uschihagen
Mitglied
wie recht du hast!!!!!!!!!!!!!
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Ich bin total ratlos!!!
- Ersteller uschihagen
- Erstellt am
wie recht du hast!!!!!!!!!!!!!
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Hallo Uschihagen,
ich ergänze nochmal: Du bist schon ohne Seelenverwandtschaft SCHWER IN DER BREDOULLIE.
Ob mit oder ohne Seelenverwandtschaft, Dein Leben ist in der Krise und Du mitten drin. Lass die Seelenverwandtschaft ruhen, bis Dein Leben geklärt ist. Eine Seelenverwandtschaft, die Dein Leben zerstört, ist es nicht wert, so genannt zu werden. Dein ganz normales Leben hat den selben Wert wie alles andere auch.
Bitte schätze Dein eigenes bisheriges Leben extrem hoch ein: es ist das Beste, was Du hattest.
Nun zu Deinem Seelenbruder. Du hast schonmal mehrere Seelenbrüder. Von einer Beschränkung auf EINE IDEALE PARTNERSCHAFT MIT DER DUALSEELE rate ich dringend ab - mir wäre das zu eng, obwohl manche das mögen.
Der psychologische Aspekt eines Selbstmordes ist Manipulation, und zwar die höchste mögliche Manipulation. Wer es schafft, im Sinne des Wohles Aller zu manipulieren, ist ein Jesus oder Buddah. Wer erst auf dem Weg dorthin ist, zerstört vieles, auch seinen eigenen Körper und damit auch sein Leben.
Der manipulative Aspekt Deines Geliebten ist so hoch, dass er Dir jetzt ne wundervolle geile, schöne Zeit bescheren kann, aber die Beziehung, die darauf folgen würde (ich rate dringend davon ab) ist DIE HÖLLE!
Es ist die Hölle nicht wegen der Seelenverwandschaft! Bitte! Sondern wegen der, aus den wenigen Aspekten die Du erzählst, erkennbaren psychlogischen Komponenten.
Nun kann es sein, dass Du durch die Hölle gehen willst: gut.
Es kann sein, dass Du das nicht willst: auch gut.
Drei Punkte:
Finde Ruhe, nimm Dir eine Auszeit aus der Liebelei.
Finde einen Freund/Freundin (und wenn Du zahlen mußt und derdie Psychologe heißt) vor Ort (keine Briefe, kein Internet - ist alles zu distanziert).
Vergiss Seelenverwandtschaft noch für ne kurze Zeit.
Also nochmal: AUSZEIT FÜR DICH
denn Du bist die Einzige, die all das, was Du entscheidest auch leben mußt.
Jeder einzelne hier, wie ich auch, kann mit seinen Tipps völlig falsch liegen, weil Du nicht dieses winizge Detail erzählst, das alles verändert - für die bisherige Partnerschaft oder die neue (oder keiner von beiden?).
Doch über etwas kannst Du Dich freuen: Du bist stabiler geworden (und das liegt nicht zuletzt an der schwierigen Partnerschaft die Du schon hast - im tiefsten Ernst!) und jetzt bist Du in einer Phase ÄUSSERSTER INSTABILITÄT, die nur möglich ist, weil Du innen stabiler bist.
Es wird jetzt von Dir erwartet einen neuen Standpunkt zu finden, physisch (mit wem teilst Du Deine Tage und Stunden?), emotional (mit wem teilst Du Deine Gefühle?), mental (mit wem teilst Du Deine Gedanken?) und spirituell (mit wem teilst Du Deine Visionen?).
Den Standpunkt findest Du nur, wenn Du Zeit für Dich hast, ALLEINE.
Es wird einfacher, wenn Du einen guten Freund hast, vor Ort.
Ich bin nun am Ende meiner "Besserwisserei" und
wünsche Dir eine würdevolle Reise zu Dir selbst,
auch wenn es im Moment ziemlich gaga aussieht.
Segen Deiner Selbstfindung
Andreas
ich ergänze nochmal: Du bist schon ohne Seelenverwandtschaft SCHWER IN DER BREDOULLIE.
Ob mit oder ohne Seelenverwandtschaft, Dein Leben ist in der Krise und Du mitten drin. Lass die Seelenverwandtschaft ruhen, bis Dein Leben geklärt ist. Eine Seelenverwandtschaft, die Dein Leben zerstört, ist es nicht wert, so genannt zu werden. Dein ganz normales Leben hat den selben Wert wie alles andere auch.
Bitte schätze Dein eigenes bisheriges Leben extrem hoch ein: es ist das Beste, was Du hattest.
Nun zu Deinem Seelenbruder. Du hast schonmal mehrere Seelenbrüder. Von einer Beschränkung auf EINE IDEALE PARTNERSCHAFT MIT DER DUALSEELE rate ich dringend ab - mir wäre das zu eng, obwohl manche das mögen.
Der psychologische Aspekt eines Selbstmordes ist Manipulation, und zwar die höchste mögliche Manipulation. Wer es schafft, im Sinne des Wohles Aller zu manipulieren, ist ein Jesus oder Buddah. Wer erst auf dem Weg dorthin ist, zerstört vieles, auch seinen eigenen Körper und damit auch sein Leben.
