Kreuzestod Jesu

Original geschrieben von Juppi
Lieber Namo, Du hast geschrieben, es ist Dir gleich, ob Deine Beiträge gelesen und erst recht ob sie auch verstanden werden.
Das ist richtig.
Deine Reaktion auf Vulnerables Kochvorschlag enttäuscht mich ein wenig.
Dies ist ein Forum für Religion & Spiritualität in dem adequate Argumente vorgetragen werden können und sollen. Wir behandelten gerade den Unterschied zwischen den sozialen Ansprüchen a la Juppi auf den Anderen und der Entbindung davon als Seele, wie es in den Evangelien parabelisiert ist und die es leid ist, ewig von vermeintlichen sozialen Autoritäten wie einer alten Mutter oder irgendeiner anderen Autorität mit einem sozialem Anspruch gegängelt oder bepinkelt zu werden. Es ist mir wirklich gleich ob das verstanden wird.

Ich kann auch sozial argumentieren, aber das ist hier nicht das Forum dafür.

Lieber Gruss

Namo
 
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Original geschrieben von vulnerable
gehe nahe an den Vulkan, in die Erruption hinein . nur dort kannst Du das Leben l e b e n .

Wer war Vasudeva in Hesses Siddharta; und wer war KAMALA?

(der Tod ist das notwendige Risiko
des spirituellen Suchers)


Ich mußte Siddharta erst noch mal lesen ...

Vasudeva war der Zeuge ...
Kamala das Ego ...



Und vul ...

Was ist es das stirbt ?

Und was bleibt ?
 
Original geschrieben von Namo
Liebe Mara,
ich denke, es ist nicht die Frage, woher etwas kommt, sondern es ist notwendig, das zu sehen, was ist.


Ja - namo. Da sind wir der gleichen Meinung ... aber das widerspricht doch nicht meiner Idee, dass das Karma in der Materie bleibt und nicht mit einer "vermeintlichen Seele" gen Himmel steigt ...

Ursache und Wirkung sind eingebunden in eine kausale Kette von Handlungen. Wir kennen diese Kette in der physischen Natur, wo energetische Prozesse, die Newton als ‚actio gleich reactio‘ beschrieb, sich beliebig frei und unbegrenzt bewegen können in Zeit und Raum.

Leider habe ich keine Ahnung von newton ... kannst du mir das erläutern ? "actio gleich reactio" ist mir klar, aber wieso frei und unbegrenzte Bewegung ?


Sowie es in der spirituellen Welt keine Materie und keine energetischen Prozesse gibt, gibt es in der physischen Natur keine Spiritualität, wie z.B. Ethik, Liebe, Erbarmen, Gerechtigkeit, usw.
Solange man aber mit diesen spirituellen Dimensionen argumentiert und sie als existent ansieht und anerkennt, kann man und muß man auch akzeptieren, daß es Unbalancen gibt, die aufgrund von Handlungen entstanden sind, die wider die spirituellen Gesetze der Ethik, der Liebe, des Erbarmens, oder der Gerechtigkeit wirken. Und tatsächlich sind es ja gerade diese Unbalancen, die wir in uns empfinden als wahr. Wenn das wahr ist, dann zeigt das, daß es Karma, Ursache und Wirkung eben nicht nur in der Materie gibt.

Nein - das sehe ich nicht ... ? Wenn ich in meditation frei von solchen empfindungen bin, zeigt das, dass karma eine materielle erscheinung ist, die den geist nicht berührt ...

Jeder kann in seiner Freiheit handeln im Materiellem als auch im Spirituellen. Aber in beiden Welten ist er der Erzeuger, Initiator der Handlung. Diese Freiheit führt irgendwann zu der Einsicht und in die Anerkennung in die Gesetze der beiden Welten. In der physischen Natur hat die Wissenschaft das bereits zum großen Teil getan, aber die spirituelle Ordnung der Natur und ihre Gesetze sind nicht erkannt, nicht anerkannt, ja sie werden nicht einmal studiert unabhänging von Egos, Personen, Autoritäten, Gurus und Religionen.

Hihi ... okay ... trotzdem kannst du als mensch das materielle nicht vom spirituellen trennen - nicht solange du immer wieder in dein bewußtsein zurückkehren musst und solange erlebst du das karma, das für diese "gruppe" angelegt ist ...

