im anfang war das wort

Am Anfang war das Wort:

Ein Neantertaler schlug einem Zweiten einen Stein auf den großen Zeh.
Dieser SCHRIE: "AUA!"
Und der Erste legte sich nieder und sagte: "AUM.....AMEN?" :eek:

Und seither spricht der Mensch ständig und unaufhörlich.

LG
Justi
 
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ok... ich denke nur, dass mitleiden, mitfuehlen, bei verbundenheit, nicht genauso interpretiert werden sollte, wie ich mein jetziges mitfuehlen, mitleiden interpretiere... ich leide nicht mit weil sich jemand keine teure tasche kaufen kann, es macht mich eventuell traurig, dass er/sie seine freude im besitzen der tasche sieht..
mitleiden, mitfuehlen, ohne ein empfinden fuer materie einfliessen zu lassen...?

Fühlt ein Lebewesen an sich Selbst sein Gegenüber leidet dieser mit und oder freut sich dieser mit. Das Mitfühlen-Mitleiden ist bereits die Verbundenheit-die Verbindung vom Selbst zum Selbst.

Trauer ist eine LeidEmotion. Weshalb macht dich dies Wissen event. traurig?
Materieller Besitz ist doch nichts negatives.

*g constantin
 
Ich greif mir einfach mal ein paar Aussagen raus die mich anregen.

Constantina
Wo ist das Ich, das Ich das sich von keinem Selbst bestimmen läßt?
Existiert das überhaupt?
Das Ego existiert als Scheinriese, das Ich aber ist einfach nur eine Teilbewusstheit, eine Wahrnehmungsfunktion. Das Ich erkennt sich selbst mithilfe der Trennung. Was aber ist dann das sich nicht als IchSelbst erkennende Selbst? Das Ich das sich selbst erkennt ist nicht das Ganze Selbst, es ist nur ein Teil dessen. Das bewusste Sein ist nur ein Teil des gesamten Seins, das unbewusste Sein ist die Triebkraft, die das Ich anregt, der Motor des Ich. Nun frage ich mich inwieweit das Selbst so getrennt ist wie ein Ich, denn eine Verbindung zu anderen Seinsausdrücken erkenne ich auch. Ich bin der Meinung, dass jedes Wesen aus dem einen Urknall geboren wurde, somit hat jeder alle Entwicklungsstufen in sich und kann sich infolgedessen in jedes andere Sein das aus diesem Urknall entstiegen ist einfühlen. Wobei ich dieses "einfühlen" relativiere, denn es ist halt in unserer beschränkten Sprache das, was wir kennen und somit einem anderen als bekanntes Wort darstellen können. Wenn ich emphatisch agiere, dann ist das nicht nur ein wahrnehmen des anderen in seiner Tiefe auf einer emotionalen Ebene, sondern diese Wahrnehmung ist viel umfassender, aber das Wort der Emotion, oder das Wort Gefühl kommt dem am nächsten. Außerdem kann ich dieses emphatische Wahrnehmen eines anderen auch in mir erkennen, somit ist dieses emphatische Wahrnehmen nicht nur ein Wahrnehmen (also ein passives auf mich wirken lassen), sondern es ist auch eine Aktion, eine Art Berührung.

faydit
Schon klar. Nur, wenn jemand wirklich z.B. den Schmerz eines anderen selbst fühlt, tut's einem auch selber weh.

Was das Ich, Ego so gar nicht will. Und dann mitunter zu äußerst kreativen Höchstleistungen zur Vermeidnung genau dessen auflaufen kann.

Inwiefern wäre das in sich selbst dann unterscheidbar, was da gerade läuft?

Inwiefern wäre auch der empathisch empfundene Schmerz vom eigenen unterscheidbar?
danke, ganz wichtige Frage - dazu ist es erst mal ganz wichtg sich selbst zu kennen, wie ich auf was regiere, was in mir aufsteigt an eigenen unverarbeiteten Themen, wenn ich mit diesen konfrontiert werde. Wenn ich mich und meine Reaktionen kenne, kann ich erspüren ob etwas in mir aus mir aufsteigt, oder aber ob ich dieses aufsteigen bei einem anderen wahrnehme. Es werden ganz klar Kanäle benutzt, die in unserem Inneren schlummern, welche eine Verbindung zu allen anderen Wesen haben. Wenn ich mit meiner Aufmerksamkeit nur in diesem Teil meines Seins verweile, das die Verbindung IST, dann kann ich natürlich keine Unterschiede wahnehmen, da die Verbindung ein "ichbindu" ist, da ichbin aber auch als getrennter Teil (wenn auch nur in der Wahrnehmung) existiere kann ich die Verbindung nutzen, aber die Wirkung im getrennten Teil empfinden. (nun die Gedanken zusammenbringend) Wenn ich also in mir keine Resonanz zum Thema aus mir heraus erkenne, aber dieses Theme auf einer emotionalen Ebene wahrnehme, kann es nur von einem anderen (getrennten) Teil, Wesen etc. kommen.

