Hallo Kvatar, auf die gefahr hin das Thema zu wechseln, aber egla, Leben und leben nach dem tod sind ja eh eins.
Unerfahrenheit würde ich es eher nennen, als fehler. Ich sehe trotzdem keinen grund mich über einen menschen zu stellen, der andere erfahrungen macht als ich. Selbst wenn du oder ich oder John oder wer auch immer von uns hier viele Erfahrungen, Erkenntnisse mehr haben als andere in Richtung Leben nach dem Tod (jeglicher zusammenhang) denke ich, ist es immer Ok sie nicht zu machen, an einem anderen Punkt zu stehen. Für mich ist es keine fehler, für mich gibt es kein Überjemandanders stehen.
Dazu gehört die Achtung vor den gefühlen für mich an erster Stelle.
Natürlich ist die erfahrung am nachhaltigsten, die schmerzhaft ist, aber ich persönlich habe nicht das Recht mich hämisch darüber zu stellen, weil ich diese oder jene erfahrung schon schmerzhaft hinter mich gebracht habe, sondern auch zu verstehen und weiterzugeben.
Wie und wann jeder seine erfahrungen macht, das entscheidet seine eigene persönlichkeit. Und wenn er mit seinen nichterfahrungen weiter leben will, möchte ich das respektieren.
Wie ich mich dazu abgrenze ist wieder meine geschichte.
Jeder von uns wird sich ständig immer wiedre die Finger verbrennen, um weiter Erfahrungen zu sammeln. Irgendwann und irgendwie. Es ist doch leben.
Danke für die Buchempfehlung!
Gruß IngeJo
