Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

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Europa selbst solle in weiterer Folge dadurch destabilisiert werden, dass die Flüchtlingsströme, die sich auf Grund der chaotischen Lage in Libyen und Syrien in Richtung Europa bewegen, dort ein Erstarken rechtsextremer und rassistischer politischer Kräfte zur Folge hätten, die wiederum die dortigen Länder an den Rand der Unregierbarkeit bringen oder in sonstiger Weise schwächen könnten.

Meine Sichtweise.

Weder rechts noch links, sondern Anti-Us-Empire.
Ähm... Tide... Weißt du, was deutsch.rt für eine Quelle ist?

Russia Today in deutscher Sprache.

Sowas würde ich nicht mal mit der Kneifzange anfassen...
 
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Ich stimme dem hier zu.

Natürlich müssen Verbrecher ihre gerechte Strafe erhalten - und die darf auch von mir aus gerne sehr hart sein. Eine gerechte Strafe ist allerdings alleinig von der Art und Schwere der Straftat und Schuld abhängig und nicht davon, woher der Täter stammt. Es wäre also äußerst ungerecht - und entgegen unseren Rechtsgrundsätzen - die Täter aus Kölln wesentlich härter zu behandeln, als wenn es Deutsche gewesen wären.

Die Frage ist doch wie man die Ereignisse in Köln bewertet. Man kann das zuerst mal eben als kriminelles "Einzelereignis" betrachten, dann hast Du Recht. Man kann sich aber auch Fragen ob das ne Art "kulturelle Kriminalität" ist und v.a. ob sich da ne neue kriminelle Dynamik ankündigt, etwas das kein Einzelfall war sondern womit auch in Zukunft vermehrt zu rechnen ist.

Und leider muss man doch auch über so etwas nachdenken und es wäre falsch solche Gedanken in die rechte Ecke schieben zu wollen (womit ich nicht andeuten will dass Du das tust). Denn wenn ich persönlich darüber nachdenke, dann komme ich ganz nüchtern zu dem Schluss: Falls die Kölner Ereignisse eine Art neue kriminelle Dynamik ankündigen, die dann v.a. Großstädte und Großereignisse trifft, dann will ich logischerweise auch gerne wissen wie ich mich oder v.a. weibliche Begleitung (denn es sind ja offenbar v.a. Frauen die da als Opfer ausgewählt werden) schützen bzw. jede Gefährdung dieser Art vermeiden kann.

Was ich damit sagen will ist: Es geht über rein juristische Fragen hinaus. Es geht auch über die dortigen Täter hinaus. Die entscheidende Frage ist ob das etwas ist womit man in Zukunft vermehrt rechnen muss oder nicht. Daher kann man leider auch die Herkunft der Täter nicht ausklammern. Juristisch kann man das. Aber nicht wenn man persönlich darüber nachdenkt wie man sich in solchen Situationen verhält oder wie man möglichst gar nicht erst in solche Situationen gerät. Der Staat kann es auch nicht, da er irgendwie Mittel dagegen finden muss.
 
Es handelt sich wie schon oft gesagt nicht um ein Strafverfahren sondern um eine politische Entscheidung. Wenn ich irgendwelche Verträge mit anderen Ländern abschließe achte ich auch darauf, wie wahrscheinlich es ist, ob diese eingehalten werden. Wenn ich irgendwo Urlaub mache setze ich mich auch keiner erhöhten Gefahr aus.

Und es geht hier nicht um Kleinigkeiten. Der islamische "Würfel" hier hat viel mehr Felder, die uns Probleme machen, wie der deutsche "Würfel". Und weil wir millionenfach würfeln bekommen wir auch alle schlechten Felder sicher.

Entweder wir finden heraus, auf welches Feld der islamische "Würfel" mit großer Wahrscheinlichkeit fällt in Bezug auf einen Wurf (eine Person), oder wir würfeln besser nicht.

Das ist völlig rational, und alles andere ist ideologischer Nonsens.

Wo würde das denn aufhören? Was für ein "Würfel" müsste es denn sein? Wenn hier plötzlich Orcs auftauchen, von denen 90% bevorzugt Menschenfleisch essen während 10% es nicht tun. Sagen wir dann auch, dass die 10% nicht darunter leiden dürfen? Ich kann nicht sehen, dass das rational ist. Im Gegenteil ist das schlicht politisch korrekte Ideologie.

Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass der "islamische Würfel" auf eine unliebsame Seite fällt?

Wie groß ist der Anteil der Moslems, die irgendwie problematisch zu betrachten sind? Größer oder kleiner als der friedliche Rest?

