Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

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Wenn es Stadtgebiete gibt, durch die eine Frau nicht mehr laufen kann, dann hat der Rechtsstaat schon versagt.
??
Aber die gibt es bereits - jedenfalls hier in Berlin!

Und nun?

Ein Staat, der weder seine Grenzen nach außen noch seine Bürger schützen kann - was hat der?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und ich teile jetzt hier mal ein Statement einer Frau von Facebook, die es ebenfalls EXAKT auf den Punkt bringt!

ZITAT:

Katja Schneidt
4. Januar um 16:18

Sehr geehrte Bundesregierung,
eines muss man Ihnen lassen: Sie haben ganze Arbeit geleistet!

Ihre Bemühungen, jegliche berechtigte Kritik an dem Verhalten mancher hier schutzsuchenden Menschen, sofort mit der Nazikeule im Keim zu ersticken, hat Früchte getragen.
Wir sind nun in Deutschland immerhin soweit, dass unzählige Frauen (35 haben bereits Anzeige erstattet, laut Polizei ist die Dunkelziffer weitaus höher), in der Silvesternacht in Köln von einer Horde wildgewordener Asylsuchenden, beleidigt und auf das schlimmste sexuell belästigt wurden (ja, es waren Asylsuchende, da die Polizei bei den Kontrollen die vorgeschriebenen Asylbescheinigungen, eingesehen und kontrolliert hat) und lediglich die Regionalzeitungen berichten darüber. Man hat diese Frauen begrapscht, die Finger in alle Körperöffnungen gesteckt und teilweise die Klamotten vom Leib gerissen. Das ganze begleitet von "Ficki - Ficki" und "Schlampen" rufen.

Die diensthabenden Polizisten waren nicht in der Lage, diese Frauen zu schützen, da sie von den tobenden Asylsuchenden mit Feuerwerkskörpern beworfen wurden. Das ist eine Schande für unser Land!
Wo sind hier die großen Medien? Tagesschau? Fehlanzeige! Bild? Fehlanzeige!
Wo ist Ihr in Arabisch untertitelter Appell an diese gewalttätigen Asylanten, in dem Sie ihnen klar machen, dass Frauen in Deutschland kein Freiwild sind?
Wo ist Herr Gabriel, der diese Taten auf das schärfste verurteilt und grobe Beschimpfungen ausspricht?
Nichts! Kein Wort!

Nein, wir sind sogar mittlerweile soweit, dass wir solche Ereignisse tot schweigen, die Nationalität nicht nennen und leise in unser Kissen weinen, in Anbetracht der vielen sexuellen Übergriffe, die es seitens einiger Asylsuchenden bisher gab. Es sind längst keine Einzelfälle mehr. Ich alleine betreue schon sieben Frauen, die in den letzten sechs Monaten, das Opfer sexueller Gewalt von Flüchtlingen wurden. So etwas darf man aber nicht aussprechen. Dann ist man nämlich ein Hetzer! Ein Fremdenfeind! Ein Nazi! Und wenn man das nicht ist, dann gibt man zumindest den Nazis, mit solchen Berichten wieder Auftrieb und schürt die Fremdenfeindlicheit.

Das dieses Totschweigen ein weiterer Schlag ins Gesicht für alle Opfer ist, nehmen wir billigend in Kauf!
Selbst ich habe überlegt, ob ich die schrecklichen Vorfälle in Köln thematisieren darf. Ja, ich darf! Ich kämpfe schon so viele Jahre gegen häusliche und sexuelle Gewalt und wenn ich nur die Fälle öffentlich mache, in denen der Täter ein Deutscher ist, dann bin ich tatsächlich ein Rassist!
Das bin ich aber nicht! Ich mag alle Menschen, solange sie respektvoll mit ihren Mitmenschen umgehen. Mir ist es egal, ob jemand Muslim, Christ oder Jude ist. Ich beurteile Menschen nach ihren Taten und nicht nach ihrer Herkunft oder Religion.

Das in vielen muslimischen Ländern ein anderes Frauenbild herrscht und Emanzipation dort meist ein Fremdwort ist, dafür kann ich nichts. Dass nun viele Menschen mit diesem veralteten Frauenbild in unser Land kommen, dafür kann ich auch nichts.
Wenn ich aber damit beginne, Gewalt die von einem Teil dieser Menschen ausgeht, schönzureden, totzuschweigen oder zu entschuldigen, dann bin ich sehr wohl in der Verantwortung. Ich signalisiere diesen Menschen damit nämlich, dass ich es respektiere, dass sie Frauen diskriminieren und dominieren und sexuell missbrauchen. Das wäre falsch!
Deshalb werde ich in Anbetracht solcher Vorfälle nicht schweigen, da ich auch nicht schweigen würde, wenn die Täter Deutsche wären.

