liebe ist das GESETZ

grüss dich, fee :)

find ich schön, wie du s hier beschreibst
ich persönlich würd allerdings einen satz rausnehmen, und zwar "liebe ist das gesetz", hihi...
weil die mutter eben nicht der vater ist.
den satz, welchen ich hervorgehoben habe - den find ich wunderbar

wünsche gut zu spätsommern...

Servus kona...

"Liebe ist das Gesetz"

hätt ich unter Anführungszeichen setzen sollen , da ein Zitat , keine Feststellung ...du hast recht , danke das du so achtsam bist.:)

danke und dir auch eine gute Zeit ...

:)
 
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Das ist aber doch für echte Transzendenzerfahrungen (d.h. eben die sog. "mystical union", die Vereinigung von Subjekt und Objekt) völlig typisch - es ist aber auch genau das Problem dabei: wenn diese Dinge keinen unmittelbaren Bezug mehr zum Alltag haben, dann sind sie als Handlungsbasis für das alltägliche Leben auch nur sehr bedingt zu gebrauchen - und genau darauf zielt meine Frage: was hat das mit Liebe zu tun - im Sinne von: was hat es mit der alltäglichen gelebten Liebe zu tun?

Diese Erfahrung hat mit dem täglichen Leben sehr wohl zu tun ...

durch die "mystical union " wie du es nennst lernen wir das der Sinn der Liebe unter anderem auch die Gnade be-in-haltet .

welch ein Segen .

:)
 
Das wird dich jetzt wahrscheinlich nicht zufriedenstellen, wüßt aber nicht, wie ich´s sprachlich vermitteln könnte.
Die Frage stellt sich nach so ner Erfahrung nicht mehr.
So ungern das auch gehört wird, das is eine dieser Erfahrungen, von denen ich mir keine adäquate Vorstellung machen kann, wenn ich´s nicht erlebt habe.
Finde, LaMax hat´s schön ausgedrückt: "Man kann es eben nicht erklären, sondern nur erfassen, in einem Moment der Erhellung vielleicht."

Holla Tandava,

mich verneig, ob Deiner Erwähnung :blume:

Wenngleich ich feststellen möchte, dass der erwähnte Satz von mir sich nicht auf eine chymische Hochzeit oder Samadhi, Satori oder, oder, oder bezog, sondern auf das Erfassens des Zitates von AC, welches in diesem Faden ja, wie ich vernehmen konnte, gar keine Rolle spielt :D. Er mag natürlich auch für andere Erfahrungen durchaus zutreffend sein. :)


Tandava schrieb:
Das direkte Erlebnis war einmalig.
Das war, um mal nen Hippie-Terminus zu gebrauchen, so "far out", dass meine Vorstellungskraft nicht ausreicht, um mir das als "Alltag" vorstellen zu können.
Was sich in meinem Alltag neben meiner Sicht auf "die Dinge" geändert hat, war, dass ich seitdem plötzlich ein "Urvertrauen" habe, dass ich vorher nicht kannte.

Es wird sich eine Menge geändert haben, und sei es nur das simpel gesprochene Urvertrauen, so ist das weit mehr als man erwarten konnte.

Und im Laufe der Zeit bin ich immer heiterer und gelassener geworden, das kann aber auch einfach mit dem fortschreitenden Alter zusammenhängen.....:D

Na, das hängt wohl alles zusammen bei Dir. Manch´andere werden im Alter auch zunehmend griesgrämiger. Es ist irwie faszinierend und zuweilen auch besorgniserregend zu beobachten, wie bestimmte Charaktermerkmale, Spleens und Tirritities sich - bei konsequenter Nichtzuwendung + Fütterung (he he) - verstärken, verschärfen und sich immer mehr verdichten. Wow!
 
und wie gestaltest du deinen alltag thelemitisch?

