Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

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Zumindest das mit dem Autofahren:cool:
Ich meine, seit kurzem dürften sie.
Ich fand die Idee gar nicht so schlecht:cautious:
Anscheinend kommt das Kalifat auch mit weniger Henkern aus. Die Saudis suchen gerade verzweifelt nach Männern, die gerne professionell Köpfe abschneiden würden.
 
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Ja, das sind durchaus brauchbare Beispiele. Der arabische Frühling wurde als Demokratisierung beworben, endete aber entweder in Anarchie oder in noch rückständigeren Systemen. Ägypten ist zum alten Status Quo zurückgekehrt, Tunesien und Libyen versinken im Chaos. Selbst der Irak unter Hussein war fortschrittlich im Vergleich zum Kalifat. Und das Kalifat ist immer noch moderner und freiheitlicher als unser aller großer Freund, Saudi Arabien. Im Kalifat etwa dürfen Frauen Auto fahren, in Saudi-Arabien nicht. Ist ja gut, ich nehme alles zurück.

Durch Einmischung und kriegerische Interventionen hat die westliche Welt leider auch nicht gerade zur Stabilisierung innerhalb dieser Regionen beigetragen, das Gegenteil war der Fall. Es ist auch leider oft zu beobachten, dass in Umbruchphasen, radikale Kräfte ein leichtes Spiel haben.
 
Durch Einmischung und kriegerische Interventionen hat die westliche Welt leider auch nicht gerade zur Stabilisierung innerhalb dieser Regionen beigetragen, das Gegenteil war der Fall. Es ist auch leider oft zu beobachten, dass in Umbruchphasen, radikale Kräfte ein leichtes Spiel haben.
Würde gerne widersprechen, will mich aber nicht lächerlich machen. Nazideutschland war anscheinend eine Ausnahme - oder nicht vergleichbar, da Teil des Westens. Und es ist ja nicht nur Arabien. Lateinamerika ist auch nicht besser dran, ganz zu schweigen von Afrika. Provokant gesagt, gibt es in der Regel nur zwei vernünftige Optionen für den Umgang mit Diktaturen, insofern diese nicht angreifen: Neutralität oder Kolonialismus. Entweder lässt man sie ihre inneren Angelegenheiten selbst regeln oder man übt selbst totale Herrschaft aus. Halbseidener, auf Profitmaximierung der eigenen Schmiergeldgeber ausgerichteter Interventionismus richtet nur Unheil an.
 
Anscheinend kommt das Kalifat auch mit weniger Henkern aus. Die Saudis suchen gerade verzweifelt nach Männern, die gerne professionell Köpfe abschneiden würden.
Gibt ja bei uns viele, die gerne mit Menschen arbeiten wollen. Vielleicht bewerben sie sich. Wird man pro Stück bezahlt,macht das Wort Kopfgeld direkt Sinn.
 
Würde gerne widersprechen, will mich aber nicht lächerlich machen. Nazideutschland war anscheinend eine Ausnahme - oder nicht vergleichbar, da Teil des Westens. Und es ist ja nicht nur Arabien. Lateinamerika ist auch nicht besser dran, ganz zu schweigen von Afrika. Provokant gesagt, gibt es in der Regel nur zwei vernünftige Optionen für den Umgang mit Diktaturen, insofern diese nicht angreifen: Neutralität oder Kolonialismus. Entweder lässt man sie ihre inneren Angelegenheiten selbst regeln oder man übt selbst totale Herrschaft aus. Halbseidener, auf Profitmaximierung der eigenen Schmiergeldgeber ausgerichteter Interventionismus richtet nur Unheil an.

Meine Position ist folgende: von Kolonialismus halte ich gar nichts. Es bringt nichts anderen Kulturen per Zwang ein Wertesystem aufs Auge zu drücken und diese nebenbei noch auszubeuten. Kann auch absolut akzeptieren das Gesellschaften unterschiedlich strukturiert sind und verschiedene kulturelle Werte haben. Veränderungen und Modernisierungen innerhalb einer Gesellschaft sind ein Prozess der aus dieser Mitte heraus geschieht. Deswegen würde ich Neutralität bevorzugen.
Den Vergleich mit Nazideutschland verstehe ich gerade nicht, ergo weiß nich genau worauf du hinaus willst.
Good night
 
Über das, was in Köln und verschiedenen andere Städten passiert ist, steht aber nicht wirklich was drinnen. Nichts von den Frauen, die weinend mit zerrissener Kleidung von der Polizei aus der Meute gezogen worden sind. Um die geht es aber.

