liebe ist das GESETZ

Das ist definiert als mystische Vereinigung. Und was hat das mit Liebe zu tun?
Das wird dich jetzt wahrscheinlich nicht zufriedenstellen, wüßt aber nicht, wie ich´s sprachlich vermitteln könnte.
Die Frage stellt sich nach so ner Erfahrung nicht mehr.
So ungern das auch gehört wird, das is eine dieser Erfahrungen, von denen ich mir keine adäquate Vorstellung machen kann, wenn ich´s nicht erlebt habe.
Finde, LaMax hat´s schön ausgedrückt: "Man kann es eben nicht erklären, sondern nur erfassen, in einem Moment der Erhellung vielleicht."

Oder anders gefragt: wie oft und mit wem praktizierst Du das im Alltag?
Das direkte Erlebnis war einmalig.
Das war, um mal nen Hippie-Terminus zu gebrauchen, so "far out", dass meine Vorstellungskraft nicht ausreicht, um mir das als "Alltag" vorstellen zu können.
Was sich in meinem Alltag neben meiner Sicht auf "die Dinge" geändert hat, war, dass ich seitdem plötzlich ein "Urvertrauen" habe, dass ich vorher nicht kannte.
Und im Laufe der Zeit bin ich immer heiterer und gelassener geworden, das kann aber auch einfach mit dem fortschreitenden Alter zusammenhängen.....:D
 
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liebe ist das gesetz.

wer hat es erlassen?
trägt ein gesetz nicht schon den ganzen rattenschwanz von befolgen/nichtbefolgen, gut/böse, richtig/falsch, strafe/belohnung in sich?

was, wenn liebe eine wahl ist?
eine immer wieder neu zu treffende wahl im fluktuierenden energiefeld leben?

gesetzlos lieben
gewählt lieben?

grüsse!

:blume:

kona



Der "Vater" ist das Gesetz ...

Die "Mutter" ist Liebe ...

deshalb sollst du Vater und Mutter ehren . (christlich)

Liebe ist das Gesetz

ist eine Kurzfassung dieses Prinzips ...

ohne Liebe und ohne Gesetz "funzt" es nicht ...

in Liebe und im Rahmen des Gesetzes...so öffnet sich die Kraft des Willens .

in Liebe ...

die Fee777
 
Der "Vater" ist das Gesetz ...

Die "Mutter" ist Liebe ...

deshalb sollst du Vater und Mutter ehren . (christlich)

Liebe ist das Gesetz

ist eine Kurzfassung dieses Prinzips ...

ohne Liebe und ohne Gesetz "funzt" es nicht ...

in Liebe und im Rahmen des Gesetzes...so öffnet sich die Kraft des Willens .

in Liebe ...

die Fee777
Thelema trifft Esogeschwurbel. Verdient?
 
Der "Vater" ist das Gesetz ...

Die "Mutter" ist Liebe ...

deshalb sollst du Vater und Mutter ehren . (christlich)

Liebe ist das Gesetz

ist eine Kurzfassung dieses Prinzips ...

ohne Liebe und ohne Gesetz "funzt" es nicht ...

in Liebe und im Rahmen des Gesetzes...so öffnet sich die Kraft des Willens .

in Liebe ...

die Fee777

grüss dich, fee :)

find ich schön, wie du s hier beschreibst
ich persönlich würd allerdings einen satz rausnehmen, und zwar "liebe ist das gesetz", hihi...
weil die mutter eben nicht der vater ist.
den satz, welchen ich hervorgehoben habe - den find ich wunderbar

wünsche gut zu spätsommern...
 
Das wird dich jetzt wahrscheinlich nicht zufriedenstellen, wüßt aber nicht, wie ich´s sprachlich vermitteln könnte.

Nein, das stellt mich nicht zufrieden.

Die Frage stellt sich nach so ner Erfahrung nicht mehr.
So ungern das auch gehört wird, das is eine dieser Erfahrungen, von denen ich mir keine adäquate Vorstellung machen kann, wenn ich´s nicht erlebt habe.

Verstehe. Man muss also erst irgendeine Art esoterischer Erfahrung haben (die ein nicht-Esoteriker naturgemäß nicht hat), um Deine Thesen zu verstehen.
Dasselbe höre ich auch von Leuten, die sich an MDMA verschluckt haben - die kriegen das Leben deswegen aber auch nicht besser auf die Reihe - das ist also nicht immer etwas vorteilhaftes.

Das direkte Erlebnis war einmalig.
Das war, um mal nen Hippie-Terminus zu gebrauchen, so "far out", dass meine Vorstellungskraft nicht ausreicht, um mir das als "Alltag" vorstellen zu können.

