Isn't this enough?

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Hallo Tarbagan,

worauf bezieht sich denn dein letzter Satz?
Oder indem man einfach ein gut trainierter Scharlatan ist.

Um auf deine Frage vom anfang zurückzukommen - was hindert dich daran beides zu tun? Das eine schließt doch das andere nicht aus, oder?
Wissenschaft ohne Ethik geht auch garnicht.

Warum man einen Baum ehren soll - aus Respekt vor dem Lebewesen. Und Respekt hat jedes Lebewesen verdient.
Einen Baum ehrt man, denke ich bereits damit, ihn als Lebewesen wahrzunehmen und nicht nur als Holz mit der chemischen Zusamensetzung x und dem Preis für y Kubikmeter.

Nur ohne Respekt vor anderen Lebewesen kann es soweit kommen, dass wir Pflanzenfresser dazu zwingen tierische Abfälle ihrer Artgenossen zu sich zunehmen und dann wundern wir uns auch noch, dass das Folgen hat :confused:
 
Hallo santafee,

mein letzter Satz bezieht sich auf den Artikel in Ascahas letztem Beitrag, der über einen indischen Yogi berichtet, der angeblich seit 70 Jahren ohne Essen und Trinken auskommt. Ich halte das für unmöglich.
 
Und daraufhin habe ich ihm die Frage gestellt: Was "ehrt" einen Baum eigentlich mehr? Wenn man sich unter ihn setzt und sich immer wieder sagt "Boa Bäume sind so toll", oder wenn man sich die Arbeit antut, die Bäume in ihrem Wesen wirklich zu verstehen, ihre Funktionen, ihre Art zu "leben" (i.e. der Energiegewinnung und Fortpflanzung etc).
Dieses Beispiel könnt ihr auf alle esoterischen Themen ummünzen.

Ich frage mich: Isn't this enough?
Reicht es nicht, wenn man das, was sicher ist, über die Natur herausfindet und diese ganzen überschüssigen Theorien weglässt? Zeugt das nicht viel eher von ehrlichem Interesse an den Vorgängen rund um uns herum?

Dem Baum könnte es guttun, wenn man sich unter ihn setzt und ihn ehrt. Da gibts interessante Forschungen dazu:

http://www.utek.de/raymund/pflanzen.html

Gedanken haben Auswirkungen auf die Pflanze.

Liebe Grüße
Suena
 
Wahrscheinlich Fake.

Die Experimente von Cleve Backster wurden in einer Mythbusters Reihe vom Discovery Channel nachgeprüft und funktionierten nicht.
 
Das kannst du halten wie du willst. Der eine freut sich über Chlorophyll, der andere will mit dem Baum auf du und du sein. Wissenschaft versucht in erster Linie einen technischen Nutzen aus der Forschung zu ziehen. Das ist erstmal nicht schlecht, aber dem Roantiker bringt das nicht wirklich was. Das eine schliesst jedenfalls das andere nicht aus. So richtig heilig ist der Wissenschaft egentlich nichts. Man kann es auch mit Obduktion vs Trauer vergleichen.

Dazu kann man mit technik romantische Dinge tun. Um an einen romantischen Ort zu kommen, fährt man mit dem Bus.
 
...Beitrag, der über einen indischen Yogi berichtet, der angeblich seit 70 Jahren ohne Essen und Trinken auskommt. Ich halte das für unmöglich.

Du kannst dich natürlich beschränken wie du meinst. Dann beschäftige dich eben tausend Stunden mit Chlorophyll, wenn dir das so gefällt - das ist auch ein Weg zu der LichtnahrungsErkenntnis ;)

Ein Forscher macht sich auf die Reise zum Gipfel der wissenschaftlichen Erkenntnis. Oben angekommen, trifft er dort meditierend den Erleuchteten. "Was machst den Du hier?!" ruft er erstaunt aus.
Der andere lächelt ihm zu: "Wo hast du denn so lange gesteckt?!"

:winken5:
 
Ich frage mich nur, wie das gehen soll?

Das Gehirn, die Muskeln, die Organe, all sie benötigen ATP, um zu Funktionieren. Das kann ned von Luft und Liebe kommen.
 
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