Du kennst offensichtlich die Wirkungen auf dein individuelles Schicksal, welche bei deiner Geburt (wieder-)veranlagt wurden und seine Harmonie in Übereinstimmung mit der astrologischen Ordnung und Du sagts, daß es keine Ursache haben kann. Aber ich denke es ist einsehbar, daß nichts aus dem Nichts entstehen kann und das nichts Verursachtes ohne Wirkung bleiben kann.

Nein - ich kenne mein individuelles schicksal eingebunden in die vergangenen generationen - und ich sage nicht, dass es keine ursache hat ... aber nicht ich bin die ursache für das karma, sondern ich wurde hineingeboren ...

wir sind reines "ich bin" und als solches inkarnieren wir und erst im moment der inkarnation bekommen wir das karma, dass die uns vorangegangenen hinter/überlassen haben ... d.h. jeder von uns kann entweder neues hinzuschaffen oder altes auflösen ... das ist die richtung in die meine gedanken gehen ... und es ist nicht nur von eltern auf kinder übertragbar ... ich weiß, dass ich das karma meiner grossmutter und von onkel und tante freiwillig angenommen habe, um es zu erlösen in diesem leben ...

Das Problem ist die Konkurrenz zwischen den einander widerstrebenden Ordnungen in der sozialen und in der spirituellen Welt. Während z.B. die physische Mutter in der sozialen Welt immer die Mutter bleibt und sie nie ihre soliziale Rolle ablegt, hat die physische Mutter in der spirituellen Welt keine Bedeutung. Jesus hat das in den Evangelien ausgiebig dramatisiert. Niemand kann den Einforderungen aus beiden Welten gerecht werden. Deswegen gibt es das Paradoxon, das es exakt die sozialen Einforderungen sind, die die Seele veranlasst, sich von der Mutter zu(m zweiten mal) 'entbinden', wie es auch im Johannes Evangelium gesagt ist und welches hilft die 'a_sozialen' Lehren des Jesus über seine Mutter und seinen Vater zu verstehen.

Darüber muss ich erst nachdenken ...

Es läuft darauf hinaus, dass ich jeden menschen als gleichwertige seele erkenne, egal ob verwandter, greis oder auch kind ...

ich bin gleichwertig ... aber es bedeutet nicht weggehen ... im gegenteil - nach der 2. entbindung kann erst eine begegnung stattfinden ...

und namo ... ich glaube wir haben das thema verfehlt ... :)


Ich bitte dich zu bedenken, dass ich bis vor einem jahr, nämlich exact bis ich in dieses forum kam an reinkarnation geglaubt habe, mit selbstverschuldetem karma, ursache und wirkung. An den einsamen cowboy in der wüste ... meine weitergehenden gedanken sind noch unfertig - ich weiß das ...

die diskussion mit dir hilft mir (bzw. meinem ego) diese gedanken zu ende zu denken

alles liebe dir

mara
 
Hallo Mara,

so kann es ja wohl nicht sein mit dem Karma. Wenn Du da mal nicht irgendwo, irgendwann etwas mißverstanden hast. Wir sind niemals ein "reines ICH ". Dann brauchten wir nicht wiedergeboren zu werden. Und keiner ist "Karmaempfänger" von Vorausgegangen. Wo kämen wir hin mit diesem -Nach mir die Sintflut-Denken ?
Jeder trägt Verantwortung für sich alleine.

Sowas habe ich ja noch nie gehört . Man kann sich auch ganz schön esoterisch vergaloppieren, und ich denke, das hast Du.

Nimm's mir nicht übel, Juppi :nono:
 
Original geschrieben von Mara
... ich kenne mein individuelles schicksal eingebunden in die vergangenen generationen - und ich sage nicht, dass es keine ursache hat ...
Liebe Mara,

was ist die ursache?
Darüber muss ich erst nachdenken ... Ich bitte dich zu bedenken, dass ich bis vor einem jahr, nämlich exact bis ich in dieses forum kam an reinkarnation geglaubt habe, mit selbstverschuldetem karma, ursache und wirkung. .. die diskussion mit dir hilft mir (bzw. meinem ego) diese gedanken zu ende zu denken
Liebe Mara, ich denke, daß das Bewusstsein deiner eigenen Seele als von göttlicher spiritueller 'Substanz' jenseits allem Denken - das nur tote Erinnerung ist - ein Lichtblick und eine Referenz ist, die durch kein Denken erreicht werden kann. Dieses BewusstSEIN braucht kein Werden, das immer unerreichbar bleibt und eine Illusion ist, wie Zukunft eine Illusion ist. Alles andere als dieses Bewusstsein der Seele ist nebensächlich.

