Amant
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Das sind rein technische, organisatorische Gründe und nicht, weil man das gut fände.
Bei den weiblichen Flüchtlingen selten, vielleicht ein Kopftuch.
Liegt vielleicht daran, dass der weibliche Anteil der Ankommenden im Verhältnis doch recht gering ist. Bei Männern sehe ich das Kopftuch oder eine Burka auch eher selten.
So ganz fremd ist das dem Christentum auch nicht und wird sogar noch im neuen Testament bei Paulus empfohlen. Nonnen kennen das auch.
Ja, Nonnen tragen einen Habit. Das ist aber beschränkt auf Ordensschwestern, nicht allgemein empfohlen, sondern im Gegenteil eine Ordenstracht zur Betonung der Gemeinschaft.
Das ist nicht islamspezifisch. Wichtig ist halt nach deutschem Grundgesetz die Freiwilligkeit.
Wir sind in D nicht unbedingt tausend Jahre weiter, aber die letzten Jahrzehnte hat es doch große Fortschritte bzgl. Gleichberechtigung gegeben.
Der Islam oder große Teile derer, die sich dem Islam verpflichtet fühlen, haben sich die Verhüllung aber schon zum Grundsatz gemacht und stechen damit heraus (?) Wenngleich ja strittig ist, ob dies tatsächlich im Islam wurzelt oder schlicht in einer eigenwilligen Auslegung dessen.
Bzgl. der Fortschritte iS Gleichberechtigung stimme ich Dir zu, diese sind zumindest im Vergleich zu anderen Kulturkreisen doch weiter gesteckt, aber durch eine mögliche Infiltrierung rückständiger Ideen durchaus gefährdet, so mein Eindruck.