Der manipulative Aspekt Deines Geliebten ist so hoch, dass er Dir jetzt ne wundervolle geile, schöne Zeit bescheren kann, aber die Beziehung, die darauf folgen würde (ich rate dringend davon ab) ist DIE HÖLLE!
Es ist die Hölle nicht wegen der Seelenverwandschaft! Bitte! Sondern wegen der, aus den wenigen Aspekten die Du erzählst, erkennbaren psychlogischen Komponenten.
Nun kann es sein, dass Du durch die Hölle gehen willst: gut.
Es kann sein, dass Du das nicht willst: auch gut.
Drei Punkte:
Finde Ruhe, nimm Dir eine Auszeit aus der Liebelei.
Finde einen Freund/Freundin (und wenn Du zahlen mußt und derdie Psychologe heißt) vor Ort (keine Briefe, kein Internet - ist alles zu distanziert).
Vergiss Seelenverwandtschaft noch für ne kurze Zeit.
Also nochmal: AUSZEIT FÜR DICH
denn Du bist die Einzige, die all das, was Du entscheidest auch leben mußt.
Jeder einzelne hier, wie ich auch, kann mit seinen Tipps völlig falsch liegen, weil Du nicht dieses winizge Detail erzählst, das alles verändert - für die bisherige Partnerschaft oder die neue (oder keiner von beiden?).
Doch über etwas kannst Du Dich freuen: Du bist stabiler geworden (und das liegt nicht zuletzt an der schwierigen Partnerschaft die Du schon hast - im tiefsten Ernst!) und jetzt bist Du in einer Phase ÄUSSERSTER INSTABILITÄT, die nur möglich ist, weil Du innen stabiler bist.
Es wird jetzt von Dir erwartet einen neuen Standpunkt zu finden, physisch (mit wem teilst Du Deine Tage und Stunden?), emotional (mit wem teilst Du Deine Gefühle?), mental (mit wem teilst Du Deine Gedanken?) und spirituell (mit wem teilst Du Deine Visionen?).
Den Standpunkt findest Du nur, wenn Du Zeit für Dich hast, ALLEINE.
Es wird einfacher, wenn Du einen guten Freund hast, vor Ort.
Ich bin nun am Ende meiner "Besserwisserei" und
wünsche Dir eine würdevolle Reise zu Dir selbst,
auch wenn es im Moment ziemlich gaga aussieht.
Segen Deiner Selbstfindung
Andreas
uschihagen
Mitglied
uschihagen
Mitglied
lieber andr...
kann ich dich denn mal fragen,warum das dann die hölle ist?????
kann ich dich denn mal fragen,warum das dann die hölle ist?????
Siriuskind
Sehr aktives Mitglied
Hm, ich wäre über so eine Äußerung auch vorsichtig, denn ich denke, dass das vielleicht eher Andr`s eigene Erfahrung ist.
Ich bin seit 20 Jahren mit meinem Seelenpartner verheiratet und wir sind glücklich miteinander. Es gab auch viele Schwierigkeiten, die bearbeitet werden mußten, aber es hat sich gelohnt. Es ist eigentlich eher positiv, eine Chance für die eigene Entwicklung, mit dem Seelenpartner zusammen zu sein. Es liegt an Dir selbst, was Du daraus machst. Aber in einem Punkt hat Andr recht, kläre erst Dein Problem, mache Dich frei von den Belastungen, dann kannst Du eine neue Beziehung angehen.
Ich habe meinen Mann auch so empfunden, wie Du es geschildert hast, es war so, als ob ich ihn schon seit Ewigkeiten kenne, so vertraut. Von daher kann das schon so auf Euch passen.
uschihagen
Mitglied
Hm, ich wäre über so eine Äußerung auch vorsichtig, denn ich denke, dass das vielleicht eher Andr`s eigene Erfahrung ist.
Ich bin seit 20 Jahren mit meinem Seelenpartner verheiratet und wir sind glücklich miteinander. Es gab auch viele Schwierigkeiten, die bearbeitet werden mußten, aber es hat sich gelohnt. Es ist eigentlich eher positiv, eine Chance für die eigene Entwicklung, mit dem Seelenpartner zusammen zu sein. Es liegt an Dir selbst, was Du daraus machst. Aber in einem Punkt hat Andr recht, kläre erst Dein Problem, mache Dich frei von den Belastungen, dann kannst Du eine neue Beziehung angehen.
Ich habe meinen Mann auch so empfunden, wie Du es geschildert hast, es war so, als ob ich ihn schon seit Ewigkeiten kenne, so vertraut. Von daher kann das schon so auf Euch passen.
ok...also gibt es da verschiedene meinungen....ok...danke
uschihagen
Mitglied
sorry,das ich manchmal so dumm frage...aber es ist absolutes neuland für mich!
ich versuche einfach nur zu begreifen !
Siriuskind
Sehr aktives Mitglied
Hallo Uschihagen!
Es könnte den Anschein haben, ich würde verurteilen - was ich erzählen kann, ist von meinen eigenen Erfahrungen und denen die ich von anderen erzählt bekam.
