liebe ist das GESETZ

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Was Du da beschreibst ist einerseits eine gängige Foltermethode der Amis ( sie legen die Kandidaten in Tanks und einer Flüssigkeit, in welcher sämtliche Sinne keine Reize mehr erfahren . Das Opfer wird nach kurzer Zeit wahnsinnig vor Angst), andererseits besteht die Möglichkeit aufgrund dieser Abschaffung der Reize, diesem Nichts, zu einem außergewöhnlichem Erleben des Geistes, denn dieser scheint auch ohne dem existieren zu können. Wille und Liebe blanko:D Ich meine diese Tanks kann man irgendwo in Berlin auch mieten, werde mal nachfragen.

Genaues wissen wir, wenn wir tot sind (oder auch nicht:D)
Kann mir vorstellen, dass während so ner folter das menschliche bewußtsein dazu fähig ist (aus selbstschutz, selbsterhaltungstrieb und einem überaus goßem willen zum überleben) eine mystische erfahrung zu generieren um geistig (halbwegs) gesund aus so einer situation zu gelangen.

Was aber würde es bedeuten, wenn ein mensch einfach ohne sinne geboren (Sprich: er hätte nie eine sinnliche erfahrung gemacht) wird? Kann der dann jemals außergewöhnliches geistiges erleben? Ich für meinen teil meine: nein.

Andererseits denke ich, dass so ein wesen dann z.b. im totalen unbewußten (somit im dunkeln, in der finsternis) versunken ist, was ...ja, so wie du einwirfst....dem tode eigentlich gleicht.

Ich finds irwie witzig, dass du mir als erster geanwortet hast, da meine erfahrung durch das Hemisync-dings ausgelöst wurde, das du empfohlen hast:D. Ich verlor gegen vorletzte sequenz das bewußtsein und schreckte durch die komplette stille (CD war zu ende) daraus ziemlich heftig wieder ins bewußtsein (ja, durch die stille, schau an-selbsterhaltungstrieb(?)). Ich weiß aber nicht wie lange, nachdem die CD abgespielt war, ich weg war (hab davor nicht auf die uhr gesehen-wollte mich eigentlich damit nur entspannen).

Auf jeden fall war ich etwas baff, stand auf und ging zum fenster um die verwirrung zu ordnen, denn ich hatte das gefühl einfach nicht mehr da gewesen zu sein und in dem moment als ich zum fenster rausschaute kam diese erkenntnis: das das einzige, das mich mit der welt verbindet ist, dass ich sehe, das ich da jetzt rausschaue und etwas sehe, z.b. einen baum, ein paar menschen, ein vorbeifahrendes auto, etc... dadurch entsteht/mach ich verbindung, denn würde ich nicht rausschauen, würde ich das auto, die paar menschen, den baum nicht sehen und sie wären für mich nicht existent, da ich ja nicht mal wüßte, dass sie da sind. Es würde mein bewußtsein nicht berühren. Indem ich sehe, wird bereits dadurch eine erste (grund)verbindung hergestellt und ein reiz ausgelöst, der dann wiederum etwas bewirken kann (gefühle, stimmung, etc..)......meine sinne ist das einzige was mich mit dieser welt verbindet, die einzige verbindung ist, wenn ich/das ich wahrnehme. Sind diese (sinne/reiz) weg, verbindet mich nichts mit dieser welt.

Diese verbindung nehme ICH auf, durch meine sinne und ich bestimme jederzeit, was ich sehe, höre, rieche, fühle, schmecke (bisher war mir das in der art nicht so immens greifbar/praktisch bewußt).....besser noch, kam mir: ich kann also selbst bestimmen was, wann, wie, wo ich sehen, riechen, fühlen, schmecken WILL, ich kann mitentscheiden und bin nicht allem unterworfen oder ausgeliefert sondern kann darauf ziemlich großen einfluß ausüben (vllt. nicht so sehr auf den ersten reiz, aber auf das was darauf folgt oder folgen kann (gedanken, gefühle, etc.).

Was ich damit sagen will ist, dass ich mir wieder "durch zufall" (haha) ein stück meines unbewußten erschlossen habe. Mal sehen, wie groß ein bewußter einfluß wirklich ist.....ich denk aber, der ist ziemlich groß.
Wobei, das klingt so banal, wenn ich das alles beschreibe, aber die kurze, fast momenthafte erfahrung selbst ist, wie viele hier schon wissen, unbeschreibbar.
 
Ja, funktioniert auch, siehe https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4021513&postcount=33

" Fundamental ist leeres Sein, oder leere Präsenz. Ich persönlich meine, dass z.B: Advaita Vedanta und Buddhismus darüber was uneingeschränkte Realität besitzt in Wirklichkeit das selbe meinen (ich habe da nicht unheimlich viel gelesen, bin nicht religiös, und so soll man das als meine persönliche Ansicht sehen). Das ICH konstituiert die gesamte Realität, ist aber für sich selbst nichts bzw. nur der Beobachter oder Manifestierer, der Ideen (und damit auch Empfindungen wie Liebe) manifestiert.
In einer extremen Meditation kann man diese Leere auch tatsächlich vorfinden, und das ist keine Schwärze oder Dunkelheit, es ist "gähnendes Nichts" (plus Beobachter, der diese Erfahrung macht) und eigentlich kaum oder gar nicht zu erklären."

