Jesus Christus starb FÜR UNS am Kreuz - warum war das nötig? Wer versteht den Sinn?

IntiDu bist also deswegen gleichgültig seiner?Sehr spitzfindig, aber das ist nicht treffend interpretiert, sonst dürfte es ja erst gar nicht heißen: "Wenn du Buddha triffst, dann töte ihn!" Deine Interpretation kann also nicht ganz stimmig sein!?

DhiranOK, ich wünsche dir von ganzem Herzen ein gutes Gelingen und viel Erfolg dabei, ich bleibe einfachheitshalber dem Höchsten untergeordnet und in Jesu Christi Nachfolge...


Danke
 
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Hallo Lizzy,

allerdings gibt es nicht so eine vollkommen strikte trennung, zwischen dem, was uns betrifft.

nur weil jemand überhaupt nicht mit dem Leid in Afrika in resonanz steht, es keinerlei regung in ihm hervoruft, bedeutet das überhaupt und gar nicht, das er da nichts mit zu tun hat, das ist es ja.

Man kann eben nicht sagen, sie hätten sich das karmisch so eingebrockt, sondern "schlechtes Karma" würde in dem Fall beschreiben, wenn da keinerlei Empathie für vorhanden ist, und die Wahrnehmung das wir dies gemeinsam verändern müssen, denn es ist etwas nicht im Gleichgewicht.

Im Grunde kann man sagen, solange auch nur ein wesen leidet, ist gar nichts in ordnung.

ob wir da nun meinen, es beträfe uns, oder nicht, wir SIND ein wesen, es betrifft uns immer.

liebe Grüße
Nichts geschieht auf dieser Welt ohne Grund, und alles ist immer vollkommen.
Es ist sicher nicht schön, was geschieht in der Welt und doch ist es das Beste was sein kann.
Da holst die Afrika Keule aus der Tasche um alles zu plätten, dabei vergleichst du ja gleiche Dinge.
Schopenhauers Gesprächsführung läßt grüßen.

Ich mag gefühlslos erscheinen oder gar sein, doch was in Afrika oder sonst wo geschieht ist nicht mein Handlungsraum.
Ich hatte einmal ein afrikanisches Au pair und ich kann dazu nur sagen, das war mein Handlungsraum und das reicht für min 3 Leben.
Und sie flog zurück nach Kenia, weil ich es wollte was diverse Gründe hatte.

Solange man innerhalb einer Resonanz handelt berührt man beide Seiten, das dafür und das dagegen.

ein Problem löst sich nur eine Ebene höher....

Leiden ist das Recht des Menschen auf dieser Erde, ein jeder darf leiden soviel und solange er will.

Aus dem Leiden wächst das größte Geschenk.
 
Ich hab ein reines Gewissen und habe keine Leichen mehr im Keller,

denn davon hat mich Gott mit seinem Sohn befreit und ich könnte in Jesu Nachfolge höchstens heute erneut einen Fehler begehen,

aber er gibt mit acht darauf, dass das nicht so leicht geschieht,

gestern und heute Nacht hab ich keinen erneuten Fehler begangen,

das hab ich mit Jesus Christus heute Morgen überprüft...

...es macht Freude reinen und guten Gewissens leben zu können, unschuldig vor Gott = unschuldig vor den Menschen :)

Gott sagt dazu im ersten Johannesbrief 1, 5-10:

5Und das ist die Verkündigung, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, daß Gott Licht ist und in ihm ist keine Finsternis.
6So wir sagen, daß wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit.
7So wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde.
8So wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
9So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend.
10So wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.


Auch du sündigst. Und es gibt nicht nur die bewussten Sünden, sondern viele verborgene und unbewusste Sünden. Deshalb betet David auch in Psalm 19,12:

Verirrungen, wer sieht sie ein? Von verborgenen Sünden reinige mich!

Gerade weil wir als Menschen kein vollkommenes Wissen und Erkenntnisvermögen besitzen, können wir ja gar nicht wissen, wieviel wir sündigen. Aber Gott hilft auch in diesem Punkt.