Ja, genau das - wenn ich dafür den Plan hätte, dann würde ich hier einfach beschreiben wie dieser mein Plan aussieht, und es der geschätzten Leserschaft überlassen was sie daraus macht.
Nur, leider, hab ich da keinen durchgängigen Plan, sondern vielmehr ein paar einschneidende Fragen zur Umsetzung, und leider hab ich auf diese Fragen bisher auch keine irgendwie sinntragenden Antworten gesehen (ausser dass das doch alles ganz klar wäre und man selber draufkommen müsse).

Nach meinem Eindruck gestalten sich Diskussionen um Thelema zuallermeist entweder als die hochgeistigen Winkelzüge und Hirnverwicklungen professioneller thelemischer Denker und magischer Adepten, bei denn man, wenn man ihnen zu folgen sucht, angst kriegt, die eigeneb Synapsen möchten sich dabei unentwirrbar verknoten - oder aber als ein Schwabulieren mit esoterischen Rundumschlag-Plattitüden, die sowieso alles und mithin nichts erklären.

Eine praktische Relevanz finde ich regelmäßig bei keinem von beiden.
Von daher hab ich mich damit abgefunden, dass alles, was irgendwie mit Liebe zu tun hat, heute sowieso als frauenfeindlich gilt (ein Fakt, den Crowley nicht vorhersehen konnte), und mach ansonsten was ich will.
 
Na komm, ich hab hier einfach die übliche epistemologische Begrifflichkeit verwendet.
Dann meinetwegen Subjekt-Subjekt-Trennung...:D

Na, es ist da ein evidentes Problem, nicht etwa eines des Sprachgebrauchs oder der political correctness.
Nämlich, wir reden von "einem Vorgang im Bewusstsein, der essentiell gekennzeichnet ist als die Vereinigung von Subjekt und Objekt".

Wenn es sich nun bei diesem "Objekt" um ein "Objekt der Nächstenliebe" handelt, d.h. um einen lebenden, real existierenden Menschen, und wenn also eine Vereinigung von Subjekt und Objekt statthat, dann bedeutet das doch ganz nüchtern und technisch besehen, dass dabei dieser Mensch seine eigene individuelle Existenz verliert. Punkt.

Deshalb meine Frage, ob jemand Erfahrung darin hat, öfters oder regelmäßig in diese Befindlichkeiten einzutreten, und was dabei dann so passiert in dieser Hinsicht.
Ich finde jdenfalls die Aussicht, in den Zustand spiritueller Verzückung einzutreten, und dabei mal eben so versehentlich die Existenz eines Gegenüber aufzulösen, recht bestürzend. Und meine eigenen konkreten praktischen Erfahrungen und Beobachtungen in dieser Richtung steigern die Bestürzung eher noch.
 
Nach meinem Eindruck gestalten sich Diskussionen um Thelema zuallermeist entweder als die hochgeistigen Winkelzüge und Hirnverwicklungen professioneller thelemischer Denker und magischer Adepten, bei denn man, wenn man ihnen zu folgen sucht, angst kriegt, die eigeneb Synapsen möchten sich dabei unentwirrbar verknoten - oder aber als ein Schwabulieren mit esoterischen Rundumschlag-Plattitüden, die sowieso alles und mithin nichts erklären.

Naja, Thelema ist an sich auch nicht so viel anders als katholische Kirche, wenn auch teilweise mit umgekehrten Vorzeichen und einem anderen Bezug zur "Vielgötterei".
Nennt sich ja teils sogar "katholisch".