reinwiel
Und das ist gut so. In Wirklichkeit geht es ja nicht um das Sprechen allein, sondern darum, dass Wörter und Begriffe zuerst als Gedanken entstehen, die sich nun einem Verhältnis nähern wollen.
Ja wir nehmen zur Erklärung erst mal das Bekannte um das Unbekannte zu erklären, aber es wäre besser dafür neue Worte zu erfinden, sonst verwechseln wir die Prozesse.
Im Anfang war das Wort und das Wort war.... So beginnt der Prolog des Johannes.
so wurde es vermittelt, aber für mich ist das kein WAR, sondern ein IST. denn dann erübrigt sich die Frage nach dem Anfang
Aber wann der Anfang war? Vor wieviel Jahren, Zeitläufen, Äonen?
der Anfang ist permanent, ebenso wie das Ende und "das Wort" überdauert alle Zeiten, da es nicht innerhalb der Zeit existiert, oder besser es existiert auch in der Zeit, wird aber von deren Bedingungen nicht tangiert.

LGInti
 
nun ja, manches mal versteht man garnicht, weshalb das gegenueber kein verstaendins aufbringen will...

will also heissen, wenn ich die faehigkeit besitze, das eigentliche problem zu lesen, dann handle ich; heftiger widerstand laesst mich aber schweigend akzeptieren??

ja die Handung wäre dem Gegenüber zu sagen weshalb dieser die 12,60$ haben will.

Sendet das Gegenüber dir Informationen.....gleichgültig was du auch sagst, ICH WILL die 12,60 $ unbedingt in meiner Tasche klimpern hören, dann löst diese Schwingung Schweigen aus. Ob es von dir akzeptiert wird, ist eine andere Baustelle.

*g constantin
 
Am Anfang war das Wort:

Ein Neantertaler schlug einem Zweiten einen Stein auf den großen Zeh.
Dieser SCHRIE: "AUA!"
Und der Erste legte sich nieder und sagte: "AUM.....AMEN?" :eek:

Und seither spricht der Mensch ständig und unaufhörlich.

LG
Justi

Darauf lege ich meinen großen Daumen....ähm Kopierschutz.
Gell, Jade? ;) :D

LG
Justi
 
naja, ich kenne das auch... nicht das Bewusstsein, aber der Koerper durch Ueberanstrengung des Intellektes..

eben das Bewußtsein kennt keine Überanstrengung, keine Ermüdung.
Der materielle Körper schon.
Deshalb fragte ich ja Dia, ob ihr Bewußtsein ermüdet?:)

Sitzt du laengere Zeit mit jemandem im cafe und debbatierts ein wenig intensiver... dann merkst du hinterher wie leer du bist...
ich meine nicht den evetuellen energieraub, der in gespraechen oftmals stattfindet, kann aber natuerlich auch nicht ausschliessen, das dieser fuer die Ermuedung verantwortlich ist...
Nur das Werkzeug, Gehirn, braucht wohl auch seine Regeneration....

also mein Bewußtsein kann debattieren ohne Ende, ohne Leer zu werden. Mein materieller Körper (Popo) kann irgendwann nicht mehr sitzen:D meine Glieder tun mir weh...:) werden müde, brauchen irgendwann Schlaf.
Ich debattiere ja nicht mit dem Gehirn. Informationsfluten ist mein Gehirn trainiert...doch auch dieser braucht Schlaf.

*g constantin
 
Fühlt ein Lebewesen an sich Selbst sein Gegenüber leidet dieser mit und oder freut sich dieser mit. Das Mitfühlen-Mitleiden ist bereits die Verbundenheit-die Verbindung vom Selbst zum Selbst.

Trauer ist eine LeidEmotion. Weshalb macht dich dies Wissen event. traurig?
Materieller Besitz ist doch nichts negatives.

*g constantin

ist er nicht?? er mag ja zur entwicklung dazu gehoeren, ich kann ihn jedoch nicht allzuviel positives abgewinnen..
das bespiel mit der tasche, sollte jemanden zeigen, der sein selbstbewusstsein ueber den besitz einer sehr teurern tasche definiert....
nicht kaufen koennen, fuehrt zur frustation...
warum mich das traurig macht??
WEIL ICH DIE TASCHE HABEN WILL, lach, nein ich weiss es nicht.. ist sicherlich nicht die sinnvollste emotion von mir und verusche damit umzugehen
 
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Ein empathisches Lebewesen empfindet die Emotionen an sich Selbst, um sich bewußt zu werden was das Gegenüber empfindet. Dabei werden die eigenen Empfindungen zur Seite geschoben, auch eine Art von Manipulation von sich Selbst. Hat das Gegenüber sich die Emotionen selbst suggeriert und der empathische Mensch empfindet nun diese suggerierten Emotionen an sich Selbst, wurde dieser manipuliert ohne das es diesem bewußt ist.

Wie wäre das, vor allem innerhalb einer Interaktion, unterscheidbar?
Auch darauf bezogen, ob jetzt nicht in gewisser Weise die eigene Projektion auf eine gegenüberliegende trifft?
Danach mag es ja mitunter reflektierbar sein, aber, gerade, wenn z.B. auch emotionale Faktoren mitspielen, mag das im konkreten Moment doch etwas schwierig sein. Weil man ja möglicherweise selbst etwas "in eine bestimmte Richtung hin" glauben will. Also auch selbst "vorfärbt".
 
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