Krankheit - Sinn - Bedeutung - Schuld?

das sagte er 9 mal...aber etwa 50 mal hat er geheilt. Willste Bibelstellen?

Will damit sagen, das Heilung nicht durch einen anderen geschieht. Es liegt an dem Erkrankten ob er Gesund beziehungsweise in seiner Heilung gehen sollte. Und der Vergleich mit Jesus, hier im Thread hinterher hinkt. Da es hier um Sinn und Bedeutung und Schuld geht.

@ sidala,
Arbeiten an sich bedeutet für mich, sich selbst so zu ändern, das zum Beispiel das anecken mit seinen Mitmenschen sich für einen Positiv ändert. Seine Ausdrucksweise so zu wählen das andere sich nicht verletzt fühlen. Im kleinen fängt es schon oft an, wo unbedachte Handlungen in regelmäßiger Folge zu Beschwerden führen, die einem nicht angenehm sind. Zum Beispiel wenn unbedacht mit gelacht wird um nicht Außen vorzustehen, und es in dem Fall einer Selbst es nicht gut findet, das es sich um Mobbing handelt. Eben nicht gegen seine Innere Gesinnung handeln. Auf Dauer geht das für einem nicht gut, gegen seine innere Einstellung zu handeln.
Oder es wird trotz Wissen an einem Traumata nicht dieses Bearbeitet, und es einem das Leben schwer macht. Es sind viele Verhaltensmuster die einem hindern sich frei zu bewegen im Sinne der Gefühlsebene.
 
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da kommt es auf die totalität des glaubens an
meinst du nicht?


nicht jeder neigt dazu - aber wenn es gelingt...


Du bist eher der Arbeiter?

ich bin kein Arbeiter. Nimmst du dies an weil ich bezweifele das allein der Glaube an Gott Heilung bringt?

Ich denke das einzig der Glaube, ist er noch so total, in den wenigsten Fällen heilt.

Für mich ist jede Krankheit ein Symptom und Ausgleich für eine Schieflage meiner seelischen Verfassung.
Energien die nicht gelebt sind werden auf der körperlichen Ebene ausgedrückt.
Dabei will ich den Glauben an das Möglich werden einer Gesundung nicht wenig Kraft einräumen, er mag die Selbstheilungskräfte enorm aktivieren , doch ohne das Ausleben der Energien auf seelischer Ebene wird es weiter eine körperliche Entsprechung geben.

Ich sehe die Beschäftigung an meiner Selbst als solches nicht als Arbeit an sondern als Entwicklung zum Ganz werden.
 
ich bin kein Arbeiter. Nimmst du dies an weil ich bezweifele das allein der Glaube an Gott Heilung bringt?

Ich denke das einzig der Glaube, ist er noch so total, in den wenigsten Fällen heilt.

Für mich ist jede Krankheit ein Symptom und Ausgleich für eine Schieflage meiner seelischen Verfassung.
Energien die nicht gelebt sind werden auf der körperlichen Ebene ausgedrückt.
Dabei will ich den Glauben an das Möglich werden einer Gesundung nicht wenig Kraft einräumen, er mag die Selbstheilungskräfte enorm aktivieren , doch ohne das Ausleben der Energien auf seelischer Ebene wird es weiter eine körperliche Entsprechung geben.

Ich sehe die Beschäftigung an meiner Selbst als solches nicht als Arbeit an sondern als Entwicklung zum Ganz werden.

:thumbup: So sehe ich es auch!
 
ich bin kein Arbeiter. Nimmst du dies an weil...
du hast es wortwörtlich geschrieben:
ich wüßte wie so eine Arbeit aussieht, denn ich arbeite an mir. Tagtäglich.



...eine Schieflage meiner seelischen Verfassung...
= der falsche Glaube; du hast ungünstige Überzeugungen​

Dabei will ich den Glauben an das Möglich werden einer Gesundung nicht wenig Kraft einräumen, er mag die Selbstheilungskräfte enorm aktivieren , doch ohne das Ausleben der Energien auf seelischer Ebene...
das Ausleben der Energien erfolgt immer; allerdings, ohne (positiven) Glauben, sehr sehr oft in negativen Kanälen. Und das fühlt sich mit oder ohne körperlicher Krankheit nicht gut an.

