Jesus Christus starb FÜR UNS am Kreuz - warum war das nötig? Wer versteht den Sinn?

immer wieder denke ich darüber nach, warum es heißt, Jesus Christus sei für uns alle bzw. für die Welt am Kreuz gestorben.
Eigentlich müsste das durch die Kirche ja alles bekannt und beantwortet sein, wer sich von ihr aber nicht einschüchtern lässt, der hat Fragen, wie deine es sind.
Die Kirche beantwortet nicht befriedigend einem Fragenden, wie du es bist. Sie wirft sogar weitere Fragen und Konfusionen auf. Drum suche woanders, doch prüfe auch dort immer wieder auf das Gute.

Prüfet alles, das Gute behaltet
 
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[QUOTE="Teigabid, post: 6657600, member: 21462
Dann versucht der Mensch als Teil dessen immer mehr und mehr davon zu bekommen
( Erleuchtung, … )

die entwicklungsforschung ist erst am anfang. vieles ist ungeklärt. " gesetz, älter als das leben selbst" ![/QUOTE]


Stimmt.

Neueste Raumforschung hat festgestellt,
nicht nur der SATURN hat eine Ring, einen horizontalen (waagrecht),
sondern auch der URANUS hat einen Ring, einen vertikalen (senkrecht) …

Übereinander gelegt bilden diese Planeten so etwas wie ein Kreuz.

… und ein :)

-
 
Das ist mir aber neu. Hast Du die Stelle?
Aber klar doch: :D

Matthäus 13[40] Wie man das Unkraut ausjätet und im Feuer verbrennt, so wird´s am Ende der Welt sein ... [42] so werden sie (die Unrecht tun) in den Feuerofen geworfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein.

Matthäus 10[34] Ihr sollt nicht wähnen, dass ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen Frieden zu senden auf die Erde, sondern das Schwert.

Erst die Tage hatten wir darüber geschrieben, dass Johannes mit Wasser taufte und Jesus mit dem Heiligen Geist und dem Feuer, genau darum geht es auch mit dem Schwert bei Matthäus 10 [34).

Zitat aus meinem Beitrag #109:
Bei Jesaja und ein paar anderen Propheten wird das Kommen des Messias mit einem Gericht verbunden, indem die Abtrünnigen von Gott durch die Feuer gerichtet würden und die Gerechten (z. B. die Getauften) verschont blieben. Etwas, das auch in der Offenbarung und einigen Versen in den Evangelien geschildert wird:
Matthäus 3[12] Und er (Jesus) hat die Wurfschaufel in der Hand: er wird seine Tenne fegen und den Weizen in seine Scheune sammeln; die Spreu wird er aber verbrennen mit ewigem Feuer.

Dazu noch weitere Verse aus dem Evangelium nach Lukas:
Lukas 12[49] Ich (Jesus) bin gekommen, dass ich ein Feuer anzünde auf Erden; was wollte ich lieber, es brennt schon. [50] Aber ich muss mich zuvor taufen lassen mit einer Taufe; wie ist mir bange, bis sie vollendet werde! [51] Meinet ihr, dass ich hergekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht.

All diese Verse und einige mehr werden dann in der Offenbarung weiter ausgestaltet. Man sollte bei der Mission Jesus nicht vergessen, dass in ihr ein klarer Bezug zu den Propheten des Alten Testament hergestellt wurde.


Merlin
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Gott des Alten Testaments ist auch der Gott des Neuen Testaments – er hat sich nicht verändert. Man sollte sich daran erinnern, dass Jesus als der Knecht Gottes geopfert werden musste, um Gott wieder mit dem auserwählten Volk Judäas zu versöhnen. Wer hier versucht ein anderes Bild von diesem Gott zu entwerfen war Jesus. Gott lässt seinen Sohn qualvoll sterben, das erinnert mich irgendwie an Abraham und dessen Sohn.

