liebe ist das GESETZ

Zitat:Was ich z.b. erlebte da war auch kein beobachter, da war nichts, absolut nichts das wahrgenommen hätte werden können. Was so viel bedeutet, dass bei deiner beschreibung doch noch ein bewußtsein ist das wahrnimmt (der beobachter) während ich etwas erlebte das eher dem tode glich.

Du hast schon recht, dass der Beobachter nicht wahrgenommen werden kann. Das eigentliche Subjekt ist selbst kein Gegenstand der Wahrnehmung.
Das stimmt nicht ganz. Ich habe den beobachter sonst in träumen mehrmals wahrnehmen können. Es ist eine präsenz, da stimme ich dir zu.
Aber du schreibst ja selbst, dass du was erlebt hast. Frei nach Descartes muss dann etwas präsent sein, was etwas wie den Tod erleben kann. Den Tod könnte man ja nicht erleben (nach gewöhnlicher Definition), und insofern ist da ein Unterschied. Was bleibt ist eben subjektive Präsenz.
Nicht ganz. Währenddessen habe ich absolut nix wahrgenommen. Das was da präsent wurde, war erst im nachhhinein wieder präsent und nicht währenddessen.
Die beschreibung (todesähnlich) ist aus dem nachher interpretiert. Somit kann ich nicht mal wirklich behaupten, dass es todesähnlich ist, denn ich weiß ja nicht mal wie es ist tot zu sein. Ich weiß nur, da war keine präsenz und einfach nix was wahrgenommen hätte werden können. Ich hab absolut nix währenddessen wahrgenommen.

Zitat:Hier stimme ich dir mittlerweile zu.
Hatte deinen Beitrag auch so verstanden, dass du das so siehst wie ich (in grün). Das ist die Dialektik aus Subjekt (an sich sein) und Objekt (für sich sein), welche in Wirklichkeit eben eine subjektive idealistische Einheit (an und für sich sein) bilden.
Gut gesagt.....gefällt mir :thumbup: (ist ganz meins:D).
 
Werbung:
Der Ansicht bin ich auch, schon seit einigen jahren.:)

Der grat zw. sinn und wahn ist sehr schmal und ich weiß nicht ob und wie sich dann mein ich wieder zusammensetzen würde würde ich mich so einer übung oder grenzerfahrung bewußt/freiwillig aussetzen.

Ich hatte ja so ein erlebnis unfreiwilliger art in meiner Kindheit und da sind viele sehr positive, aktive anteile/anlagen einfach verschwunden, weißte. Und die kann ich bis heute sehr schwer "wiederfinden". Wahrscheinlich wär ich durch einen schamanen der "seelenrückholung" macht am besten bedient. Oder eben vllt. auch durch eine wiederholung eines extremerlebnisses.

Danke für die blumen:) (und die umarmung).

Schon seit einigen jahren kommt mir immer wieder mal der gedanke, welchen sinn eigentlich es macht sich so alles mögliche bewußt zu machen, betrachtet unter dem aspekt, den du da oben anführst und dem aspekt, das das ich und das bewußtsein eigentlich in der form verschwindet und sich seiner, in der form/zusammensetzung, nicht mehr (nie wieder) bewußt sein wird......und unter dem aspekt, das viel wissen "kopfweh, traurig und einsam" macht, wenn man sieht was der rest der menschheit sich gegenseitig antut und sich verhält......aber das bewußtsein/das ich scheint dahingehend ein Junkie zu sein:D.

Anders als rein geistiges wissen sind direkte erfahrungen/erlebtes (auch wissen) gelagert. Sie umfassen oder erfassen mehr als nur das bewußtsein bzw. ich hab immer mehr das bedürfnis meinen geist und intellekt leer zu machen von dem vielen unnötigen wissen, das mich und eine erfahrung, die ich machen möchte, eigentlich schon vorbeeinflußt ist sodass ich sie nicht wirklich "rein" (unbedarft) erfahren kann.