P.S: Gedanken und Vorstellungen müssen dafür auch verschwinden, oder auf ein Minimum reduziert werden.

LG PsiSnake
Was ich z.b. erlebte da war auch kein beobachter, da war nichts, absolut nichts das wahrgenommen hätte werden können. Was so viel bedeutet, dass bei deiner beschreibung doch noch ein bewußtsein ist das wahrnimmt (der beobachter) während ich etwas erlebte das eher dem tode glich.

Hier stimme ich dir mittlerweile zu.
 
Zitat:Was ich z.b. erlebte da war auch kein beobachter, da war nichts, absolut nichts das wahrgenommen hätte werden können. Was so viel bedeutet, dass bei deiner beschreibung doch noch ein bewußtsein ist das wahrnimmt (der beobachter) während ich etwas erlebte das eher dem tode glich.

Du hast schon recht, dass der Beobachter nicht wahrgenommen werden kann. Das eigentliche Subjekt ist selbst kein Gegenstand der Wahrnehmung.

Aber du schreibst ja selbst, dass du was erlebt hast. Frei nach Descartes muss dann etwas präsent sein, was etwas wie den Tod erleben kann. Den Tod könnte man ja nicht erleben (nach gewöhnlicher Definition), und insofern ist da ein Unterschied. Was bleibt ist eben subjektive Präsenz.

Zitat:Hier stimme ich dir mittlerweile zu.

Hatte deinen Beitrag auch so verstanden, dass du das so siehst wie ich (in grün). Das ist die Dialektik aus Subjekt (an sich sein) und Objekt (für sich sein), welche in Wirklichkeit eben eine subjektive idealistische Einheit (an und für sich sein) bilden.
 
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Kann mir vorstellen, dass während so ner folter das menschliche bewußtsein dazu fähig ist (aus selbstschutz, selbsterhaltungstrieb und einem überaus goßem willen zum überleben) eine mystische erfahrung zu generieren um geistig (halbwegs) gesund aus so einer situation zu gelangen.

Was aber würde es bedeuten, wenn ein mensch einfach ohne sinne geboren (Sprich: er hätte nie eine sinnliche erfahrung gemacht) wird? Kann der dann jemals außergewöhnliches geistiges erleben? Ich für meinen teil meine: nein.

Andererseits denke ich, dass so ein wesen dann z.b. im totalen unbewußten (somit im dunkeln, in der finsternis) versunken ist, was ...ja, so wie du einwirfst....dem tode eigentlich gleicht.

Ich finds irwie witzig, dass du mir als erster geanwortet hast, da meine erfahrung durch das Hemisync-dings ausgelöst wurde, das du empfohlen hast:D. Ich verlor gegen vorletzte sequenz das bewußtsein und schreckte durch die komplette stille (CD war zu ende) daraus ziemlich heftig wieder ins bewußtsein (ja, durch die stille, schau an-selbsterhaltungstrieb(?)). Ich weiß aber nicht wie lange, nachdem die CD abgespielt war, ich weg war (hab davor nicht auf die uhr gesehen-wollte mich eigentlich damit nur entspannen).

Auf jeden fall war ich etwas baff, stand auf und ging zum fenster um die verwirrung zu ordnen, denn ich hatte das gefühl einfach nicht mehr da gewesen zu sein und in dem moment als ich zum fenster rausschaute kam diese erkenntnis: das das einzige, das mich mit der welt verbindet ist, dass ich sehe, das ich da jetzt rausschaue und etwas sehe, z.b. einen baum, ein paar menschen, ein vorbeifahrendes auto, etc... dadurch entsteht/mach ich verbindung, denn würde ich nicht rausschauen, würde ich das auto, die paar menschen, den baum nicht sehen und sie wären für mich nicht existent, da ich ja nicht mal wüßte, dass sie da sind. Es würde mein bewußtsein nicht berühren. Indem ich sehe, wird bereits dadurch eine erste (grund)verbindung hergestellt und ein reiz ausgelöst, der dann wiederum etwas bewirken kann (gefühle, stimmung, etc..)......meine sinne ist das einzige was mich mit dieser welt verbindet, die einzige verbindung ist, wenn ich/das ich wahrnehme. Sind diese (sinne/reiz) weg, verbindet mich nichts mit dieser welt.

Diese verbindung nehme ICH auf, durch meine sinne und ich bestimme jederzeit, was ich sehe, höre, rieche, fühle, schmecke (bisher war mir das in der art nicht so immens greifbar/praktisch bewußt).....besser noch, kam mir: ich kann also selbst bestimmen was, wann, wie, wo ich sehen, riechen, fühlen, schmecken WILL, ich kann mitentscheiden und bin nicht allem unterworfen oder ausgeliefert sondern kann darauf ziemlich großen einfluß ausüben (vllt. nicht so sehr auf den ersten reiz, aber auf das was darauf folgt oder folgen kann (gedanken, gefühle, etc.).

