht auf (transformiere), stehe ich in der nächsten Beziehung vor dem selben Drama. Bis ich es begriffen habe. Wenn diese Inkarnation dazu nicht ausreicht, eben in der nächsten.

Geniessen, erkennen, annehmen, lernen, wachsen. Die Zeit bringts.

Aufmerksam sein, in sich hineinschauen, was will ich wirklich (wer bin ich überhaupt, was will überhaupt befriedigt werden?).

Was bekomme ich nicht aus mir, was ich bei anderen suche. Wenn ich es erkenne, kann ich es entwickeln, fördern, heilen.

Dazu ist absolute Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit zu sich selbst erforderlich.

In unbewussten Paarbeziehungen (das ist üblich) treffen nach meiner Meinung, wie schon von jemand anderes beschrieben, nicht zufällig (dem Wort nach gerade) zwei Menschen aufeinander, die sich gegenseitig auf ihre Schwächen, Blockaden und sämtliche Mängel hinweisen, um daran zu wachsen. Sich zu dem Zweck sogar anziehen (Gesetz der Resonanzen), sich spiegeln.

Ist das erkannt, hat man eigene Wege zum eigenen Wachstum eingeleitet oder schon abgeschlossen, hat sich meisstens die Beziehung erledigt. Manche Paare können allerdings dann auch in geklärtem Verhältnis zusammen leben. FREI. Sich erfüllend.

Diese Zeilen sollen der Aufmunterung dienen. Sie sollen helfen, der unbegründeten Angst zu widerstehen, sie aufzulösen.

Wir müssen keine Energien in konstruierte Lebensabschnitte, die möglichst, und auch noch gegen unser inneres Empfinden, ein "Leben" halten sollen, vergeuden, und schon jetzt Angst bekommen, dass es uns vielleicht nicht gelingen könnte, dieses Konstrukt aufrechtzuerhalten

Jeder kann doch für sich prüfen, ob er überhaupt ein derartiges "Ersatzleben" führen möchte.

Jeder kann für sich prüfen welchen "alten" Konventionen er noch folgen will, oder muss. Muss Jemand? Wenn er will, hat er auch das Leiden gewählt. Jeder hat SEINEN freien Willen.

Das ist meine Sichtweise, und mein inneres Empfinden, und kein Rat zur Trennung.

Liebe Grüsse
Paulus



 
gut nachdem was ihr alle beschreibt das nächste problem an der ganzen sache: ich werde in ca. einem monat ein kind von diesem mann bekommen. wie soll ich damit dann klar kommen?
 
Malacha, ich gebe zwar sonst überall meinen Senf dazu, aber für dich habe ich nur ein Wort: Liebe.
 
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