Jeder kann sagen und machen, was er will

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Wäre das dann unabhängig genug?:dontknow:

Ich sehe den Sinn nicht dahinter. Mit welchem Sinn haben sie diesen Beitrag verfasst?

Ich kenne Gandhi vom Hören und so aber hatte mich nie dafür interessiert.. Das ist nicht mein Thema..

Ich sagte nur was von Eckhard Tolle.. Denn der kommt mir nicht vor als ob er jemals jemandem umbringen würde.
 
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Für mich ist der Begriff "Freiheit" etwas Inneres, Freiheit kann nicht im Aussen sein, selbst wenn ich noch so viel Kohle hab, selbst wenn ich von Niemandem abhängig bin, ich werde immer irgendwelchen gesellschaftlichen Zwängen unterworfen sein und abhängig sein, sei es der Job, von medizinischer Versorgung, Nahrungsmittel und was man halt so zum Leben braucht. Im Außen gibt es keine wirkliche Freiheit.
Im Inneren schaut das jedoch anders aus, wie Du sagst, die Freiheit ist mit Einsamkeit verbunden, was sich für Viele auf den ersten Blick ziemlich schlimm und unattraktiv anhört; dennoch, wenn man die Einsamkeit /das Alleinsein genießen kann, dann wird Freiheit draus und man hat kein Verlangen mehr nach menschlicher Gesellschaft, das Gefühl wird allerdings immer stärker und man (ich) hat ab und an Zweifel, ob man nicht zum Eigenbrötler wird, was aber ansich auch nicht schlimm ist, weil man ist eh mit sich allein.
Wobei eine innere Freiheit auch ganz praktisch eine gewisse äußere Freiheit erschafft, da durch selbige der Blick sich weitet für gangbare Wege. Einen Tunnelblick erschafft man sich im scharfen Urteil, wenn man in sich nicht an dieser Freiheit gearbeitet hat, bzw. ganz gewaltig von sich ablenkt, wobei die Projektion sicherlich nicht bewusst ist, wie sehr man doch in Abhängigkeit oder auf Kosten anderer lebt.

„Alleinsein“ ist für mich die Kunst, mit sich selbst zurechtzukommen. Nur ist es insbesondere in unserer westlichen Welt nur schwer möglich, als Eremit zu leben. Und man ist ja nicht frei, wenn man auf der Flucht vor Menschen ist:D
Mir macht es dann auch Spaß , innerhalb von 7 Tagen live privat Kontakt zu haben. Wie @Maryem so nett schrieb, an der Unfreiheit der anderen bemerkt man dann die eigene relative Freiheit - oder eben auch Unfreiheit. Die Freiheit zu erlangen findet in einem selbst statt, die Erfahrung, inwiefern man sie erlangt hat zeigt sich dann im „Außen“, welches kein Gegner ist, sondern nur eine Offenbarung.
 
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