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ApercuCure
Guest
Das stimmt nicht ganz. Ich habe den beobachter sonst in träumen mehrmals wahrnehmen können. Es ist eine präsenz, da stimme ich dir zu.Zitat:Was ich z.b. erlebte da war auch kein beobachter, da war nichts, absolut nichts das wahrgenommen hätte werden können. Was so viel bedeutet, dass bei deiner beschreibung doch noch ein bewußtsein ist das wahrnimmt (der beobachter) während ich etwas erlebte das eher dem tode glich.
Du hast schon recht, dass der Beobachter nicht wahrgenommen werden kann. Das eigentliche Subjekt ist selbst kein Gegenstand der Wahrnehmung.
Nicht ganz. Währenddessen habe ich absolut nix wahrgenommen. Das was da präsent wurde, war erst im nachhhinein wieder präsent und nicht währenddessen.Aber du schreibst ja selbst, dass du was erlebt hast. Frei nach Descartes muss dann etwas präsent sein, was etwas wie den Tod erleben kann. Den Tod könnte man ja nicht erleben (nach gewöhnlicher Definition), und insofern ist da ein Unterschied. Was bleibt ist eben subjektive Präsenz.
Die beschreibung (todesähnlich) ist aus dem nachher interpretiert. Somit kann ich nicht mal wirklich behaupten, dass es todesähnlich ist, denn ich weiß ja nicht mal wie es ist tot zu sein. Ich weiß nur, da war keine präsenz und einfach nix was wahrgenommen hätte werden können. Ich hab absolut nix währenddessen wahrgenommen.
Zitat:Hier stimme ich dir mittlerweile zu.
Gut gesagt.....gefällt mir (ist ganz meins).Hatte deinen Beitrag auch so verstanden, dass du das so siehst wie ich (in grün). Das ist die Dialektik aus Subjekt (an sich sein) und Objekt (für sich sein), welche in Wirklichkeit eben eine subjektive idealistische Einheit (an und für sich sein) bilden.