Und ganz ehrlich, Pinck..... wenn du diesen Kampf, diese Abwehr nicht loslässt, wirst du dich immer mehr darin verstricken - und immer mehr innere Kämpfe führen.
Verstehe ich nicht. Ein innerere Kampf und ein äußerer sind zwei Paar Schuhe!
Ich kann in mir völlig im Frieden sein und mich trotzdem gegen äußere Übergriffe wehren. Muss ich sogar mitunter, gerade um mir meinen Frieden bewahren zu können.
Mit Abwehr ziehst du genau das an, was du nicht willst. Wenn du GEGEN etwas bist, ziehst du genau das an, was du nicht willst. Denn die Resonanz erfolgt auf die Energie, die du dieser Problematik gibst. Lässt du los, kannst du in dir Frieden erreichen - und gewinnst damit an Stärke, um das eine oder andere zu verändern.
Ich glaube an die Art esoterischer Fehlinformationen nunmal nicht.
Sie haben sich für mich nicht als wahr erwiesen, im Gegeteil.
Es gibt zwar ein Gesetz der Resonanz, allerdings mag das nicht ganz so linear und oberflächlich funktionieren wie es gerne postuliert wird.
Ebenso wie es noch andere Gesetze gäbe, die dabei mitspielen.
Beispielsweise das Gesetz der Balance, das Menschen in so gut wie jeder Hinsicht beinahe andauernd verletzen, und sich dann über die Folgen wundern. Weil sie sowas wie ein Gesetz der Resonanz für ihre eigenen egoistische Zwecke glauben, darüberstellen zu müssen. Noch dazu jeder für sich, was automatisch Krieg und Leid erzeugt! Dummerweise aber wird genau das ganz gerne samt Folgen ausgeblendet, der Fokus nur auf das erwünschte Ziel gerichtet. Die bis dahin erschaffenen Kollateralschäden werden als unwichtig erachtet oder völlig ignoriert.
Wer sagt dir denn dass ich Frieden erreichen will? Vielleicht habe ich ihn, vielleicht hatte ich ihn schon?
Was zählt der eigene Frieden in einer Welt die Krieg führt? Noch dazu großteils, ohne sich dessen tatsächlich bewusst zu sein. Die tatsächlichen Kriege finden unsichtbar statt.
Frieden ist nicht illusionär, Frieden IST! In jedem einzelnen von uns - in dem Ausmaß, wie er bereit ist, es zuzulassen.
Der Friede kann mitunter weniger wert sein als man glaubt. Sehe ich zumindest so.
Menschen sind ein Teil der Welt, sie gehören dazu. Und ja, sie machen verd. viel Mist. Ich muss auch nicht jedem Menschen vor lauter Liebe um den Hals fallen, aber... Liebe heisst in dem Fall akzeptieren, dass jeder Mensch so agiert, wie er es WEISS und KANN - aufgrund seiner Prägung durch Eltern, Umfeld usw. Bist du in Akzeptanz (und Frieden mit dir selbst), kannst du mit "solchen" Menschen anders umgehen/reden, als mit Kampfansage "Du bist schlecht, ich weiss das viel besser als du!"
Auch von dem Konzept halte ich nichts. Es bestätigt unter dem Vorwand von Freiheit, dass jeder jeden Schwachsinn machen darf. Legitimiert also genau das was in Folge anderen Schaden zufügt. Na wunderbar, so wird die Welt garantiert ganz anders werden!
Was du dabei zu übersehen scheinst ist die Masse an Fremdbeeinflussungen und Manipulationen, denen wir alle andauernd ausgesetzt sind. Die damit auch gerechtfertigt und geschützt werden. Ich gehe davon aus dass einem Großteil der Menschen die volle Tragweite dessen gar nicht bewusst sein dürfte. Also funktionieren und agieren sie innerhalb von Programmen, die sie für sich selbst halten, obwohl es eigentlich großteils nichts anderes als Fremdbestimmungen und Maipulationen sind. Und dann kommen diverse esoterische, religiöses oder andere Heilslehren, programmieren ein bisschen was um und man läuft eben auf anderen, jedoch wiederum fremdbestimmten Schienen weiter. Hat sich was geändert? Nein! Nur ein paar Glaubenssätze.
Warum haben Menschen so viel Angst vor dem, wonach sie vorgeben sich zu sehnen? Freiheit von allen Fremdbestimmungen? Und dazu zählen auch Lehren, Lehrer, Meister, Gurus...
Vor allem aber der Manipulator, oder die Manipulatoren in einem selbst! Die zwingen einen dann doch wieder in die Knie. Ganz besonders dann wenn jemand genau diesen auch noch für Gott halten mag.