Oder anekdotisch betrachtet: Theodore Spurgeon war ein großer Erweckungsprediger des 19. Jahrhunderts. Zu ihm kam einmal ein Mann, der ihn fragte: "Bruder Spurgeon, was kann ich noch tun? Ich lese jeden Tag in der Bibel, bete dreimal am Tag und halte alle Gebote, die in der Bibel stehen."
Spurgeon antwortete: "das ist ja ganz großartig, mein lieber Bruder. Das heißt also, dass Du auch völlig ohne zu sündigen lebst?"
Er antwortete strahlend: "ja, Ich lebe schon seit 3 Jahren komplett ohne Sünde."
Spurgeon sagte: "das ist wirklich ein großes Wunder! Aber entschuldige bitte, wenn ich etwas zweifle. Das Wort Gottes sagt uns ja, dass wir ständig sündigen, ja sogar dass wir lügen würden, wenn wir sagen würden, wir hätten keine Sünde. Und nun kommst du und lebst ganz ohne Sünde. Außerordentlich! Nicht dass ich Dir nicht glaube. Doch erlaubst Du, dass ich Deine Frau dazu einmal befrage?" ;)
 
Wenn man alleine den Punkt "Jesus ist für die Vergebung der Sünden gestorben" genauer anschaut, dann frage ich mich:

- warum muß Jesus erst sterben, damit die Sünden (z.B. derer, die ihn gekreuzigt haben) vergeben werden? (damit Gott sie vergibt?)
Damit sind wir nach vielen Seiten erstmalig wieder beim threadthema angekommen. :)

Ist es nicht eher Jesus vorgelebter Weg der Liebe, die dann die Kraft und den Willen hat, jemanden anderen seine schlechten Taten zu vergeben?
Ist es nicht.
 
Damit sind wir nach vielen Seiten erstmalig wieder beim threadthema angekommen. :)


Ist es nicht.

Ist es nicht?

Ist "es " was nicht?

Ist es nicht eher Jesus vorgelebter Weg der Liebe, die dann die Kraft und den Willen hat, jemanden anderen seine schlechten Taten zu vergeben?

Naaahein, ist es nicht.



Wieso nicht?

Weil Jesus Gott selbst ist.

Weil in Jesus Gott und Liebe, Gott, die Liebe vollendet ist. :thumbup: DAS ist die Offenbarung.

Weil DU, der du, wann immer du deine Interpretation von Jesus leben willst, deine Bestimmung nicht lebst, sondern verschlafen wie ein Hund einem Ideal hinterher hechelst, mit der freudigen Erwartung doch nun dein Herrchen Jesus/Gott glücklich zu machen und zu erfüllen. Vielmehr noch im Dienste einer "Guten" und gerechten Sache zu stehen. Wie könnte etwas, das Gott zu lässt nicht gut sein? Und um wieviel schwerer ist also die Frage, wie kann ein Guter Gott zulassen was *vermeintlich* ist.

Gott ist eine Naturgewalt, *die* *Naturgewalt*, und Jesus hat geantwortet. Indem er letztlich sogar Mensch wurde. Gott ist ein Potpourri an Potential, Jesus aber gab diesem Potential *die* Bestimmung mit namen Liebe.

Wie aber gab Jesus Gott seine Bestimmung? In dem Jesus der Part in allem was ist ist, der fragt: Was ist wirklich, was ist wahr? WIE ist es wirklich, WIE ist es wahr?

Kennst du ihn? Diesen Reinen-brunnen in dir? Der in philosophischer Extase gestellt: ICH BIN... heisst und wissen will, was er ist? Und wie er ist? Und letztlich sogar wieso, was er wie ist. Dieser *weltliche* Anspruch von Wissenheit, der im Gewahrsein dieser Quelle des Reinbrunnens immer mehr versiegt. weil er erkennt, er verrennt sich nur im eigenen System. Demut. Diese Form der viel gescholtenen Wahrnehmung, dass alles nur aus eigener Berechnung bar jeglicher objektivierbaren Realität.... erfahrbar ist.

Ich selbst dachte eine gewisse Epoche meines eigens erfassten Seins, dass ich hier sei, um Gott zu verstehen. Aber ich glaube inzwischen verstanden zu haben, dass man Gott nicht verstehen kann. Gott kann man nur vertrauen. Aber, scheisse nochmal, als ich mich in meinem Vertrauen völlig überfordert fühlte, war auf die Kraft, die ESSENZ Gottes immer noch Verlass: JESUS.