Ich sehe die Beschäftigung an meiner Selbst als solches nicht als Arbeit an sondern als Entwicklung zum Ganz werden.
und das ist Arbeit. harte Arbeit
Allerdings, wenn man begriffen hat, dass es keinen Plan B gibt, empfindet man es vielleicht nicht mehr so. Gratuliere.
 
Hallo!


In der Esoterik (oder der New-Age-Version davon) liest man ja oft in Büchern und Foren über die Bedeutungen von Krankheiten.

Frl.Zizipe hat es heute schön formuliert:




Es gibt viele Bücher über dieses Thema, "Krankheit als Weg" oder "Was dir deine Krankheit sagen will".

Irgendwie gibt man damit der kranken Person die Schuld daran, daß sie krank ist und auch noch nicht wieder gesund, sie müsste ja nur was verändern, zum Beispiel bei den Ohrenschmerzen die Wahrheit hören wollen. Das finde ich persönlich ziemlich gemein, grad bei Leuten, denen es sehr schlecht geht oder die an einer tödlichen Krankheit leiden.


Wie denkt Ihr darüber?

Krankheit - Sinn - Bedeutung - Schuld. Diesem NewAge-Esoterik-Denken liegt ja ein Gedanke zugrunde: Das die Welt perfekt ist. Heißt ja umgekehrt, wenn man positiv denkt wird man nicht krank. Solche Bücher und Aussagen nach denen man in der Esoterik ja echt nicht lange suchen braucht sind einfach ein ganz billiger Weg etwas zu "diagnostizieren". Verpackt darin, dass es sich angeblich um Jahrhunderte bis Tausende altes superstrenggeheimes Wissen handelt und schon werden viele ganz aufgeregt. Klingt halt für einige sehr verlockend, wenn behauptet wird, dass es sich um die "wirklichen" Ursachen handelt. Man braucht nicht mal den Hauch einer Ahnung haben was wirklich(!) los ist, Ohrenschmerzen- warum eigentlich ist völlig egal: Der mag die Wahrheit nicht hören! Ende der Durchsage. Halte das alles für höchstgefährlich. So kann ganz schnell mal aus einem kleinen, ein ordentliches Problem werden. Da braucht man garnicht den Teufel an die Wand malen von Sterbenskranken denen von der ach so gemeinen Schulmedizin nicht geholfen werden konnte, man braucht sich hier nur ein wenig umlesen. Schmerzen da und dort, was will mir das sagen? Alles will einem irgendwas sagen. Und schon kann jede/r irgendeinen Senf dazugeben, von Blockaden bis hin zu Karma aus einem früheren Leben. Störfaktoren überall. Ein gewaltiger Spießrutenlauf ohne Ende. SCHULD wird in der NewAge-Esoterik leider sehr groß geschrieben. Alles hat angeblich total viel Sinn. Vielen taugt einfach die Vorstellung, dass alles funktioniert wie man will, man auf alles Antworten hat. Eine unendliche Spielwiese.
 
Zuletzt bearbeitet:
Krankheit - Sinn - Bedeutung - Schuld. Diesem NewAge-Esoterik-Denken liegt ja ein Gedanke zugrunde: Das die Welt perfekt ist. Heißt ja umgekehrt, wenn man positiv denkt wird man nicht krank. Solche Bücher und Aussagen nach denen man in der Esoterik ja echt nicht lange suchen braucht sind einfach ein ganz billiger Weg etwas zu "diagnostizieren". Verpackt darin, dass es sich angeblich um Jahrhunderte bis Tausende altes superstrenggeheimes Wissen handelt und schon werden viele ganz aufgeregt. Klingt halt für einige sehr verlockend, wenn behauptet wird, dass es sich um die "wirklichen" Ursachen handelt. Man braucht nicht mal den Hauch einer Ahnung haben was wirklich(!) los ist, Ohrenschmerzen- warum eigentlich ist völlig egal: Der mag die Wahrheit nicht hören! Ende der Durchsage. Halte das alles für höchstgefährlich. So kann ganz schnell mal aus einem kleinen, ein ordentliches Problem werden. Da braucht man garnicht den Teufel an die Wand malen von Sterbenskranken denen von der ach so gemeinen Schulmedizin nicht geholfen werden konnte, man braucht sich hier nur ein wenig umlesen. Schmerzen da und dort, was will mir das sagen? Alles will einem irgendwas sagen. Und schon kann jede/r irgendeinen Senf dazugeben, von Blockaden bis hin zu Karma aus einem früheren Leben. Störfaktoren überall. Ein gewaltiger Spießrutenlauf ohne Ende. SCHULD wird in der NewAge-Esoterik leider sehr groß geschrieben. Alles hat angeblich total viel Sinn. Vielen taugt einfach die Vorstellung, dass alles funktioniert wie man will, man auf alles Antworten hat. Eine unendliche Spielwiese.