Jeder der klar denken kann, weiß, dass ein Großteil der Menschen die hierher kommen, nicht gewalttätig ist aber in Anbetracht einer Million Flüchtlinge, reichen schon 10 %, die sexuelle Gewalt ausüben, um 100.000 Frauen zu einem Opfer sexueller Gewalt werden zu lassen!

Ich werde auch unermüdlich darin sein, den hier schutzsuchenden Männern klar zu machen, dass ich von Ihnen uneingeschränkt erwarte, dass sie deutsche Frauen nicht als Freiwild sehen und dass ich ebenso erwarte, dass sie die Integration ihrer Frauen, Schwestern und Töchter, nicht mit ihren veralteten Wertvorstellungen verhindern dürfen!
Wer hier leben möchte, hat unsere Kultur uneingeschränkt zu respektieren! Da gibt es nichts zu diskutieren!

Wir deutsche Frauen wollen auch nicht Ficki - Ficki machen und wir sind auch keine Schlampen, die nur darauf warten, mal richtig rangenommen zu werden!
Wir entscheiden selbst, wer uns wo anfasst und das hat auch gefälligst so zu bleiben!

Und nun liebe Bundesregierung, erwarte ich, dass Sie endlich Ihrer Verantwortung gerecht werden, und den Tätern klar machen, dass wir genügend deutsche Vergewaltiger haben und nicht vorhaben, diese Anzahl sukzessive weiter zu erhöhen!

ZITATENDE

Diesen Worten möchte ich mich vollumfänglich anschließen, besser kann man es wohl nicht ausdrücken!
 
wenn man dadurch als Frau unbeschadet durchkommt, sprich davon kommt, was spricht dagegegen? Wenn es noch schlimmer werden sollte, wird das jede vernünftige Frau, die um ihr Leben besorgt ist, sehr schnell lernen, egal, wie sie heute denkt. Das Neue wird dann sehr schnell zur Normalität, oder was will man sonst tun? Auf wen will man hoffen?
Ah ja - und morgen rennen wir dann alle mit einem Kopftuch rum
Wie kann Frau Reker nur einen so undurchdachten Ratschlag geben, wo sie doch selbst erst vor einiger Zeit von einem Irren niedergestochen wurde. Eine Armlänge Abstand? Selten eine so hilflose Argumentation gehört.
Es sind nicht die Frauen, die irgendwas falsch gemacht haben. Falsch ist, dass eine große, unkontrollierte Gruppe junger Ausländer, sich ungestört zusammenrotten kann und die Polizei hier nicht eingriff. Falsch ist, dass die Frauen nicht von der Polizei geschützt wurden, obwohl sich 150 Beamte auf der Domplatte befanden. Falsch ist, dass nordafrikanische Banden, die seit geraumer Zeit ihr Unwesen im Bahnhofsbereich treiben, nicht schon längst festgesetzt und abgeschoben wurden.
Egal ob Asylanten, Migranten oder arbabische/afrikanische Zuwanderer - integriert waren die alle offenbar nicht, denn sonst wäre so etwas nicht passiert.
Ich glaube kaum, dass einer von den Tätern zur Rechenschaft gezogen werden kann, denn es war dunkel, sie hatten Mütze oder Kapuze auf, die Frauen hatten große Angst und werden sicher in dieser bedrohlichen Situation keine Gesichter oder andere Merkmale gescannt haben.
Die Täter sind keine Flüchtlinge du Propagandistin.
Der Status ist doch noch völlig ungeklärt. Außerdem ist es egal.
Ich fänds noch viel besorgniserregender wenn es sich um anerkannte Asylbewerber oder bereits angeblich integrierte Migranten handeln würde. Das wäre ja wohl ein klarer Beleg, dass Integration von Menschen aus einem komplett anderen Kulturkreis nicht geklappt hat.
Wie zu hören ist, fehlt diesen Jugendlichen jeglicher Respekt vor der Polizei, weil sie genau wissen, dass es keine Konsequenzen für sie hat. Das legen sie als Schwäche aus.
In der Regel erfahren wir bei Straftaten nicht mehr, um welchen Personenkreis es sich handelt. Hier ließ sich das aufgrund der Dimension und der großen Öffentlichkeit nicht mehr unter der Decke halten. Endlich muss die Politik mal öffentlich eingestehen, dass es ein Problem gibt.
Wahrscheinlich haben Politik und Medien Angst, dass wir alle sofort Nazis werden, wenn Asylanten und Flüchtlinge nicht mehr als Opfer dargestellt werden.
 