Danke für Deine wunderbaren Zeilen - und

Alles Liebe für Dich

Namo
 
ach - juppi ...

wie könnte ich dir was übel nehmen ... du mensch mit dem erhobenen zeigefinger ... *lol*

Nee nee ...

es ist genau die Vorstellung die so schön in unser weltbild passt ... du tust böses - du wirst es wiedererleiden ...

zweifel haben sich eingestellt, als ich einen menschen erlebt habe, der dinge tat, die ich für nicht förderlich hielt und zusehen mußte, wie es ihm immer besser ging und mir immer schlechter ...
ich will nicht mehr ständig auf dem thema rumreiten ...
:D

die vorstellung, dass wir eigentlich tun und lassen könnten, was wir wollen, versetzt die meisten in angst und schrecken. aber das zeugt nur von geringer selbstkenntnis und anerzogenem kontrolldenken ... "auf mich muss man aufpassen" "man muss mich unter kontrolle halten" "man muss mich erziehen/maßregeln"

sieh dich doch um. menschen werden bestohlen, geschlagen, vergewaltigt, umgebracht, gequält ... trotz jüngstem gericht, trotz karma ...

wie erklärst du dir das ?

... und wenn es dein brennendster wunsch wäre, zu morden, was hält dich dann ab, was den mörder nicht abhält ?


alles liebe

mara
 
Original geschrieben von Namo
Liebe Mara,

was ist die ursache?

Namo

*grins* auf den punkt gebracht ... das hast du ...
Die ursache ist die ursache aller ursachen ...
ich weiß es nicht ... ein Unfall vielleicht ? oder langeweile ?

Und deshalb ...

wandern meine gedanken immer weiter die treppe hoch ... stück für stück ...
ich kann von hier nicht in die ursache denken ... mich nur nähern ...

weißt du die Ursache ?

Ich störe mich immer noch an dem Begriff Seele ...


du bewegst immer so viel in mir ... und dabei suche ich doch die stille :D

:blume: mara
 
Original geschrieben von Mara
... du bewegst immer so viel in mir ... und dabei suche ich doch die stille :D
Ich bin es sicher nicht. Es ist deine Wahrnehmung, die etwas bewegt. Es kann in jeder Seele etwas bewirken, die es wahrnimmt und es bewegt mich genauso wie Dich oder vielleicht auch andere.
Danke Mara. Du hast recht. Bevor ich schweige - und danke für Alles und Allen hier - möchte ich noch einige Gedanken von J. Krishnamurti zitieren:

"Der Raum, den der Gedanke um sich erzeugt, ist ohne Liebe. Dieser Raum trennt den Menschen vom Menschen und das ganze Werden, der Lebenskampf, die Pein und die Furcht ist darin eingeschlossen. Meditation ist die Aufhebung dieses Raumes, das Aufhören des Ich. Dann gewinnen alle Beziehungen eine ganz andere Bedeutung, denn in dem Raum, der nicht durch das Denken erzeugt ist, gibt es nicht das andere - das Werden - , weil "Du" nicht mehr existierst. Meditation ist dann nicht mehr das Trachten nach einer Vision, wie geheiligt sie auch durch die Tradition sein mag. Sie ist vielmehr der endlose Raum, in den das Denken nicht eindringen kann.

Für uns ist der kleine Raum, den das Denken um sich geschaffen hat, der das Ich ist, äußerst wichtig, denn der Mensch, der sich mit allem identifiziert, was in diesem Raum vorhanden ist, kennt nichts anderes, und in diesem Raum wird auch die Furcht geboren, nicht zu sein.

Wenn der Mensch das verstanden hat, kann er in der Meditation eine Raumdimension betreten, wo Handlung Nicht-Handeln ist.

Wir wissen nicht, was Liebe ist, denn in dem Raum, den das Denken um sich als Ich geschaffen hat, ist Liebe der Konflikt zwischen dem Ich und dem Nicht-Ich. Dieser Konflikt, diese Qual ist keine Liebe, es kann nicht in jenen Raum eindringen, in dem es kein Ich gibt. In diesen Raum liegt Glückseligkeit, die der Mensch sucht und nicht finden kann. Er sucht sie innerhalb der Grenzen des Denkens, doch das Denken zerstört nur diese Segensfülle.

