liebe ist das GESETZ


Ah, hab Dank!!

Diese Formel ist mir natürlich geläufig - dass sie bekannt ist hab ich vorausgesetzt. "Liebe ist das Gesetz" da herauszulösen und isoliert zu betrachten macht allerdings überhaupt keinen Sinn.

Freilich kann man durchaus den ersten Satz "Tu was du willst soll sein das ganze Gesetz" betrachten, und darüber zu seinen Ergebnissen kommen, und dann am zweiten (oder dritten) Satz bemerken, dass man sich daran heftigst die Zähne ausbeisst. :D Und dann mag man da einen Diskussionsbedarf haben.

Und gewiss, Crowley war nicht der erste und hat Thelema nicht erfunden.

Und gewiss, primitiv gestrickte Zeitgenossen mögen den Satz "Tu was du willst soll sein das ganze Gesetz" als irgendwie "böse" und verwerflich auffassen, und dann Crowley Satanismus unterstellen oder dgl. - tatsächlich offenbaren sie damit aber ihre eigene verbrechereische Mentalität, die offenbar nur durch Gesetze im Zaum gehalten werden kann. :/.

Den alleinig herausgegriffenen Satz, die Überschrift dieses Fadens hier, kannst Du somit gänzlich unbeachtet lassen, ist nicht einmal etwas für Romantiker, da sie sich am Gesetz stören dabei. :D

Das sind keine Romantiker, das sind genaugenommen Moralisten, die entschieden haben, "Gesetz" sei etwas "böses", und vergessen haben zu fragen, was ein Naturgesetz dann ist.

Und klar, spannend wird das ganze gerade dadurch, dass der erste und zweite Satz sich vordergründig gegenseitig ausschliessen, und das aufzulösen ist der eingebaute Selbstschutzmechanismus darin. Auf einer weitergehenderen Ebene leistet dann der dritte Satz nochmal dasselbe.

Ich freilich dachte, hier wäre die rede von einer tatsächlichen thelemischen Definition, die über die Formel selber hinausreicht.
Die findet sich nämlich auch, etwa in den "8 lectures on Yoga". Dort werden zB die ersten zwei noblen Wahrheiten des Buddha in folgender Form zitiert
"Everything is Sorrow." "The cause of Sorrow is Desire.", und dann wird darauf basierend ausgeführt:By the word 'Desire' [the Buddha] meant exactly what is meant by 'Love' in the 'Book of the Law'.

Und da wünsche ich den versammelten Esoterikern jetzt viel Spass beim Interpretieren. :D
 
Werbung:
Na, ich kann dir das recht simpel erklären: Irgendwelche Zen-Meister nachäffend, deren Verhalten man im Kern nicht wirklich versteht, wird wild drauf los Topfschlagen gespielt; für den Fall, dass nichts getroffen wird, wird ab und an mal verkündet, man HABE gerade etwas getroffen, womit zumindest psychische Effekte zu erwarten sind; und die Bekundungen derjenigen, die meinen, sie hätten daraus jetzt wahnsinnig was gelernt, nimmt man als Bestätigung dafür, dass das eigene Verhalten absolut okay ist.
Bekundungen, dass das eigene Verhalten negativ bis schädlich sei, werden lustigerweise ebenfalls als Bestätigung aufgefasst, allerdings als Bestätigung im Sinne von "viel Feind, viel Ehr", und auftauchende Kritiker werden als einfach viel weniger erleuchtet erklärt als man selbst es ist.

In anderen Worten, man nutzt halt an Psychokult-Taktiken aus, was der Netzkontakt im Umfeld einer Gruppe/eines Forums so hergibt.

Aber selbstverständlich tut man das alles nur um der Erleuchtung willen - also, LaMaX will dich eigentlich bloß erleuchten, und wenn das mal nicht die höchstmöglich praktizierte Liebe ist, die man sich so vorstellen kann, gelle ;)

ja, es muss irgendetwas mit hauen zu tun haben...
 

Gerne, waren 5 Sekunden, dann hatt´ ich´s. :-)

Diese Formel ist mir natürlich geläufig - dass sie bekannt ist hab ich vorausgesetzt. "Liebe ist das Gesetz" da herauszulösen und isoliert zu betrachten macht allerdings überhaupt keinen Sinn.

Mein Reden.

Freilich kann man durchaus den ersten Satz "Tu was du willst soll sein das ganze Gesetz" betrachten, und darüber zu seinen Ergebnissen kommen, und dann am zweiten (oder dritten) Satz bemerken, dass man sich daran heftigst die Zähne ausbeisst. :D Und dann mag man da einen Diskussionsbedarf haben.

Nachvollziehbar, allerdings nicht unter dieser Prämisse, wie hier präsentiert.

Und gewiss, Crowley war nicht der erste und hat Thelema nicht erfunden.