Was ich echt erschreckend finde, allerdings schon seit langem und viele Themen betreffend, ist die Weltfremdheit von Politik und Medien. Es wird nur durch die Kölner Vorfälle noch mal so richtig offensichtlich.

Gutes Beispiel ist m.A.n. etwa dieser Artikel:

Neue Dimension der Empörung
In Berichten über die sexuellen Übergriffe während der Silvesternacht in Köln wird die Herkunft der Straftäter offensiv benannt. Was soll das?
http://www.taz.de/!5263129/

Und da kommt dann ne lange Argumentation, dass es doch mal sowas wie gute Sitte gewesen sei die Herkunftsländer der Täter nicht zu nennen da das irrelevant sei. Das Problem dabei ist: Es gibt sicherlich viele Fälle in denen das zutreffend ist. Es gibt allerdings sicherlich auch Fälle in denen das so nicht stimmt. Vollkommen unabhängig von der rein intellektuellen Argumentation darüber ist aber: Es ist einfach total weltfremd überhaupt so zu argumentieren. Denn stellen wir uns mal vor, die Medien würden sich komplett daran halten. In Köln ist geschehen was eben geschehen ist und die Medien würden auch darüber berichten, die Herkunft der Täter aber verschweigen und eben einfach Formulierungen benutzen wie "In der Silvesternacht haben hunderte junge Männer Frauen attackiert (...)".

Was wäre da die Folge? Die sozialen Netzwerke würden da ja nicht mitmachen sondern umso mehr dagegenhalten. Die Menschen kämen sich (m.A.n. zu Recht) total verarscht vor und die Wellen würden noch weit höher schlagen als sowieso schon.

Und wenn man dann Zeilen (aus dem oben verlinkten Artikel) liest:

Denn was wäre anders gewesen, wenn es sich bei den Tätern nicht um „nordafrikanische“, sondern um urdeutsche Männer gehandelt hätte? Für die betroffenen Frauen nicht viel.

Aber die öffentliche Reaktion wäre anders ausgefallen. Viele hätten den betroffenen Frauen nicht geglaubt, den Vorfall bagatellisiert oder ignoriert oder gar den Frauen selbst die Schuld gegeben. Diejenigen, die den Vorfall tiefer gehängt hätten, sind die gleichen, die jetzt besonders empört tun.

Ist aber nicht genau das in Köln und den Tagen danach geschehen? Es gibt Zeugenaussagen das Polizisten nicht wirklich reagierten wenn ihnen noch in der Nacht von Opfern von der Situation erzählt wurde - weil sie offenbar die Dimension nicht erkannten. Und während die sozialen Netzwerke anfingen zu kochen und lokale Zeitungen schon berichteten hielten sich die bundesweiten Medien tagelang zurück. Das ZDF-Beispiel ist besonders extrem die selbst am Montag-Abend kein Wort dazu brachten. Und was geschieht jetzt? Die Berichterstattung schlägt zumindest zu einem nicht besonders kleinen Teil schon wieder in die übliche "Idioten-Bildungs-Maschinerie" um... in die ganzen pseudo-intellektuellen Warnungen vor Rassismus. In der Sache ist das ja nicht falsch, aber selbst ich, und ich bin pro-asyl und in vielerlei Hinsicht deutlich links, bin schon seit langem von diesem herablassendem Tonfall genervt. Medien sollen ganz simpel berichten was geschieht. Die haben keinen Bildungsauftrag und erst Recht haben sie keinen "Verschweige-Auftrag".

Es gibt heute jede Menge Artikel die schon wieder super-intellektuell aufklären wollen wie das moralisch alles laufen sollte. Im Grunde sind das nichts anderes als Argumentations-Hilfen die da in die Welt geblasen werden damit auch jedem der politisch unkorrekt seine Wut formuliert mindestens 2 gegenüber stehen die ihm dann mit einer Menge blabla die Grenzen aufzeigen können. Und das ist von der Art her oft sehr manipulativ. Etwa wenn es um die berühmten Tabus geht. In vielen Artikeln wird etwa diese Argumentationslinie benutzt, und das nicht erst seit Köln:

