Vielleicht passt es hier ganz gut, ein Wort über Leiden und Schmerzen zu verlieren. Wie wir wissen haben sich die asiatischen und buddhistischen Ideen hier in einer mehr analytischen Art und Weise genähert. Freude wurde akzeptiert, und Schmerzen sind eher etwas worauf man verzichten kann.
Daraus ist das entstanden was als Durchschnitt oder Ausgewogenheit bezeichnet wird.
In dieser Gestaltungsweise werden wir aber nicht wirklich eine Steigerung oder einen Fortschritt finden.
Angelehnt an die ersten Zeilen dieses Textes bin ich eher der Meinung das Christentum ist aus seiner ursprünglichen Situationskomik entstanden, die wir in bezeugenden Bestätigungen und Indizien als mehr oder weniger wahr bezeichnen.
Es war sehr wohl eine tatsächliche Kreuzigung geschehen. Was den Körper betrifft.
Aber eine zur Schau Stellung einer stummen Leiche, eine Leichenschändung,
am Straßenrand, wie viele andere zu der damaligen römischen Zeit auch.
Demonstrationen, der Macht. Bildliche Korrekturen von Ereignissen der Personen.
In den Dokumentationen wird aber ein ständiger Wechsel versucht,
von der Person des Nazaräners und der Gemeinschaft des Lehrers und seiner Schüler gesamt.
Die Gemeinschaft wurde als Jesus bezeichnet, genau so wie die Person.
Wie ein Dialog, mit der Aussage Jesus, was bedeutet: Gott tut es.
Eine Aussage die uns mitteilt: wir haben es getan mit einer Ausnahme.
Damit wird eigentlich alles gesagt was den Hergang betrifft.
Verbunden mit einem ständigen Wechsel von dieser Gemeinschaft zur einzelnen namentlichen Person,
und damit wird erneut die Methode der Lehre in einem Dialog charakterisiert,
fand eine unmittelbare Verehrung statt, an der man sich orientieren wollte.
Es ist auch heute nicht so, dass ich einen Text verfasse, der dann in ein- bis zweitausend Jahren gelesen und verstanden werden soll, sondern eigentlich will ich damit unmittelbare Mitmenschen ansprechen. So geschah es also auch damals, wenn von einer Aufopferung gesprochen worden ist, eine Vereinnahme der Geschehnisse. Die sehr wohl einen unmittelbaren und persönlichen Charakter zwischen Vater und Sohn gehabt hat, mit dem Inhalt es könne dabei entweder der Sohn oder der Vater drauf gehen. Als erster sein Leben endend. Da finden wir auch den wahren Kern von: der zuerst Gestorbene oder der zuerst von den Toten Auferstandene. Verstanden in dieser Zweierbeziehung von Vater oder Sohn, wobei sich der jeweilige Andere unmittelbar an seiner familiären Bindung seelisch orientieren werde.
Dieser Inhalt konnte sehr leicht dazu führen, der Eine hätte dem Anderen nach dem Leben getrachtet.
Dabei ist der im Vorteil, der diese Behauptung zuerst im Umlauf bringt.
Darüber hinaus ist es nahe liegend, dass die aus den Umständen resultierende Gewinne, so wie die Kursgewinne von Aktien, einfach mitgenommen werden wollten.
In diesem Fall abseits von natürlichen familiären Bindungen.
Wie gesagt, hier kam die Begehung der Grenze, das Ausgreifen der Schmerzen, und in Ausnahmen deren Überwindung gerade recht. Nicht unbedingt als Ziel, eher schon als Abschreckung. Als Ergebnis näherte man sich erneut einer harmonischen Ausgewogenheit in der Mitte, die Voraussetzung für Langlebigkeit.
Was sage ich Langlebigkeit, nein, das führt uns bis zur Ewigkeit.
Oder so
und ein