Ich kann dem alten Knaben eine Menge abgewinnen, das war nicht immer so.

Und gewiss, primitiv gestrickte Zeitgenossen mögen den Satz "Tu was du willst soll sein das ganze Gesetz" als irgendwie "böse" und verwerflich auffassen, und dann Crowley Satanismus unterstellen oder dgl. - tatsächlich offenbaren sie damit aber ihre eigene verbrechereische Mentalität, die offenbar nur durch Gesetze im Zaum gehalten werden kann. :/.

Sehe ich ebenso, bzw. die Auslegung und das Ausleben dieser "Erkenntnis" trägt dann zuweilen schon groteske Züge.


Das sind keine Romantiker, das sind genaugenommen Moralisten, die entschieden haben, "Gesetz" sei etwas "böses", und vergessen haben zu fragen, was ein Naturgesetz dann ist.

So kann man es auch benennen, in der Tat.

Und klar, spannend wird das ganze gerade dadurch, dass der erste und zweite Satz sich vordergründig gegenseitig ausschliessen, und das aufzulösen ist der eingebaute Selbstschutzmechanismus darin. Auf einer weitergehenderen Ebene leistet dann der dritte Satz nochmal dasselbe.

Daher isses ja auch einfacher, man entfernt das Unpassende. : D

Ich freilich dachte, hier wäre die rede von einer tatsächlichen thelemischen Definition, die über die Formel selber hinausreicht.
Die findet sich nämlich auch, etwa in den "8 lectures on Yoga". Dort werden zB die ersten zwei noblen Wahrheiten des Buddha in folgender Form zitiert
"Everything is Sorrow." "The cause of Sorrow is Desire.", und dann wird darauf basierend ausgeführt:By the word 'Desire' [the Buddha] meant exactly what is meant by 'Love' in the 'Book of the Law'.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, um was es hier geht. Oder besser, ich wille s gar nicht wissen. :D

Und da wünsche ich den versammelten Esoterikern jetzt viel Spass beim Interpretieren. :D

Ich denke, so weit kommt es gar nicht. Die persönlichen Animositäten stehen doch mehr im Vordergrund, behindern die Sicht und auch sonst - den freien Fluss.
 
Gerne, waren 5 Sekunden, dann hatt´ ich´s. :-)



Mein Reden.



Nachvollziehbar, allerdings nicht unter dieser Prämisse, wie hier präsentiert.



Ich kann dem alten Knaben eine Menge abgewinnen, das war nicht immer so.



Sehe ich ebenso, bzw. die Auslegung und das Ausleben dieser "Erkenntnis" trägt dann zuweilen schon groteske Züge.




So kann man es auch benennen, in der Tat.



Daher isses ja auch einfacher, man entfernt das Unpassende. : D



Ehrlich gesagt weiß ich nicht, um was es hier geht. Oder besser, ich wille s gar nicht wissen. :D



Ich denke, so weit kommt es gar nicht. Die persönlichen Animositäten stehen doch mehr im Vordergrund, behindern die Sicht und auch sonst - den freien Fluss.

ach was, animosiäten. fühlst du dich jetzt von mir angegriffen?

ich wollt doch nur wissen, ob du anhand deines verhaltens mir gegenüber erklären kannst, wie deine erkenntnis über thelema und die liebe sich auf dein leben auswirkt.
(ich weiss, wie meine erkenntnisse über die liebe und den willen, und die gesetze - so wie ich es verstanden habe bis anhin - mein verhalten, auch dir gegenüber beeinflussen)

du hast ja geschrieben, die sache sei eine des praktischen erkennens und nachher wisse man es - also sollte man es doch auch in deinem praktischen verhalten erkennen.
was ist es also, das dich als thelemitisch liebende auszeichnet, ganz pragmatisch, in deinem verhalten mir gegenüber?
 
es macht einfach keinen wirklichen sinn, wenn liebe das gesetz ist.

wir haben immer noch nicht begriffen was

"das gesetz" überhaupt ist.
wir haben bisher noch nicht den Inhalt des Wortes "Gesetz" richtig filtern können.

Das Gesetz IST die Waagschale.
was nur in Waage(also nicht auf das sternzeichen bezogen, sondern direkt auf das ausgewogen sein der Waage) zum ausdruck kommt.

von widder zu waage, vom ich zum du, die harmomie zwischen Yin und Yang.

das ist das gesetz > die waagschale.

ist die waagschale nicht in waage, dann das Gesetz auch nicht in waage, sondern im Grunde "gefallen", also steht nicht aufrecht.

es geht um die innere ordnung
 
Zuletzt bearbeitet:
wir haben immer noch nicht begriffen was

"das gesetz" überhaupt ist.
wir haben bisher noch nicht den Inhalt des Wortes "Gesetz" richtig filtern können.