Hinter dem vermeintlichen Tabu offenbart sich die eigentliche Frage: In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich? Stimmt es, dass Männlichkeitsideale nicht kritisch diskutiert, dass Wahrheiten zensiert werden? Die Überhöhung legitimiert scheinbar die Unterstellung. Die Angst wird postuliert, um sie zu widerlegen. Das Tabu konstruiert, um es zu brechen. Die Unterstellung dient dann vor allem einem: der Abgrenzung. Aber sie verhindert die Auseinandersetzung mit den tatsächlichen Problemen und Ängsten.
http://www.spiegel.de/kultur/gesell...er-angriffe-fuehrt-in-die-irre-a-1070713.html

Das hört sich richtig klug an, stimmts? Was ist die Aussage? Nichts anderes, als das ein Tabu konstruiert wird, das eigentlich gar nicht existiert - um es dann zu brechen um sich selbst aufzuspielen. Diese Grundprämisse ist aber schon falsch. Denn das Tabu muss doch existieren wenn solche Artikel notwendig sind. Das Tabu muss doch existieren wenn die allermeisten Medien Tage brauchen um überhaupt mal Artikel abzuliefern, die Polizei lieber von "ausgelassener Stimmung" und "friedlichem Feiern" spricht anstatt klar zu sagen was passiert ist. Das Tabu muss doch existieren wenn so viele Menschen das Gefühl haben sich auf die Zunge beißen zu müssen um nicht nach rechts geschoben zu werden. Und genau das passiert ja auch nicht so selten.

Diese Argumentationslinie findet man immer wieder. Eine andere ist übrigens, dass viele die deutliche Medienkritik üben, den Begriff "Lügenpresse" aber schon deshalb nicht benutzen weil sie auf keinen Fall mit Pegida assoziiert werden möchten da sie dort auch nicht hingehören (wie etwa ich) dann trotzdem damit konfrontiert werden. Auf Medienkritik folgt dann zum Teil von einzelnen Personen, aber ich habe diese "Argumentation" auch schon in den Mainstream-Medien gelesen eine Art "Aha, da kommt also einer mit der Lügenpresse-Argumentation" um genau diese Verbindung eben doch herzustellen. Während einerseits oft weltfremde und pseudo-intellektuelle Artikel geschrieben werden um Differenzierungen anzumahnen werden dann wieder Differenzierungen aufzuheben um Menschen dann doch nach rechts verorten zu können. Und diese Argumentation wird von vielen übernommen. Man findet sie auch hier im Forum. Ich wurde selbst schon damit konfrontiert, was kein Problem ist weil ich weiß wo ich stehe und das auch deutlich sagen kann. Aber gesellschaftlich ist das eine Dynamik die wirklich verrückt ist. Warum? Weil diese Überintellektualisierung, die zum Teil schon richtig manipulativ und hintenrum ist, genau zum Gegenteil führt.

Man kann das ziemlich verdichten, es fast schon auf ne Art psychologische Formel bringen: Druck erzeugt Gegendruck. Konkreter meine ich damit: Wenn man jemandem mit mehr oder weniger subtiler Herablassung erklärt wie er zu denken hat, zu sprechen und zu argumentieren, damit er sich moralisch/politisch/gesellschaftlich nicht an den Rand gestellt sieht, wird die Reaktion in vielen Fällen eben Gegendruck sein. Und der baut sich über Zeit auf und entlädt sich irgendwann. Ich bin absolut davon überzeugt dass Pegida auch eine Reaktion DARAUF ist... Das ist zum großen Teil Wut auf die Politik und die Medien und auf sehr viele Themen bezogen (u.a. auch Finanzkrise etc.). Wer kriegt es dann aber ab? Genau jene die zu schützen vorgegeben wird. Flüchtlinge.

Und anstatt dass das mal gelernt wird... wird es einfach immer nur weiter falsch gemacht. Die Folge ist das Resultat, das wird m.A.n. schon seit einiger Zeit in vielerlei Hinsicht erkennen können: Politik und Medien leben in einer anderen Welt. Das ist zum großen Teil nur noch Gewäsch. Diese Zeilen machen es ganz gut deutlich:

Kölns Polizeipräsident Wolfgang Albers betont, es gebe in Köln keinen rechtsfreien Raum. Das klingt, als würde er jemandem widersprechen. Und es klingt nach Kraft und Stärke. Doch hat überhaupt jemand behauptet, in Köln gebe es rechtsfreie Räume?