Über Gott wird in den Evangelien zwar viel geschrieben, aber wirklich tritt er nur in der Geburts- und Taufgeschichte in Erscheinung. Am Ende des Neuen Testament erleben wir dann in der Offenbarung diesen Gott wieder als ganz der alte. In der Offenbarung steht doch der Sinn dieses Gottes auch wieder auf Rache – oder nicht?

Selbst Jesus stimmt in den Evangelien auf diesen Chor der Rache und Vergeltung ein und fällt in das alte mosaische Gesetz vom „Auge um Auge“ zurück. Ein Gesetz, das er an anderer Stelle verurteilt. Für die Christen wäre es klüger gewesen, auf diesen Gott generell zu verzichten. Tja und die Gnostiker fabrizieren da auch nichts Halbes und nicht Ganzes.


Merlin
Hallo Merlin,
ich gehe nur auf einige deiner absurden Thesen ein, da ich sonst einen halben Tag hinschmeißen müsste, was mir ehrlich gesagt zu schade wäre.
Am Ende des Neuen Testament erleben wir dann in der Offenbarung diesen Gott wieder als ganz der alte. In der Offenbarung steht doch der Sinn dieses Gottes auch wieder auf Rache – oder nicht?
Selbst Jesus stimmt in den Evangelien auf diesen Chor der Rache und Vergeltung ein
Du verwechselst grob fahrlässig Rache mit Gericht. Der Vater ist kein rachesüchtiger Gott, wie im Alten Testament. Was ist das Gericht? In Joh 3,19 hast Du die Antwort: „Denn darin besteht das Gericht: Das Licht kam in die Welt, doch die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse.“
Wie es aussieht, gehörst Du auch zu den Menschen, die die Finsternis mehr als das Licht lieben. Du kannst aber umkehren. Betrachte es als ein brüderlicher Ratschlag. :)

Für die Christen wäre es klüger gewesen, auf diesen Gott generell zu verzichten.
Das ist also deine Conclusio: Auf Gott generell zu verzichten. Das wäre deiner Meinung nach klug gewesen. Ob es sich am Ende aller Tage als klug erweisen wird, wird sich erst herausstellen. Inzwischen kann ich dir versichern, dass allein die Suche nach dem Unsichtbaren Geist, der der Ursprung des Alls ist, einen Menschen geistig bereichern kann: Mt 13,46 Als er eine besonders wertvolle Perle fand, ging er hin, verkaufte alles, was er besaß, und kaufte sie.

Tja und die Gnostiker fabrizieren da auch nichts Halbes und nicht Ganzes.
Tja, Du musst kein Gnostiker werden. Schließlich ist niemand perfekt. ;)
 
Wie es aussieht, gehörst Du auch zu den Menschen, die die Finsternis mehr als das Licht lieben. Du kannst aber umkehren. Betrachte es als ein brüderlicher Ratschlag.

Das ist doch jetzt nicht Dein Ernst? Warum glaubst Du denn, dass ich nichts von der Offenbarung halte und mich auch nicht mit diesem Gott anfreunden kann? Lese doch einfach einmal, was Jesaja oder die anderen apokalyptischen Propheten über das Thema Erlösung so schreiben. Du wirst dann auch verwundert feststellen, wie viele Gedanken und ganze Verse man daraus in den Evangelien wiederfindet.

Ich habe nichts gegen den Glauben an etwas Göttlichem, deshalb hatte ich auch in meinem Beitrag von diesem Gott geschrieben, auf den man verzichten könnte. Monotheistische Götter stellen so ihre Machtansprüche, Wahrheiten und eigenwillige Gerechtigkeiten, die nicht unbedingt zu einem friedlichen Miteinander beitragen:
2. Moses 20[3] Du sollst keine anderen Götter neben mir haben ...
[5] Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen [6] und tue Barmherzigkeit an vielen Tausend, die mich liebhaben und meine Gebote halten.

Merlin
 
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