Wir können ja mal beide Extreme betrachten: "Alle rein und behalten", sowie "alle ausnahmslos raus". Ich denke, wir sind uns alle einig, dass beide Extreme nicht sinnvoll sind. Es gibt ausländische Menschen, denen wir Schutz gewähren wollen und/oder deren Anwesenheit zumindest nicht stört. Dazu hat sich Deutschland auch durch die Anerkennung der Menschenrechte, der Genfer Konventionen bzw. des humanitären Völkerrechts (wovon die genfer Konventionen ein Teil sind) etc. verpflichtet.

Nun geht es darum, Kriterien zu schaffen, wen wir aufnehmen, wen dulden, und wen abschieben. Auch diese Kriterien dürfen Rechtsgrundlagen und diversen Vereinbahrungen nicht entgegenlaufen.

Desweiteren kennst Du bestimmt - als Philosoph - den kategorischen Imperativ von Kant. Handle stets so, dass es als Grundlage einer Maxime betrachtet werden kann. Dazu gehört auch der berühmte Merksatz: "Was Du nicht willst, was man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu." Diese Überlegungen habe ich auch im Kopf, wenn ich mir überlege, wie ich diese Kriterien festlegen möchte, und wo ich die grenze zwischen Sicherheit und Schutzgewährung ziehen möchte.

Ich bin ein friedlicher Mensch, der keinem anderen Menschen körperlich schadet, sofern es nicht irgendwie "Notwehr" ist (ich bin KEIN Pazifist btw.). Da ist dann die erste Frage: Wie weit kann ich nötigenfalls meine "gute Gesinnung" mit realistischem Aufwand belegen? Da ich, in der Situation der Flüchtlinge jetzt, mir auch Schutz und Hilfe wünschen würde, setze ich die Kriterien genau da an, wie ich sie zu erfüllen in der Lage wäre, und nehme das Risiko in Kauf, was darüber hinaus geschieht.

Wer da härtere Kriterien bei den Flüchtlingen ansetzen will - wer also mehr auf Sicherheit setzt - müsste (Kant folgend) gleichzeitig auch sagen: "Ich billige anderen Menschen zu, mir KEINEN Schutz zu gewähren, mich abzuweisen und u.U. in den Tod oder Not zurück zu schicken."
 
Die Frage ist doch wie man die Ereignisse in Köln bewertet. Man kann das zuerst mal eben als kriminelles "Einzelereignis" betrachten, dann hast Du Recht. Man kann sich aber auch Fragen ob das ne Art "kulturelle Kriminalität" ist und v.a. ob sich da ne neue kriminelle Dynamik ankündigt, etwas das kein Einzelfall war sondern womit auch in Zukunft vermehrt zu rechnen ist.

Und leider muss man doch auch über so etwas nachdenken und es wäre falsch solche Gedanken in die rechte Ecke schieben zu wollen (womit ich nicht andeuten will dass Du das tust). Denn wenn ich persönlich darüber nachdenke, dann komme ich ganz nüchtern zu dem Schluss: Falls die Kölner Ereignisse eine Art neue kriminelle Dynamik ankündigen, die dann v.a. Großstädte und Großereignisse trifft, dann will ich logischerweise auch gerne wissen wie ich mich oder v.a. weibliche Begleitung (denn es sind ja offenbar v.a. Frauen die da als Opfer ausgewählt werden) schützen bzw. jede Gefährdung dieser Art vermeiden kann.

Was ich damit sagen will ist: Es geht über rein juristische Fragen hinaus. Es geht auch über die dortigen Täter hinaus. Die entscheidende Frage ist ob das etwas ist womit man in Zukunft vermehrt rechnen muss oder nicht. Daher kann man leider auch die Herkunft der Täter nicht ausklammern. Juristisch kann man das. Aber nicht wenn man persönlich darüber nachdenkt wie man sich in solchen Situationen verhält oder wie man möglichst gar nicht erst in solche Situationen gerät. Der Staat kann es auch nicht, da er irgendwie Mittel dagegen finden muss.

Irgendwo im Internet habe ich heute das Mem gefunden: "Nicht Ausländer, sondern Arschlöcher belästigen Frauen."

Ich gebe Dir durchaus Recht: Darüber muss man nachdenken. Das Problem ist dabei aber nunmal die drohende Stigmatisierung einer ganzen Gruppe, deren Mehrheit immernoch nichts mit den Taten zu tun hat.

Selbst, wenn wir die Frage mit "kultureller Kriminalität" bejahen wollen (was ich nicht tue), bleiben die weiterführenden Fragen: Wie gehen wir damit um? Und wie behandeln wir die Menschen, die diese "kuturelle Kriminalität" abgelegt haben?