Das ist aber doch für echte Transzendenzerfahrungen (d.h. eben die sog. "mystical union", die Vereinigung von Subjekt und Objekt) völlig typisch - es ist aber auch genau das Problem dabei: wenn diese Dinge keinen unmittelbaren Bezug mehr zum Alltag haben, dann sind sie als Handlungsbasis für das alltägliche Leben auch nur sehr bedingt zu gebrauchen - und genau darauf zielt meine Frage: was hat das mit Liebe zu tun - im Sinne von: was hat es mit der alltäglichen gelebten Liebe zu tun?
Erschwerend kommt hinzu, dass es doch gewiss nicht angehen kann, ein geliebtes Gegenüber auf ein Objekt zu reduzieren.

Was sich in meinem Alltag neben meiner Sicht auf "die Dinge" geändert hat, war, dass ich seitdem plötzlich ein "Urvertrauen" habe, dass ich vorher nicht kannte.

Ja, das kenn ich. Bei geeignet gelagerter derartiger Erfahrung mögen damit auch alle existenziellen Fragen (woher komme ich? wohin gehe ich? was ist der Sinn der Existenz? usw.) ein für allemal beantwortet sein.

Das Gesetz von Thelema ist nun aber keine Beschreibung einer alltagsfernen mystischen Grenzerfahrung, sondern es ist eine philosophische Basis für den täglich gelebten Alltag.
Und für solchen gelebten Alltag finde ich mystische Erfahrungen, die scheinbar nichtmal zu verbalisieren sind, nicht wirklich hilfreich.
 
Nein, das stellt mich nicht zufrieden.



Verstehe. Man muss also erst irgendeine Art esoterischer Erfahrung haben (die ein nicht-Esoteriker naturgemäß nicht hat), um Deine Thesen zu verstehen.
Dasselbe höre ich auch von Leuten, die sich an MDMA verschluckt haben - die kriegen das Leben deswegen aber auch nicht besser auf die Reihe - das ist also nicht immer etwas vorteilhaftes.



Das ist aber doch für echte Transzendenzerfahrungen (d.h. eben die sog. "mystical union", die Vereinigung von Subjekt und Objekt) völlig typisch - es ist aber auch genau das Problem dabei: wenn diese Dinge keinen unmittelbaren Bezug mehr zum Alltag haben, dann sind sie als Handlungsbasis für das alltägliche Leben auch nur sehr bedingt zu gebrauchen - und genau darauf zielt meine Frage: was hat das mit Liebe zu tun - im Sinne von: was hat es mit der alltäglichen gelebten Liebe zu tun?
Erschwerend kommt hinzu, dass es doch gewiss nicht angehen kann, ein geliebtes Gegenüber auf ein Objekt zu reduzieren.



Ja, das kenn ich. Bei geeignet gelagerter derartiger Erfahrung mögen damit auch alle existenziellen Fragen (woher komme ich? wohin gehe ich? was ist der Sinn der Existenz? usw.) ein für allemal beantwortet sein.

Das Gesetz von Thelema ist nun aber keine Beschreibung einer alltagsfernen mystischen Grenzerfahrung, sondern es ist eine philosophische Basis für den täglich gelebten Alltag.
Und für solchen gelebten Alltag finde ich mystische Erfahrungen, die scheinbar nichtmal zu verbalisieren sind, nicht wirklich hilfreich.

und wie gestaltest du deinen alltag thelemitisch?
 
Erschwerend kommt hinzu, dass es doch gewiss nicht angehen kann, ein geliebtes Gegenüber auf ein Objekt zu reduzieren.
Na komm, ich hab hier einfach die übliche epistemologische Begrifflichkeit verwendet.
Dann meinetwegen Subjekt-Subjekt-Trennung...:D
Ja, das kenn ich. Bei geeignet gelagerter derartiger Erfahrung mögen damit auch alle existenziellen Fragen (woher komme ich? wohin gehe ich? was ist der Sinn der Existenz? usw.) ein für allemal beantwortet sein.
Is bei mir überhaupt nicht der Fall.
Ich hab eher das Interesse an diesen Fragen verloren.
Wird sich schon zeigen, ob und wenn ja, noch was passiert...

Und für solchen gelebten Alltag finde ich mystische Erfahrungen, die scheinbar nichtmal zu verbalisieren sind, nicht wirklich hilfreich.
Siehste, so unterschiedlich können Erfahrungen sein.
Für mich ist das zu einem Fundament geworden, welches mir in Stürmen des Lebens eine solide Basis bereitstellt.
 
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Na komm, ich hab hier einfach die übliche epistemologische Begrifflichkeit verwendet.
Dann meinetwegen Subjekt-Subjekt-Trennung...:D

Is bei mir überhaupt nicht der Fall.
Ich hab eher das Interesse an diesen Fragen verloren.
Wird sich schon zeigen, ob und wenn ja, noch was passiert...


Siehste, so unterschiedlich können Erfahrungen sein.
Für mich ist das zu einem Fundament geworden, welches mir in Stürmen des Lebens eine solide Basis bereitstellt.

erleb ich auch so.
 
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