N
Namo
Guest
Ich denke, es geht hier um die Wahrheit. Ebenso, wie der Anspruch erhoben wird, daß Jesus eine historische Figur sein soll, hat man den Menschen erzählt, das Moses eine historische Figur sein soll. Aber wie man weiß, ist seine Biographie dem des Sargon von Akkad entlehnt, und das, was als die Gebote Gottes und als wahr beansprucht wird ist, wie man zeigen kann, dem Kodex Hammurabi:Original geschrieben von jeanedarc
Es war so gewollt. Es ist kein Zufall, daß ein Jude diese Botschaft bringen sollte. Keine andere Religionsgemeinschaft hatte diese besonderen Vorraussetzungen und die Menschen warteten auf den Erlöser, der ihrem Dasein Sinn geben sollte...
Kodex Hammurabi 195 ff.
Wenn ein Sohn kämpft gegen seinen sein Vater, dann werden seine Hände weg gehackt werden. Wenn ein Mann das Auge eines anderen Mannes ausschlägt, wird sein Auge ausgeschlagen. Wenn er den Knochen eines anderen Mannes bricht, wird sein Knochen gebrochen werden. Wenn er das Auge eines befreiten Mannes ausschlägt, oder bricht den Knochen eines befreiten Mannes, er wird einen Gold Mina bezahlen. Wenn er das Auge vom Sklaven eines Mannes ausschlägt, oder bricht den Knochen vom Sklaven eines Mannes, er wird Hälften seines Wertes bezahlen. Wenn ein Mann die Zähne eines Gleichgestellten ausgeschlägt, werden seine Zähne ausgeschlagen werden. Wenn er die Zähne eines befreiten Mannes ausschlägt, wird ein Drittel eines Goldes Mina bezahlen. Wenn der Sklave eines befreiten Mannes den Körper eines befreiten Mannes schlägt, wird sein Ohr abgeschnitten werden. Wenn ein Mann eine frei geborene Frau schlägt, damit sie ihr ungeborenes Kind verliert, wird er zehn shekels für ihren Verlust zahlen. Wenn eine Frau der freien Klasse ihr Kind durch einen Schlag verliert, wird er fünf shekels in Geld zahlen. Wenn dieser Frauenwürfel, er wird Hälfte einen mina bezahlen. Wenn er den Dienstmädchendiener eines Mannes schlägt, und sie verliert ihr Kind, er wird zwei shekels in Geld zahlen.
Im 2. Buch Moses 21:20 des AT (Torah) lesen wir:
"Wer seinen Sklaven oder seine Sklavin schlägt mit einem Stock, daß sie unter seinen Händen sterben, der soll dafür bestraft werden. Bleiben sie aber einen oder zwei Tage am Leben, so soll er nicht dafür bestraft werden; denn es ist sein Geld. Wenn Männer miteinander streiten und stoßen dabei eine schwangere Frau, so daß ihr die Frucht abgeht, ihr aber sonst kein Schaden widerfährt, so soll man ihn um Geld strafen, wieviel ihr Ehemann ihm auferlegt, und er soll's geben durch die Hand der Richter. Entsteht ein dauernder Schaden, so sollst du geben Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brandmal um Brandmal, Beule um Beule, Wunde um Wunde. Wenn jemand seinen Sklaven oder seine Sklavin ins Auge schlägt und zerstört es, der soll sie freilassen um des Auges willen. Desgleichen, wenn er seinem Sklaven oder seiner Sklavin einen Zahn ausschlägt, soll er sie freilassen um des Zahnes willen."
Die Gebote des Hammurabi kann man übrigens in Paris im Louvre nachlesen, wo sie in Stein gemeißelt unbeachtet von der Christenheit in einer Halle stehen.
Das Problem ist, daß viele Menschen sich den Geboten unterworfen haben, weil sie von Gott selbst stammen (sollen), was aber nachweisbar nicht wahr ist. Heute noch werden Frauen gesteinigt, weil es Menschen gibt, die dem blinden Glauben schenken, was Religionen an sozialem Gehorsam einfordern und mehr. Alles dies hat aber nichts mit Spiritualität zu tun, sondern ist tiefes Machtstreben von Egos mit dem Label Gott, Liebe, und Jesus. Erkennen kann man es daran, inwieweit die Wahrheit gescheut wird ihr ins Gesicht zu blicken und in der Ignoranz dessen, was in den Parabeln des Jesus an Spirituellem zu erkennen ist. In Lakota sagt man Mikatuye Oyasin. Wir sind alle verbunden. Über unsere Seelen. Niemand muß des anderen Hüter sein.
Es ist hier oft gesagt worden, dass Liebe allein Wahrheit ist, aber wenn das richtig wäre, dann bräuchte man Wahrheit gar nicht. Menschen leiden aber nicht nur an einem Magel an Liebe, sondern auch an einem Mangel an Wahrheit. Nur wenn beides gegeben ist, ist die Seele frei.
Wir alle müssen sterben. Und niemand, und auch kein Jesus kann das ändern. Aber für die, die die Parabeln des Jesus im Thomas Evangelium studiert haben, erkennen darin die verborgene Lehre über die Unsterblichkeit der Seele, die sich wieder und wieder inkarniert in einen Körper aus Fleisch: Schüler: Sage uns, wie wird unser Ende sein? Jesus sagt: habt ihr denn den Anfang schon entdeckt, daß ihr nach dem Ende fragt? Denn wo der Anfang ist, dort wird auch das Ende sein. Glücklich, wer am Anfang stehen wird, er wird das Ende erkennen und den Tod nicht kosten. Jesus sagt: Ein alt gewordener Mensch, ein Mensch, alt an Tagen, wird nicht zögern, ein kleines Kind von sieben Tagen zu fragen nach dem Ort des Lebens. Und so wird er leben. Denn viele Erste werden Letzte sein und sie werden eins.
Kaum jemand hat diesen Aspekt der Reinkarnation der unsterblichen Seele in den Jesus Parabeln verstanden.
Mikatuye Oyasin
Namo