Erleuchtet und schon aufgestiegen?
Naja, ernsthaft würde ich das nicht mal behaupten wenn es irgendwann mal der Fall wäre, wovon ich in diesem Leben keineswegs ausgehe. Denn da kommt einfach nichts vernünftiges bei raus, es sei denn man ist schon ein anerkannter Guru/Lehrer/Meister irgendwo, vielleicht dann... Andernfalls, aber in gewisser Weise wohl in der Regel, klingt das halt meistens selbstherrlich daneben, und bringt nichts.
Aber wie gesagt, könnte hier noch dauern bei mir.

Als Erleuchteter sollte man nicht so phobisch sein wie ich.

Und wenn was weh tut, tut es weh, und auch das sollte einen nicht kümmern usw. usf.
Wenn jemand erleuchtet ist, würde ich subjektiv vermuten, dass sich die Situation so darstellt, wie wenn man im Traum klar träumt ungefähr, und das ist ein Unterschied zum Zustand im Traum, wo man ganz normal träumt, aber vielleicht mit jemandem diskutiert, dass es nur ein Traum ist. Es abstrakt zu wissen, dass die Welt eine "Illusion" ist, wäre nicht erleuchtet zu sein. Sowohl erstes als auch zweites habe ich im normalen Traum schon erlebt. Und mein jetziger Zustand in der "realen" Welt entspricht nur zweitem. Ich bin mir recht sicher über die Natur der Realität, und mag paar Erfahrungen haben, aber bin von Ängsten, Schmerz und anderen Anhaftungen (wie Hunger, Durst oder Liebe/Sehnsucht und Sexualtrieb) klar affektiert. Ein Erleuchteter hingegen wäre es jeweils NICHT, sofern das überhaupt möglich ist, wovon Religionen ausgehen, die ich eigentlich ernst nehme (Hinduismus, Buddhismus) aber kann es nicht selber bestätigen. Es würde aber Sinn machen äquivalent dem Klartraum, wenn die Realität wirklich Manifestation des pantheistischen Bewusstseins ist (bin ich sicher eigentlich), denn dann müsste es einen Bewusstseinszustand geben, wo einer Inkarnation klar bewusst ist, wie die Realität zustande kommt.