Hätte ich zu jemandem hier gesagt "Du bist schlecht?"
Loslassen....... es ist so einfach (und gleichzeitig so schwer, wenn man sich nicht vorstellen kann, wie einfach es ist

)
Was lässt du denn los, was nicht? Dafür müsstest du die Spreu vom Weizen erstmal trennen können. Sonst mag es sein dass du das Verkehrte losgelassen hast.
Oh nein, Akzeptanz ist keine stillschweigende Zustimmung. Akzptanz ist Respekt des Menschen als solches, aus seinem SEIN heraus. Das heisst noch lange nicht, dass man das, was dieser Mensch tut, schweigend hinnehmen muss.
Ich habe durchaus Respekt vor Menschen, die in ihrem SEIN sind, oder aus dem heraus agieren. Habe allerdings bisher nur ganz wenige dieser Art erlebt.
Aber genau aus denselben Gründen bin ich nicht bereit, denjenigen Respekt entgegenzubringen, die - aus welchen Gründen auch immer - für sich die Wahl getroffen haben, ihr SEIN zu verleugnen, nicht aus dem heraus, sondern gegen dieses zu agieren.
Nun könnte ich zwar Mitleid mit denen haben, aber Mitleid ist auch leider wenig zielführend, ohne so etwas wie Selbsterkenntnis beim Gegenüber. Am Ende zieht es auf die Art gerne alle Beteiligten runter.
Mit Akzeptanz ändert sich die zwischenmenschliche Energie, Frieden wird leichter möglich. Mit Akzeptanz und innerem Frieden kann ich genauso gut Verändern, vermutlich sogar noch besser. Weil "der andere" das leichter annehmen kann und sich nicht nicht so leicht angegriffen fühlt.
Es ist ein Irrglaube, zu meinen, Veränderung müsse Kampf und Krieg bedeuten!
Was nimmt er denn an? Er kann auf die Art nichts annehmen außer dem was ihn in seinen Irrtümern wiederum selbst bestätigt. Das was er hören möchte.
Also wird diese Art von Höflichkeit nicht funktionieren, wiederum nur die Irrtümer bestätigen, verstärken.
Ich greife nicht andere an, sondern den Krieg, den Widerspruch, Konflikt in ihnen selbst! Der ist ja längst da, ich hole ihn nur an die Oberfläche. Damit derjenige sich dessen bewusst werden kann. So er möchte.
Das ist der Sinn von Provokation, die Schatten aufzuwecken, die derjenigen, die sich provozieren lassen. Im Übrigen auch der Sinn von Kunst, einer zumindest, Spiegel vorzuhalten, die nicht beschönigen! Wohl auch der von Heilung, eigentlich.
Ich rede nicht von generellen (gottlosen) Erdenspielchen, sondern dem Erdenspielchen Egozentrik, die vielfach aufgebläht wurde und wo jetzt immer mehr die Luft rausgeht. Schau dir doch an, was auf der Welt ist.... das meiste sind Macht- und Unterdrückungsspielchen. Das ist NICHT Gott. Allein wenn man Europa ansieht... Du kennst das 1. Gebot? (Du sollst keine anderen Götter haben neben mir) Was ist Tatsache? Jeder (Ausnahmen bestätigen die Regeln) hängt an Reichtum, an Besitz, klammert und krallt sich daran fest, Gier und Neid sind an der Tagesordnung.
Das alles.... darf sich verabschieden. Und das wird es.... nach und nach, auch wenn's noch eine Zeit lang dauert.
Warum soll sich das verabschieden, wenn es für die paar, die davon profitieren, demaßen erfolgreich funktioniert, wie noch nie zuvor, und die Zahllosen, die darunter leiden, es sich weiterhin großteils leidend und stumm gefallen lassen?
Angst! Weil jeder der Opfer selbst in genau diesem System heillos verstrickt ist. Jeder hat seinen Kredit, seine Schulden, muss Kohle ranschaffen und es ist immer zu wenig. Also wird sich von denen auch kaum jemand wehren oder es können oder versuchen.
Angst um's Überleben, Angst vor den Folgen!
Ist unser Inkarnationszweck, Angst zu haben? Damit andere daran oder an unserer Arbeit verdienen während wir selbst duch die Finger schauen oder uns an der Art von Ausbeutung anderer eben doch im eigenen Interesse selbst beteiligen, mitspielen?
Aber, wie soll man denn keine Angst haben, wenn tatsächlich alles runderum dermaßen beängstigend ist? Und das sogar noch zunimmt?
Glaubst du, daran verändern andere Glaubenskonzepte alleine etwas?