Tausend Dank an alle meine Mitmenschen, die, halfen und helfen, als es *weltlich* völlig irrational war, danke an alle, die taten und tun, gaben und geben, sich freuten und freuen, aufbauten und aufbauen, abbauten und abbauen, sich wegschmissen und wegschmeissen, sich aufregten und aufregen, sich abregten und abregen... als es *weltlich* völlig irrational war, danke auch denen, die all dies auch tun und taten unabhängig davon, wie rational oder irrational das alles war, ist oder sein wird. Danke allen, danke nur einem einzigen, Jesus. Danke allen, die je lieben, liebten und leben, also lieben werden. Danke euch, Jesus meinem Herrn! Jesus ist der erste, und Jesus ist der letzte. Jesus ist Gott und Namaste, ich grüsse Gott in dir. :D

Danke Jesus für dein Opfer, danke Gott für deine Gnade, danke, dass selbst so ein "Ungeziefer" wie ich ein Zeuge deiner sein darf. :)

Ps: Das restliche *weltliche* "Ungeziefer" darf jetzt gerne in sein Kopfkino von Stolz und Eitelkeit mit Selbstbehelf ala Pharma, Objektivierbarer Realität und ganz allgemein Materialismus undoder Kompromissen verfallen. Also bitte, wenn schon ein Gott, wieso nicht gleich ICH selbst. *ggg... Ah geh... sooo... in Bewusstsein geschossen... brauchts kein Mensch... achso... na dann, also wieder von vorn: ICH??? Doch Gott???... aber ICH kann *DA* doch nix für... uaäääh....

So von Perseus zu Mensch...: Es gibt "Mensch?" und Menschlichkeit, und es gibt Gott und Menschlichkeit. Könnte ja ein Versöhnungsaspekt sein, meine lieben Engel und Bengel. :)
 
@tanker
Bist du ohne Schuld und Sünde?

Ich mache Fehler und begehe Verfehlungen - ob das nun identisch ist damit wie sich Christen auf die Brust hauen und rufen "mea maxima culpa" glaube ich nicht - Jesus wollte nicht, dass wir uns geisseln.

Wo siehst du die Unstimmigkeit, ich sehe keine. Mit "töte ihn" ist gemeint: Töte dein Bild von deiner (scheinbaren) Wirklichkeit/Wahrheit.
Dann kann man Buddha also doch begegnen?
Wenn du Buddha begegnest kannst du sicher sein, dass dies eine Illusion ist - Ursache für diese Lehre ist, dass Buddha keinen Personenkult wollte.

LGInti
 
Wenn man wirklich logisch vorgeht, kommt man auf eine logische Schlussfolgerung.

wenn doch jesus mit seinem hängen am Kreuz, bereits alles befreit hätte, dann wäre alles befreit, ist es aber nicht.

also, logische Schlussfolgerung,

dieses kann so in der Art, noch nicht vor 2000 jahren passiert sein, weil offensichtlich und tatsächlich ist noch nichts befreit.
Es wird ja auch nirgends in der Bibel behauptet, dass alles befreit wäre, sonst hätte wohl keine Geschichte mit der Unterscheidung zwischen den Schafen und den Böcken sein müssen oder eine Unterscheidung zwischen dem himmlischen Jerusalem und dem Feuersee.

Insofern hast du recht, es ist nicht alles befreit, und müßig darüber zu reden.
 
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Zitat:
Zitat von hnoss Beitrag anzeigen
Wenn man wirklich logisch vorgeht, kommt man auf eine logische Schlussfolgerung.

wenn doch jesus mit seinem hängen am Kreuz, bereits alles befreit hätte, dann wäre alles befreit, ist es aber nicht.

also, logische Schlussfolgerung,

dieses kann so in der Art, noch nicht vor 2000 jahren passiert sein, weil offensichtlich und tatsächlich ist noch nichts befreit.
Es wird ja auch nirgends in der Bibel behauptet, dass alles befreit wäre, sonst hätte wohl keine Geschichte mit der Unterscheidung zwischen den Schafen und den Böcken sein müssen oder eine Unterscheidung zwischen dem himmlischen Jerusalem und dem Feuersee.

Insofern hast du recht, es ist nicht alles befreit, und müßig darüber zu reden.

Jesus war der Stöpsel, der nun weg ist und das Wasser kann ablaufen, was aber nicht heißt, dass es kein weiter zulaufendes Wasser gibt.

LGInti
 
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