Das sind zwei Zeilen und die machen im Grunde alles klar. Albers sagt, es gebe in Köln keinen rechtsfreien Raum. Ist das korrekt? Mindestens für die Silvesternacht ist das falsch. Werden die Täter davonkommen? Die allermeisten, wenn nicht sogar alle. Und der Spiegel wiederum kritisiert ihn nicht für diese falsche Aussage, die mit der Realität der betreffenden Nacht nun mal gar nichts zu tun hat. Der setzt noch oben drauf, dass doch überhaupt niemand behaupten würde es gäbe rechtsfreie Räume... Das ist ein einziger Eiertanz! Es ist als ob jemand behauptet 1 + 1 = 3 und ich sage dann: Nee nee... das geht noch falscher! 1 + 1 = 2384428 :D
 
Und hier mal die Stellungnahme einer öffentlichen muslimischen Seite auf facebook...

ZITAT

MuslimStern
17 Std. ·
+++Stellungnahme+++ Handlungsempfehlungen+++

Da es sich so viele Nichtmuslime gewünscht haben, folgt nun unsere Stellungnahme zu den Ereignissen in Köln während der Silvesternacht.
Wie einige vielleicht wissen, sollen -Medienberichten zufolge- in der Silvesternacht Gruppen von "Nordafrikanern" und "Arabern" Frauen "unsittlich" angefasst haben. Einige reden von "Massenvergewaltigung". Uns ist natürlich klar, dass die Ereignisse medial zugespitzt und instrumentalisiert werden, um Hetze gegen Minderheiten zu betreiben. Dennoch hier eine kurze Stellungnahme bzw. einige Handlungsempfehlungen, um sowas künftig zu vermeiden:

1. Sollten die Täter Muslime sein, müssen sie Tauba machen, also Reue zeigen und anfangen nach den islamischen Regeln zu leben. Alkohol zu trinken, nicht-islamische Feste zu feiern und irgendwelche Frauen "unsittlich" zu berühren, sind ganz klare anti-islamische Haram-Taten.

Aber aus westlicher Sicht betrachtet, sind diese Menschen perfekte Beispiele für eine gelungene Integration. Sie haben Demokratie und Freiheit verinnerlicht; gemeinsam und mehrheitlich haben sie sich in der Nacht entschieden in Freiheit zu leben und am gesellschaftlichen Leben in Deutschland teilzunehmen. Ihr einziger Fehler war es, Frauen ungefragt "unsittlich" berührt zu haben. Ansonsten sind diese Menschen mehr westlich als muslimisch.

2. Die Bundesregierung sollte Alkoholkonsum verbieten, da er zur Verkehrsunfällen, Gewalttaten und Vergewaltigungen führt und extrem gesundheitsschädlich ist. Aber es ist uns klar, dass das von profitorientierten kapitalistischen Gesellschaften zu viel verlangt ist. Solange aber Alkohol nicht verboten wird, wird keine exorbitante Änderung bezüglich oben genannter Fälle erkennbar sein.

3. Einige Frauen sollten darüber nachdenken, ob es klug ist, leicht bekleidet und angetrunken, sich zwischen Horden von alkoholisierten Männern zu begeben. Generell trägt die Frau aufgrund ihrer Beschaffenheit eine Verantwortung, wenn sie sich aus dem Haus begibt.
Und weil viele Nichtmuslime ständig betonen, dass wir in einem christlichen Land leben, rufen wir dazu auf, dass Frauen hierzulande sich christlich kleiden sollten. Maria, die Mutter von Jesus, hat vorgelebt, wie eine christliche Frau sich zu kleiden hat. Es wäre also für einige Frauen sehr empfehlenswert Maria als Vorbildfunktion zu nehmen und nicht Lady Gaga.


ZITATENDE


OHNE WORTE!!!
 
Es gibt nichts zu beschönigen. Es geht mir nur darum, dieser Heuchelei zu widersprechen. Wir können doch nicht allen Ernstes so tun, als sei Gewalt gegen Frauen etwas unserer Gesellschaft vollkommen Fremdes. Und zwar in allen Formen.
Das macht doch keiner.
Aber in dieser massiven Form, habe ichs in D noch nicht erlebt.
 
Wie kann Frau Reker nur einen so undurchdachten Ratschlag geben, wo sie doch selbst erst vor einiger Zeit von einem Irren niedergestochen wurde. Eine Armlänge Abstand? Selten eine so hilflose Argumentation gehört.

Man ist versucht, zu sagen:

"Aber liebe Frau Reker! Warum haben Sie denn damals nicht eine Armlänge Abstand von ihrem Attentäter gehalten? Tut mir leid - aber dann sind Sie halt selber schuld, wenn der plötzlich zusticht!"

Aber das werde ich natürlich nicht sagen.

Es wäre geschmacklos.

So geschmacklos wie diese Ratschläge der Frau Reker jetzt.
 
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