Was ich damit sagen will ist, dass ich mir wieder "durch zufall" (haha) ein stück meines unbewußten erschlossen habe. Mal sehen, wie groß ein bewußter einfluß wirklich ist.....ich denk aber, der ist ziemlich groß.
Wobei, das klingt so banal, wenn ich das alles beschreibe, aber die kurze, fast momenthafte erfahrung selbst ist, wie viele hier schon wissen, unbeschreibbar.

Ohne Sinne kann er keine Erfahrungen machen, weil es ihn ohne diese gar nicht gibt.
Ich gehe davon aus, das der Mensch üblicherweise sich ohne jegliche Sinne nach der Entkörperung nach und nach auch als Bewusstsein wieder völlig zersetzt als Ich. Die Erfahrungen mögen bleiben und setzen sich von verschiedenen Ichs wieder aus einem Pool zusammen, so dass das aktuelle Ich sich gelegentlich als reinkarniert empfindet und etwas zu erzählen hat, Begabungen hat, usw, Es mag Übungen geben, die über diese Schwelle hinausführen und ironischerweise muss das Ich sich dafür opfern, chrchr.

Ich finde es ganz fantastisch, was Du Dir an Erfahrungen zukommen lässt.
:umarmen:
 
Vielleicht meinte er:„Unschuld“ im Sinne von alle Prägungen (temporär) abzuwerfen.
Gewissermaßen, ein unbeschriebenes Blatt, „Liebe“ zu sein.

Naja, nur würde ein tatsächlich unbeschriebenes Blatt, oder jemand, der wirklich daran interessiert wäre, eines zu sein, wohl eher daran arbeiten, das zu werden, statt bspw. vorsätzlich bei gesellschaftlichen Anlässen in anderer Leute Häuser zu kacken (abseits dafür gedachter Räumlichkeiten, versteht sich).
Echte spirituelle Praxis hat was damit zu tun, die Kultur zu erhöhen und zu verbessern, und weniger damit, die Welt zur Bühne für das Ego samt seinen primitivsten Trieben, mit Schwerpunkt auf Letzterem, zu machen.

"Werdet wie die Kinder" bezieht sich auf einen energetischen Zustand, nicht auf mangelndes Benehmen.
Na, aber ich glaub, ich lass es lieber, ich find's doch immer wieder bedauerlich, wie viele Leute dieses Beispiel für mangelhafte Kultivierung und schlechtes Benehmen zu einem spirituellen Wunderkind erklären. Dass man ihn wiederum für sein brutales Elternhaus bedauern kann, ist da schon wieder eine andere Geschichte.
 
Ja, man kann auch da noch ein bischen unverbindlich dazu schwafeln. Auch wenns nichts zur Wahrheitsfindung beiträgt. Hauptsache Selbstdarstellung.
:thumbup:
in der Tat, denn Selbstdarstellung wäre in dem Fall der Hinweis auf Shiva.
Aber ich bin nicht Shiva, er ist zwar Teil von mir/uns allen, aber Shiva ist eben Shiva.

Um zu wissen was das Selbst überhaupt ist, braucht man eben einen Plan.
Chaos kann kein Plan haben....ohne Das Selbst.
 
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Aber was ist unschuld?
Ich hab auch schon gemeint, ich sei unschuldig, und unter dieser prämisse gehandelt.
Ich war es nicht.

Verdammt heikel,
Sich für unschuldig,
Für wie ein kind,
Voller liebe,
Etc zu erklären
Und dann zu handeln wie man will...

Wo bleibt dann der rest von einem? Doch wohl im unbewussten, um von da her zu agieren, und aus den so genannten "unschuldigen kinderhandlungen" monströse egoistentaten zu machen.

Man sollte möglichst alle aspekte von sich an bord haben, um aus der mitte handeln zu können
du bist "unschuldig" wie ein Kind,

auf der waage wird nur ein Herz gewogen, ein einziges.
 
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Kommen wir weiter zur Selbstdarstellung.


Shiva=Selbst

Hnoss ist nicht das Selbst, nur um das mal vorweg zu nehmen.

Wir können an der Stelle auch filtern, wer denn genau Thoth ist.
Thoth ist ja wohl männllich, verbleibt immer die Frage nach dem Gegensatz
der holden Weiblichkeit, das wäre dann Maat.

wir können dieses Wesen ebenso begreifen, wie Shiva/Shakti., man kann wohl auch schon ahnen, warum genau.

das beschreibt dann auch die "hermetischen Gesetze" und hier wird das Prinzip von oben nach unten übersetzt.

was noch genauer meint >es ist >das Prinzip, hier wird es bestimmt.

wer genau ist nun Thoth, oder vielmehr was für ein Aspekt ist dies genau?

wir können anhand von Maat erkennen, da sie ein Aspekt der Urmutter ist, das Thoth ein Aspekt des Urvaters sein MUSS. Nicht vielleicht.

es heißt, er sei der erste der "rübergegangen ist" und das ist Vater gewesen.

Thoth und Maat, sind Aspekte der Ureltern.
 
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