Wenn wir auf Sicherheit gehen und alle draußen halten, die irgendwie eine Gefar sein könnten, werden wir viele unschuldige Menschen mit draußen halten. Das wäre ein extremes Vorgehen, was ich nicht mit tragen wollen würde.

Ebensowenig will ich das andere Extrem tragen, mögliche Gefahren durch "kulturelle Kriminalität" zu vollständig ignorieren.

Da gilt es eben einen Weg zu finden, der sowohl die Gefahr als auch die Ablehnung unschuldiger und friedlicher Menschen reduziert.
 
Russia Today in deutscher Sprache.

Sowas würde ich nicht mal mit der Kneifzange anfassen...
Aha... Und warum nicht? Mal eine andere Sicht der Dinge... Btw., hin und wieder haben die ganz gute Beiträge über die Natur...
Ähnliches gilt übrigens für Al Jazeera (guter, unaufgeregter Journalismus), NHK, amerikanische und norwegische Quellen o.ä. Manchmal sind die Abweichungen zu deutschen Quellen frappierend...:D

LG
Grauer Wolf
 
Irgendwo im Internet habe ich heute das Mem gefunden: "Nicht Ausländer, sondern Arschlöcher belästigen Frauen."

Ich gebe Dir durchaus Recht: Darüber muss man nachdenken. Das Problem ist dabei aber nunmal die drohende Stigmatisierung einer ganzen Gruppe, deren Mehrheit immernoch nichts mit den Taten zu tun hat.

Selbst, wenn wir die Frage mit "kultureller Kriminalität" bejahen wollen (was ich nicht tue), bleiben die weiterführenden Fragen: Wie gehen wir damit um? Und wie behandeln wir die Menschen, die diese "kuturelle Kriminalität" abgelegt haben?

Wenn wir auf Sicherheit gehen und alle draußen halten, die irgendwie eine Gefar sein könnten, werden wir viele unschuldige Menschen mit draußen halten. Das wäre ein extremes Vorgehen, was ich nicht mit tragen wollen würde.

Ebensowenig will ich das andere Extrem tragen, mögliche Gefahren durch "kulturelle Kriminalität" zu vollständig ignorieren.

Da gilt es eben einen Weg zu finden, der sowohl die Gefahr als auch die Ablehnung unschuldiger und friedlicher Menschen reduziert.

ganz einfach gesagt...den weg freizugeben diese straftäter sofort abzuschieben...dann würden auch friedliche flüchtlinge einen ruhigen fluchtort finden...
 
Hört sich das denn nicht nach "Organisiert sein" an? Vorher besprochen?
Im Zeitalter von Handys oder einige weniger Männer, die den Ton angaben und die anderen Mitmacher manipulierten oder weiss was ich wie das funktionierte?
In mehreren Städten gleichzeitig das gleiche Schauspiel? Unvermittelt treten gleich etwa 1000 Männer auf und überall die gleiche Verfahrensweise? War nicht ein Terrorakt in der Silvesternacht angekündigt? Hat man nicht mit einem Terrorakt in München gerechnet, weil es angeblich auf München Hinweise gab? Hat sich nicht alles auf München konzentriert?
Mit solchen gewalttätigen Auftreten hat man aber nicht gerechnet. Und fast keinen davon hat man erwischt.
Frauen, Mädchen und keiner da, der sie davor geschützt hat. Die eigenen Männer und die Polizei, wie ich hörte, scheinbar überlastet. Wie soll man sich vor so was in Zukunft schützen?
Und heute stehen die Menschen vor dem Kölner Dom u.a. und ähneln urplötzlich einer Peggida Bewegung, die sonst so verurteilt wird, oder?
Verzweiflung scheint sich im Lande breit zu machen, aber lasst uns noch ein wenig enger zusammenrücken. Es gibt ja noch soviele Schutzsuchende aus anderen Ländern.
Traurig genug was da so geht! Aber warum sich verwundern? Ist Deutschland nicht gerade in den Krieg gezogen?
 
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Selbst, wenn wir die Frage mit "kultureller Kriminalität" bejahen wollen (was ich nicht tue),
Natürlich ist das zu bejahen. Die Geschehnisse zeugen von der abgrundtiefen Verachtung für Frauen, insb. nichtmuslimische, die sich hier, zusätzlich enthemmt durch Alkohol, Bahn gebrochen hat! Das waren ja Jagdszenen wie auf dem Tahrirplatz, nur waren hier deutsche Frauen (nach deren Ansicht deutsche Schlampen) die Opfer... :(

Wie gehen wir damit um?
Rauswerfen und zwar gestern!

LG
Grauer Wolf
 
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