Das Gesetz IST die Waagschale.
was nur in Waage zum ausdruck kommt.
von widder zu waage, vom ich zum du, die harmomie zwischen Yin und Yang.

das ist das gesetz > die waagschale.

ist die waagschale nicht in waage, dann das Gesetz auch nicht in waage, sondern im Grunde "gefallen", also stehen nicht aufrecht.

es geht um die innere ordnung

wer ist wir?

ich sehe zur zeit eine liebe, die allesdurchströmend ist, und eben aufhebt, was an hin und her so laufen will - wenn ich es denn zulasse...
 
wir haben immer noch nicht begriffen was

"das gesetz" überhaupt ist.
wir haben bisher noch nicht den Inhalt des Wortes "Gesetz" richtig filtern können.

Das Gesetz IST die Waagschale.
was nur in Waage(also nicht auf das sternzeichen bezogen, sondern direkt auf das ausgewogen sein der Waage) zum ausdruck kommt.

von widder zu waage, vom ich zum du, die harmomie zwischen Yin und Yang.

das ist das gesetz > die waagschale.

ist die waagschale nicht in waage, dann das Gesetz auch nicht in waage, sondern im Grunde "gefallen", also steht nicht aufrecht.

es geht um die innere ordnung

Wenn man im moment lebt, bedarf es keinerlei Gesetze.
 
wer ist wir?

ich sehe zur zeit eine liebe, die allesdurchströmend ist, und eben aufhebt, was an hin und her so laufen will - wenn ich es denn zulasse...

wir war in dem Fall eine verallgemeinerung, die aber natürlich nicht komplett zutreffend, weil pauschalisiert.

doch eine Form muss ich wählen, so nehme ich die wirForm, da der Großteil der weltbevölkerung keine sinn für das Gesetz hat, sonst würde es eben nicht so aussehen wie es aussieht.

Das Gesetz ist die Waage der Gerechtigekeit.

Und die Gerechtigkeit ist u.a., wenn beides gleichberechtigt nebeneinander sein kann,
Yin UND Yang,

gleichberechtigung, und gleichberechtigung hat etwas mit Liebe zu tun.

wir beziehen das Yin und Yang vielleicht aufs irdische, aber so ist das nicht gemeint, Yang meint in dem Fall die Seele, das was wir suchen.

die steht einem immer wohlwollend zur Hand, das kann man so sagen.
 
Wenn man im moment lebt, bedarf es keinerlei Gesetze.

Moin Taftan,

kann ich nicht so bestätigen, konkreter Bezug zum Leben zeigt, wenn ich beim bauern auf dem feld bin, und er da mit dem Traktor durch die gegend pest, muss ich voll auf den Moment konzentriert achtsam das gesetz befolgen, ihm nicht hinten drein zu laufen, wenn er gerade nach hinten setzt.

ich mein, ich kann es natürlich tun, aber was dann passiert, sehen wir ja, ist tatsächlich dieses jahr einer vom Traktor überrollt worden.

Das passiert, wenn ich nicht im moment voll da bin und die Gesetze missachte...tragisch ist das.

lieben Gruß
 
Werbung:
wir war in dem Fall eine verallgemeinerung, die aber natürlich nicht komplett zutreffend, weil pauschalisiert.

doch eine Form muss ich wählen, so nehme ich die wirForm, da der Großteil der weltbevölkerung keine sinn für das Gesetz hat, sonst würde es eben nicht so aussehen wie es aussieht.

Das Gesetz ist die Waage der Gerechtigekeit.

Und die Gerechtigkeit ist u.a., wenn beides gleichberechtigt nebeneinander sein kann,
Yin UND Yang,

gleichberechtigung, und gleichberechtigung hat etwas mit Liebe zu tun.

wir beziehen das Yin und Yang vielleicht aufs irdische, aber so ist das nicht gemeint, Yang meint in dem Fall die Seele, das was wir suchen.

die steht einem immer wohlwollend zur Hand, das kann man so sagen.

ah, jetzt versteh ich dich besser :)

was mich zur zeit fasziniert, sinnvoller weise oder nicht, ist das yin und yang und das dritte, völlig jenseitige, welches yin und yang bei sich drüben aufhebt.
es gibt dann drei, das hier, das jenseits (was bei dir wohl "seele" ist, oder?), und das völlig jenseits :D

und das völlig jenseits, da hats ne hammerliebe, die hebt alles auf an yin und yang...
hier in der materiellen ebene, so meine meinung, ist das gar nicht dauerhaft vorgesehen.

...es gibt dann zweierlei gleichberechtigung, diejenige zwischen yin und yang, und diejenige zwischen diesen zweien und der eins.

...achja :)

ich geh mal ins training

:umarmen:
 
Zurück
Oben