Wahrnehmung, die ohne Formulierung, das heißt ohne den Gedanken ist, gehört zu den seltsamsten Phänomenen. Die Wahrnehmung ist dann weit unmittelbarer - nicht nur der Verstand, sondern auch alle Sinne sind daran beteiligt. Eine Wahrnehmung dieser Art ist weder die bruchstückhafte Wahrnehmung des Intellekts, noch eine rein gefühlsmäßige. Sie kann totale Wahrnehmung genannt werden und ist eine Teil der Meditation. Wahrnehmung ohne den Wahrnehmenden heißt in der Meditation mit dem Unermeßlichen in seiner ganzen Höhe und Tiefe in Kommunion zu sein. Diese Wahrnehmung ist etwas ganz anderes als das Sehen eines Objektes ohne den Beobachter, denn in der meditierenden Wahrnehmung gibt es kein Objekt und keine Erfahrung.

Meditation ist möglich, wo es auch sein mag, wenn die Augen offen sind und man von Objekten jeder Art umgeben ist. Aber dann haben diese Objekte überhaupt keine Bedeutung. Man sieht sie, aber es ist damit kein Wiedererkennen verbunden, und das bedeutetet, daß in diesem Vorgang kein Erfahren liegt.

Welchen Zweck hat eine solche Meditation?

Sie hat keinen Zweck; es ist kein Nutzen damit verbunden. Aber in dieser Meditation liegt ein großes Entzücken, das nichts mit den üblichen Freuden zu tun hat. Dieses Entzücken verleiht dem Auge, dem Kopf und dem Herzen die Eigenschaft der Unschuld.

Wenn man das Leben nicht als etwas völlig Neues sieht, läuft es schablonenhaft ab, ist es voller Langeweile, etwas gänzlich Sinnloses. Darum ist Meditation von größter Bedeutung. Sie öffnet das Tor zu dem Unermeßlichen, zu dem Grenzlosen.

Wenn Du Dein Haupt von einem Horizont zum anderen wendest, so sehen Deine Augen einen weiten Raum, in dem alle Dinge der Erde und des Himmels sichtbar werden. Aber dieser Raum findet immer dort seine Grenze, wo Himmel und Erde einander begegnen. Der geistige Raum ist so eng. Alles was wir tun, scheint sich in diesem kleinen Raum abzuspielen: Das tägliche Leben und die verborgenen Kämpfe mit ihren widerspruchsvollen Wünschen und Motiven. In diesem begrenztem Raum sucht der Mensch nach Freiheit und bleibt daher immer ein Gefangener seiner selbst. Meditation ist die Aufhebung dieses kleinen Raumes.

Wir sind der Meinung, daß in diesem engen Raum des Geistes durch Handlung Ordnung geschaffen wird. Es gibt aber eine andere Handlung, die nicht darauf aus ist, Ordnung in diesen kleinen Raum zu bringen. Meditation ist diese Handlung, die sich einstellt, wenn der Geist seinen begrenzten Raum verloren hat. Die Weite des Raumes, die sich dann auftut und wohin der Verstand, das Ich, nicht gelangen kann, ist Schweigen. Der Geist kann in sich selbst niemals still sein; er ist nur innerhalb des weiten Raumes still, den das Denken nicht erreichen kann. Aus diesem Schweigen erwächst eine Handlung, die mit dem Denken nichts zu tun hat.

Dieses Schweigen ist Meditation."

Mitakuye Oyasin

Namo
 





Vasudeva ist die Einfachheit

Kamala ist das Leben

X ist das Leben Und die Einfachheit










vor mir die Sintflut - während mir die Sintflut - nach mir die Sinflut
 
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man möge mir verzeihen...
bin bis jetzt nur bis Seite 6 vorgedrungen, aber ich bin sehr beeindruckt von dem was Du schreibst. (Was ihr alle schreibt !)Zum erstenmal hier im Forum lerne ich dazu.

Und ich lerne für mein Leben gern, das mögen manche wohl verkennen.

Es mag sein, dass auch andere Leute sich für Deine Ideen interessieren und villeicht solltest Du deine gesammelten Werke einem Verlag anbieten.

