Serenade
Sehr aktives Mitglied
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„Wuwei“ bedeutet (für mich) nicht „nichts tun“, sondern „nicht tun“. Was „nicht tun“ bedeutet, kann man, unter anderem, bei Freund Carlos nachlesen. Aber es geht auch anders. „Nicht tun“ bedeutet (für mich) etwas zu tun, ohne sich etwas zu erwarten. Ein schwieriges Unterfangen, denn immer wieder wartet man auf Applaus, auf gute Kritik, auf „like it“ und anderem Honig, den sie uns ums Maul schmieren. Es ist ja nett, wenn anerkannt wird, was man getan hat, aber man darf nicht vergessen, dass jeder anders wahrnimmt.
He, das Buch ist der Hammer! Das musst du unbedingt lesen! Spannend bis zum Ende! Und als der Freund oder Bekannte dir das Buch, bald mal, mit langem Gesicht und mit den Worten „So was von fad. Nach den ersten Seiten hab ich's zur Seite gelegt“ zurück gibt, verstehst du die Welt nicht mehr.
Leute, jeder nimmt anders wahr und wenn es nur eine winzige Abweichung ist. Sie sehen es nicht wie ihr. Sie lesen nicht wie ihr und sie denken nicht wie ihr. Das, was ihr toll findet, finden andere scheiße. So ist das in dieser verzwickten, komplizierten Menschenwelt nun mal. Keine Einheit. Jeder ist für sich alleine mit seinen Gedanken und Gefühlen und kann sie, nie und nimmer, anderen verständlich übermitteln.
Also tun wir etwas nur für uns selbst. Etwas, das uns Freude macht und wo wir nicht denken: „Wie das wohl bei den anderen Leuten ankommt?“ Wissen wir nicht. Können wir nicht wissen, weil wir, verdammt noch mal, in keinen reinschauen können. Auch wenn sie sagen: „Super! Toll!“ heißt das noch lange nicht, dass es für sie tatsächlich so super und toll ist.
Also verlassen wir uns nur auf uns selbst. Wir sind, jeder für sich, alleine in dieser beschissenen Welt. Wir kamen alleine (hat jemand von euch einen Zwilling oder Drilling oder mehr, dann nicht!) auf die Welt und wir gehen allein von dieser Welt.
Im fröhlichen Park und in den Lustpavillons wissen sie das alles noch. Noch! Was aber, wenn die Teilung weiter greift wie eine unheilbare Seuche? Was, wenn sie vergessen? Lasst es nicht zu, ihr dunklen Götter! Arima! Pama? Sila! Last es nicht zu!
He, das Buch ist der Hammer! Das musst du unbedingt lesen! Spannend bis zum Ende! Und als der Freund oder Bekannte dir das Buch, bald mal, mit langem Gesicht und mit den Worten „So was von fad. Nach den ersten Seiten hab ich's zur Seite gelegt“ zurück gibt, verstehst du die Welt nicht mehr.
Leute, jeder nimmt anders wahr und wenn es nur eine winzige Abweichung ist. Sie sehen es nicht wie ihr. Sie lesen nicht wie ihr und sie denken nicht wie ihr. Das, was ihr toll findet, finden andere scheiße. So ist das in dieser verzwickten, komplizierten Menschenwelt nun mal. Keine Einheit. Jeder ist für sich alleine mit seinen Gedanken und Gefühlen und kann sie, nie und nimmer, anderen verständlich übermitteln.
Also tun wir etwas nur für uns selbst. Etwas, das uns Freude macht und wo wir nicht denken: „Wie das wohl bei den anderen Leuten ankommt?“ Wissen wir nicht. Können wir nicht wissen, weil wir, verdammt noch mal, in keinen reinschauen können. Auch wenn sie sagen: „Super! Toll!“ heißt das noch lange nicht, dass es für sie tatsächlich so super und toll ist.
Also verlassen wir uns nur auf uns selbst. Wir sind, jeder für sich, alleine in dieser beschissenen Welt. Wir kamen alleine (hat jemand von euch einen Zwilling oder Drilling oder mehr, dann nicht!) auf die Welt und wir gehen allein von dieser Welt.
Im fröhlichen Park und in den Lustpavillons wissen sie das alles noch. Noch! Was aber, wenn die Teilung weiter greift wie eine unheilbare Seuche? Was, wenn sie vergessen? Lasst es nicht zu, ihr dunklen Götter! Arima! Pama? Sila! Last es nicht zu!