Also darf man hier in diesem Thread nur jammern, wie furchpar alles is und was für eine Angst man hat und wie alles immer noch furchparerer wern wird?

Ich dachte halt, es sei ganz erhellend, mal eine andere Perspektive zu lesen. Aber wer lieber noch 3000 Threadseiten lang sich drin ergehen will, wie furchpar alles..... usw... kann das gerne tun.
 
Haben Kinder von mehreren Männern. Die Frauen ohne Ehre meist ohne Grenzen und Schamgefühl.

Ein solches Statement ist desselben Geistes Kind wie das, worüber du dich seitenweise aufregst.

Meine beiden Söhne haben zwei verschiedene Väter. Bin ich froh, daß mir endlich einmal wer erklärt hat, dass das daran liegt, dass ich keine Ehre und kein Schamgefühl habe.

:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
 
Ich habe kein Verständnis für Sexualdelikte oder gar Vergewaltigung. Schrieb ich auch nirgends. Ich will Zusammenhänge verstehen, das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Ich will auch nicht mildernde Umstände für Täter, sondern Umstände mildern.
Der Zusammenhang besteht im Glauben von Männern, die sich ein Recht zusammen fantasieren, dass Frauen ihre Führung brauchen und sie deshalb frei über sie verfügen dürfen. Dss ist der pathologische Ursprung.
 
Ein solches Statement ist desselben Geistes Kind wie das, worüber du dich seitenweise aufregst.

Meine beiden Söhne haben zwei verschiedene Väter. Bin ich froh, daß mir endlich einmal wer erklärt hat, dass das daran liegt, dass ich keine Ehre und kein Schamgefühl habe.

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Da hast Du einerseits sehr recht.
Trotzdem ist's meines Erachtens sehr spannend, das westliche Gegenmodell in diesem Kontext zu betrachten und ebenso in Frage zu stellen an seinen Schwachstellen. Schon der gern verwendete Begriff Emanzipation ist in seiner Wortherleitung mehr als fragwürdig/bedenklich. Weder die christliche Wurzel, noch die Aufklärung oder die 68er Bewegung haben nach meinem Dafürhalten starke gleichberechtigte Weiblichkeit geschaffen. Sie spielt nach wie vor kaum eine Rolle.
Ich würde weiter zurückgehen und bei den alten mächtigen Göttinnen nachschauen und wiederbeleben. Nach wie vor macht die männliche Dominanz diese Welt kaputt und wenn Frauen auch noch mitmachen ist das nicht Gleichberechtigung, sondern Blödheit.
 
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Der Zusammenhang besteht im Glauben von Männern, die sich ein Recht zusammen fantasieren, dass Frauen ihre Führung brauchen und sie deshalb frei über sie verfügen dürfen. Dss ist der pathologische Ursprung.
Glaubst Du das sei eine besonders dankbare Rolle für die Männer? Mag sein, das massenhaft junge moslemische Burschen heute meinen, das würde Frauen zu Freiwild oder Haustieren machen, dabei ist ernstliche Verantwortung eine Zumutung und hat Sorge zu tragen für die ganze Familie. Es hatte nicht immer und pauschal pathologische Züge und muss es auch heute pauschal nicht haben.
Meine Omas fanden das noch gut und sie waren wirklich starke selbstbewusste Frauen. Trotzdem bevorzugten sie beide die offizielle Vorherrschaft ihrer Männer. Ob dem faktisch immer so war, steht sowohl bei diesen, als auch bei mancher moslemischen Familie auf einem anderen Blatt.
Der Normalbürger bekommt natürlich die Dramen serviert und ein Hoch auf die Moderne. hier und da kann man das gelegentlich hinterfragen.
Nicht das ich das bevorzugen würde. Wie weiter oben erwähnt finde ich ältere nicht patriarchale Religionen für einen wertvollen Ansatz hilfreich. Nebenbei hab ich Erfahrungen sammeln dürfen mit einer Frau , die sich mir als Sklavin angeboten hat und in jeder Hinsicht sich mir auf allen Ebenen zur Verfügung stellen würde, auf Wunsch sogar für meine Freunde. Das mag der Traum eines jeden Mannes sein, aber tatsächlich ist es anstrengend, für zwei denken zu müssen.
P.s:
Oh Mist, David Bowie ist tot
 
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