Ich möchte Dir noch folgende Anregung liefern.
Die Tarot Karte 15 ist die des "Teufels" Er kettet die Geschlechter an den Sockel der würfelförmigen Materie. (Siehe Tarotkarte Nr.15)

- Ich hoffe, das ist entsprechend Neutral formulirert damit ich nicht wieder Prügel beziehe, denn das ist ein äußerst sensibles Thema, wie ich feststellen mußte. -

Von Karte 1 bis 14 besteht also die Gebundenheit der Liebe und des Lebens an die Materie.
Und es gibt 22 Karten im Tarot.
Könnte es sein, dass die 22 Tage im Mondmonat eine Blende für die 22 Karten des Tarot sind?

Alles was Du schreibst kann ich unterschreiben, ich vermute, dass viele Symbole mehrschichtig sind und mehrere Deutungsebenen besitzen.

@Mara - Es war LEONARDO DAVINCI der das Fresko "Das letzte Abendmal schuf"
...so dargestellt hat, dass die 12 Tierkreiszeichen darin erkennbar sind. Jesus steht in der Mitte und symbolisiert das Zeichen Waage in der Mitte des Tierkreises. Christus ist nicht das Zeichen Waage, aber er tritt dort ein und teilt sein Fleich und Blut mit seinen Jüngern, den Kräften der kosmischen Natur im Menschen. Er belebt so die menschliche Natur und macht sie durchlässig für seine Liebe.

OSIRIS:
Auch Osiris ist eine sehr interessante Legende. Er wird von Seth ->Satan betrogen ("Satan ist ein Lügner und Betrüger") getötet und zerstückelt (in 14 Teile). Anschließend legt man ihn in eine Kiste (Würfel -> Sarg) und wirft ihn ins Meer (Leben).
Osiris scheint mir das Leben zu symbolisieren, welche sich in Materie kleidet und als millionnfaches Leben auf dem Meer der (Evolution) treibt.
Auch im Menschen wird das Leben gebrochen wie eine Lichtstrahl in 7 Farben (Chackras) um den Körper (Sarg->Materie) zu beleben. Aber das Allbewußtsein ist tot und zersplittert wie Osiris.
Isis die Sehnsucht der höheren Seele nach der Alleinheit sucht nach Osiris. Als sie ihn findet setzt sie ihn zusammen und zeugt
Horus den Falkenköpfigen Gott (Pneuma->Luft->Geistiges Prinzip). Dieses neu geborene geistige Prinzip erlangt nun die Herrschaft über Ägypten und entreißt Seht (Satan-Materie) die Herrschaft.

Übrigens auch Jesus zerstückelt sich Symbolisch im letzten Abendmal.
Und bei Johannes heißt es
Joh.6.51. Ich bin das lebendige Brot, vom Himmel kommen. Wer von diesem Brot essen wird, der wird leben in Ewigkeit. Und das Brot, das ich geben werde,ist mein Fleisch, welches ich geben werde für das Leben der Welt.

Ich denke das ist klar genug
Osiris starb in einem Kasten. Dieser Kasten, ist der Würfel der Materie. Aufgeklappt wird daraus das Kreuz, an welchem Christus gestorben ist.

DYONYSOS
Stammen die Dyonisoslegenden von den Osirislegenden?

"Es heißt auch, Kadmos habe seine Tochter Semele nebst dem Dionysos in einen Kasten gesperrt und dem Meer übergeben. Der Kasten trieb in Oreatis/Lakonien an und der noch lebende Dionysos wurde von den Horen oder in Euböa von der Makris aufgezogen."

"Weil seine Mutter Semele während ihrer Schwangerschaft starb, wurde der ungeborene Dionysos bis zu seiner Geburt von Zeus im Oberschenkel ausgetragen und von Ino aufgezogen. Hera, die eifersüchtige Gattin des Zeus, die zuvor schon den Tod der Semele provoziert hatte, wies die Titanen an, den kleinen Dionysos zu töten. Die lockten ihn zu sich, töteten, zerstückelten und kochten ihn und fraßen ihn anschließend auf. Aber seine Großmutter, die Rhea, setzte ihn wieder zusammen."

Dyonysos ist der Gott des Weines.
Joh.15.5. Ich bin der Weinstock; ihr seid die Reben. Wer in mir bleibet und ich in ihm der bringet viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.

Für die Ägypter war Osiris ein Tittel, mit dem man rechtschafen lebende belegte, wenn sie starben.
In der Frühzeit des Christentums war Christus keine Person, sondern ein Tittel.

Herzliche Grüße :)
Willibald
 
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