Vor zwei tagen hab ich eine trancereise gemacht um dem traum mit dem grünen und roten granulat aufzuschlüsseln und war danach extrem erstaunt wieviele archetypen mir da begegneten. Und das eigentlich diese theorie (da oben) nicht nur untermauert sondern ich mir die frage stellte, ob das bewußtsein eines menschen nicht generell und grundsetzlich NUR aus solchen (kollektiven) archetypen zusammengesetzt ist und mensch, was das unbewußte anbelangt, nicht eh nur immer auf das kollektive unbewußte zurückgreift. Ich hab auf jeden fall mehr zugang zu diesem (kolletktiven-und begreife es auch besser) als zu meinem persönlich gefärbten/gearteten ins unbewußte verschobenen.

Mein persönlich gefärbtes kommt mir fremd vor, was mir klar ist warum, ist es doch mehr voller fremden wissens, fremder, von mir intellektuell erfasster, erfahrungen (also nicht selbst erfahrener erfahrungen sondern erzählt bekommener-aus denen mensch ja auch lernt), gehörter meinungen, etc...als eigener erlebter. Dieses "zeuch" oder zumindest so einiges davon muß raus und der geist wieder leer gemacht werden für eigenes, oder selbst direkt erfahrenes/in erfahrung gebrachtes, das den körper und die sinne miteinschließt.

Das ist es was ich im grunde mit den übungen mache, da ich feststellte, dass ich meinen geist/mein bewußtsein nicht einfach so leeren kann. Aber durch die übungen und direkten erfahrungen in kombi mit meditation und mantras werden inhalte schlicht überspielt.
Was ich damit eigentlich sagen möchte ist, dass es besser und effektiver ist, etwas zu tun, das man will, als zu versuchen etwas, das man nicht will zu elliminieren.

.
Eliminieren kann man eh nichts, nur durchlässiger werden.
Der Sinn liegt im Sterben üben, dann fällt es mal leicht wie eine Feder, die kannste dann Maat in die Waagschale werfen,hehe.
 
Eliminieren kann man eh nichts, nur durchlässiger werden.
Der Sinn liegt im Sterben üben, dann fällt es mal leicht wie eine Feder, die kannste dann Maat in die Waagschale werfen,hehe.

Maat allerdings evaluiert nicht, ob du dich gut und leicht "fühlst". In dem Sinne wär ich mit solchen Analogien vorsichtig, insbesondere als Mitglied einer Gruppe, in der es Usus ist, Schadensmagie zu betreiben.
 
...kicher... :D uuuh, manchmal bin ich schon ne bööööse hex

schönes gesetzmässiges liebeswochenende allerseits :)
 
Eliminieren kann man eh nichts, nur durchlässiger werden.
Der Sinn liegt im Sterben üben, dann fällt es mal leicht wie eine Feder, die kannste dann Maat in die Waagschale werfen,hehe.
Vllt. werd ich das mit dem "durchlässiger" auch mal so wahrnehmen.....

Ja, doch will ich eher das leben feder-leicht leben, denn dann wird das sterben dito so sein und auf Maats waagschale wird ja das gelebte leben gelegt, das so feder-leicht sein muß wie ihre feder, die sie auf die andere schale legt.

Is wiedermal bezeichnend für dich, dass du gerade das mit Maat und ihrer feder erwähnst, las ich doch vor ca. drei wochen (auch in dem bezug) diese geschichte wieder.

Schönen federleichten Tag Dir!
 
Maat allerdings evaluiert nicht, ob du dich gut und leicht "fühlst". In dem Sinne wär ich mit solchen Analogien vorsichtig, insbesondere als Mitglied einer Gruppe, in der es Usus ist, Schadensmagie zu betreiben.



Ich war ja noch Mitglied in einer anderen schrecklichen satanischen Gemeinschaft. Einer meiner Brüder hat ein schönes Gedicht für all die paranoiden Massenmörder geschrieben, für jeden, der auch mit seinen persönlichen Wahnvorstellungen irgendwo hin muss mit seinen Dreck
passt es sicher auch.


***Gedicht aufgrund Copyright entfernt***

Ich bin weder Dein Papi, noch Konas. Versucht es mal mit dem, der fightet lieber als ich:

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wobei: das "sterben üben" kann man auch mit "loslassen" oder "nicht anhaften" assoziieren oder gleichsetzen.
 
Werbung:
Zurück
Oben