Das Problem dieser "Kirche" oder "Glaubensgemeinschaft" ist, ähnlich wie bei Scientology auch (ja, ich weiß, dass es da auch durchaus direkte Verbindungen gibt etc.), dass nichtmal auf der Stifter-/Initiator-Ebene wirklich hochklassige Praktizierende gestanden haben.
Soll heißen, im Gegensatz zu einigen der "Weltreligionen" gab es hier nicht groß den Verfallsprozess von "Am Anfang viel Praxis und gute Ergebnisse" - "Zunahme von bloßem Studium des Schrifttums ohne viel und erfolgreiche eigene Praxis" - "Einstieg in die Politik und weltliche Prozesse" mit dem Ende, dass man den wirklichen Bezug oder Praxiswert irgendwann suchen muss wie die Nadel im Heuhaufen - mit einer gewissen Chance allerdings, diese noch zu finden, insbesondere wenn man selbst auf der Ebene das Eine oder Andere mitbringt.
Bei den modernen Sekten, bei deren Gründer die Siddhi sich gerade mal darauf beschränkt haben, mit Geistwesen zu kommunizieren (ohne weitergehende Fähigkeiten allerdings, diese bzgl. Level großartig voneinander zu unterscheiden) und/oder ab und an Wünsche zu manifestieren, während man allerdings zu den eigenen Begierden nie irgendwie einen gesunden Bezug entwickelt hat, wundert es nun wenig, wenn die Nadel nichtmal mehr DA ist.

An ihren Früchten erkennt man sie mitunter ganz gut, und da kann man Christentum, Islam etc. nun durchaus eine ganze Menge Negatives anrechnen - zumindest sind aber immer mal wieder Leute daraus hervorgegangen, die was draufhatten.
Bei Crowley und Co. gibt es die Leute, die wirklich viel draufhatten, mangels tieferen Wissens meist nichtmal an der Spitze, und gab sie dort auch nie - und WENN da jemand was erreicht hat, dann ggf. doch eher dadurch, sich auf den Bezug zur eigentlich geerbten "offiziellen" Religion zu besinnen, was man dann allerdings in dem Kontext wohl kaum eingestehen konnte oder durfte.

In dem Sinne - woher soll's kommen?
 
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Ja, genau das - wenn ich dafür den Plan hätte, dann würde ich hier einfach beschreiben wie dieser mein Plan aussieht, und es der geschätzten Leserschaft überlassen was sie daraus macht.
Nur, leider, hab ich da keinen durchgängigen Plan, [...]

das mit dem Plan ist recht gut gefiltert, es wäre höchst verwunderlich, wenn da ein Plan verhanden wäre.

Wäre das nämlich der fall, dann hätten wir insgesamt Ordnung und eine Organisation.
Gar nichts, geschieht ohne Organisation.

Nicht mal ein Grashalm würde, ohne Organisation, ohne einen Plan, enstehen können.

es ist wie es ist.

wenn wir eine Uhr bauen wollen, brauchen wir einen Plan.

Das Chaos kann keinen Plan haben, schließt sich logisch aus.

was aber nicht bedeutet, das Chaos immer ohne Plan bleiben muss...aber dann ist das Chaos auch kein Chaos mehr.
 
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Es ist irwie faszinierend und zuweilen auch besorgniserregend zu beobachten, wie bestimmte Charaktermerkmale, Spleens und Tirritities sich - bei konsequenter Nichtzuwendung + Fütterung (he he) - verstärken, verschärfen und sich immer mehr verdichten. Wow!

Moin :)

Da wurde etwas beobachtet von Dir, und ich geh in der Beschreibung des Bildes mit, was meint es gibt das Phänomen, wenn man seine Seiten nicht anschaut, sondern einfach ausblendet, desto mehr bäumen sie sich auf.

Ich meine allerdings etwas anderes.
Sich einzureden man habe nichts, was dunkel ist (mal als beisspiel), hat nichts mit "nicht befütterung" zu tun, im gegenteil, es wird logisch genährt dadurch.

Gruß
 
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und wie gestaltest du deinen alltag thelemitisch?
Ca 20 km von meinem Geburtsort entfernt, ist so ein "Orden".
Seid 30 Jahren höre ich Geschichten verschiedener Natur, war sogar schon in der zeitung.

Von Außenstehenden, wie von Mitgliedern.

es ist eher schwierig, die Äußerungen der betreffenden Personen, öffentlich darzustellen.

aber mal so nebenbei erwähnt, ist dein derzeitiger Avatar
Shiva&Shakti, "das Gesetz" in Reinform.

das ist unser androgynes wesen, wie es beschaffen ist.
Das wäre die Ordnung.
 
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