Die Menschen gefügig bekommen ........

Aus Gier, wird aber nicht klappen. Denn wo spart der Mensch als Erstes, richtig, bei Klamotten, gefolgt von sämtlichen weiterem Unnützen, bis hin zum Friseur.

Und die Kohle wird immer weniger ....... hach ..... und ein Hochhalten hier immer mehr. Zufall :lachen:
 
lachen...eine der besten medizins ever:)
und ist der tag auch noch so grau
#in dir ist immer irgendwo ein himmelblau:D
also der sinn von krankheit
mal innenhalten und auch wenn ich mich wiederhol
das plätzchen aufsuchen ...in mir woes geht mir wohl
wo ist das?
hinter den gedanken...ist immer ne wiese sonneschein...der heilend wirken soll..und tut
krankheit kommt so oft sie soll...bis das mass ist voll
und ich gelernt habe...die lichter umzustellen
jetzt wird die sonne von innen nach aussen mich erhellen
ja und die moral von der geschicht?
irgendwie wirds gut ausgehen...auch wenn das nicht immer ist gleich zu sehen
oder wie das mal jemand sagte:
am ende wird es immer gut und wenn nicht ...dann ist das noch nicht das ende...:)
und wo bleibt die schuld...?
die kann mich mal:lachen:
 
Hallo!


In der Esoterik (oder der New-Age-Version davon) liest man ja oft in Büchern und Foren über die Bedeutungen von Krankheiten.

Frl.Zizipe hat es heute schön formuliert:




Es gibt viele Bücher über dieses Thema, "Krankheit als Weg" oder "Was dir deine Krankheit sagen will".

Irgendwie gibt man damit der kranken Person die Schuld daran, daß sie krank ist und auch noch nicht wieder gesund, sie müsste ja nur was verändern, zum Beispiel bei den Ohrenschmerzen die Wahrheit hören wollen. Das finde ich persönlich ziemlich gemein, grad bei Leuten, denen es sehr schlecht geht oder die an einer tödlichen Krankheit leiden.


Wie denkt Ihr darüber?

Exakt so wie du und Wendy scheinbar auch.
 
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Hallo!


In der Esoterik (oder der New-Age-Version davon) liest man ja oft in Büchern und Foren über die Bedeutungen von Krankheiten.

Frl.Zizipe hat es heute schön formuliert:




Es gibt viele Bücher über dieses Thema, "Krankheit als Weg" oder "Was dir deine Krankheit sagen will".

Irgendwie gibt man damit der kranken Person die Schuld daran, daß sie krank ist und auch noch nicht wieder gesund, sie müsste ja nur was verändern, zum Beispiel bei den Ohrenschmerzen die Wahrheit hören wollen. Das finde ich persönlich ziemlich gemein, grad bei Leuten, denen es sehr schlecht geht oder die an einer tödlichen Krankheit leiden.


Wie denkt Ihr darüber?

ja, es ist einfacher, einfach krank zu sein und keine weiteren Erklärungen dafür haben zu wollen. Ich kannte mal eine todkranke Nonne, die sich ständig ergbrechen musste. Kurz darauf war sie wieder ganz gelöst. Verblüfft fragte ich sie, warum sie wegen ihres Zustands gar nicht verzweifelt sei, ob das an ihrem Glauben liege. Sie antwortete sinngemäß: nö, mit Glauben hat das nichts zu tun, wenn ich kotzen muss, dann muss ich halt kotzen, und wenn es vorbei ist, ist es eben vorbei.
 
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