Ich habe bisher, von dem Zeitpunkt an, als ich zu leiden begann, immer wieder mein Leiden eingesetzt um bei Frauen Mitleid zu erregen, mit dem Mitleid zusammen suchte ich den Punkt, wo wir dann im Bett landeten. Ich habe das damals nicht in der Art BEWUSST getan, wie ich das heute erzählen kann. Das alles war auf eine bestimmte Art schön, weil ich gut inszenieren konnte, aber es war auch sehr schwierig, weil ich die Gefühle aufgeblasen habe, zu einer Glückseeligkeit, die ich gerne gehabt hätte, die aber für einen Alltag gar keinen Bestand hat.
Das Problem, auch bei Deinem Geliebten, dürfte sein, dass sehr sehr viel noch unbewußt läuft und ihm selbst bewußt nicht klar ist, wie er das macht und was er macht (ein Indiz dafür ist der Selbstmord).
Also: Ist es eine nette Liebelei, oder hat das, was Du da erlebst, für den Alltag Bestand?
Es ist schon schwierig genug, einem Freund (ohne Sex und Zusammenwohnen), der das Leben in dieser Spannbreite, bis hin zum Selbstmord, durchlebt hat, wieder in ein würdevolles Dasein - nur für sich selbst - zu helfen, wenn man das möchte. Es ist wahrscheinlich so, dass dieser Freund eine sehr hohe und schöne Vorstellung hat und dann daran verzweifelt sie nicht umsetzten zu können. Wie gesagt, das ist schon in einer ganz normalen Freundschaft schwierig.
Wenn dann noch stinkende Socken (wer wäscht die Wäsche?), schreiende Kinder und womöglich Beleidigtsein wegen nicht hinuntergetragenem Müll oder Differenzen beim Sex dazukommen: Das sind zu viele Dinge, die nicht zu klären sind, in so kurzen Zeitspannen, dass meist mehr Leid als Freud entsteht, dann ist man obendrein noch entsetzt darüber, wie etwas, was so vielversprechend begann, zu so einem Desaster werden konnte.
Ich würde jeder (nicht nur dieser die Du jetzt hast) Beziehung mindestens einen Coach wünschen, der jede Beziehung permanent begleitet, damit wir mit den Zuständen unseres So-Seins, mit den Ängsten und Nöten die der Alltag uns bietet, besser, leichter umgehen könnten.
Jemand, der es besonders schön und gut macht, hat meist einen Anteil in sich, der es besonders hässlich und fies mag, den versucht man zu unterdrücken, und der platzt dann meist wie eine Eiterbeule auf. Das Problem ist das unterdrücken, aber unsere Gesellschaft unterstützt das Unterdrücken immer noch wesentlich mehr als alles andere. Hier ist das Problem von (Selbst-)Mördern und Gewalttätern angesiedelt, die keine schlechten Menschen sind, sondern nur nicht wissen, wie man mit Aggression, Autoaggression, Gewalt, Kraft, Stärke und der Erfüllung von eigenen Bedürfnissen umgeht.
Schon meine hartnäckige Fragerei müsste mich eigentlich stutzig machen - ich mag eigentlich Verliebtsein, Liebe, schweben auf Wolke 7 etc. - ich wünsche Dir natürlich ein gelungenes Leben, aber in Veronika beschließt zu sterben von Coelho ist auch nur der Prozeß beschrieben, wie ein mutiger Arzt jemandem wieder ins Leben hilft, wie dann dieses Leben weitergeht ....... ist eine weitere sehr sehr mutige Reise (im ganz normalen Leben).
Aber und damit schließe ich, ich wünsche Dir, dass es bei Dir anders ist und eigentlich ist das zu weit aus dem Fenster gelehnt, denn ich kenne Dich und ihn nicht, es steht mir nicht zu, dies als "Es ist so" hinzustellen.
Es könnte den Anschein haben, ich würde verurteilen - was ich erzählen kann, ist von meinen eigenen Erfahrungen und denen die ich von anderen erzählt bekam.
Ich habe bisher, von dem Zeitpunkt an, als ich zu leiden begann, immer wieder mein Leiden eingesetzt um bei Frauen Mitleid zu erregen, mit dem Mitleid zusammen suchte ich den Punkt, wo wir dann im Bett landeten. Ich habe das damals nicht in der Art BEWUSST getan, wie ich das heute erzählen kann. Das alles war auf eine bestimmte Art schön, weil ich gut inszenieren konnte, aber es war auch sehr schwierig, weil ich die Gefühle aufgeblasen habe, zu einer Glückseeligkeit, die ich gerne gehabt hätte, die aber für einen Alltag gar keinen Bestand hat.
Das Problem, auch bei Deinem Geliebten, dürfte sein, dass sehr sehr viel noch unbewußt läuft und ihm selbst bewußt nicht klar ist, wie er das macht und was er macht (ein Indiz dafür ist der Selbstmord).
Also: Ist es eine nette Liebelei, oder hat das, was Du da erlebst, für den Alltag Bestand?
Es ist schon schwierig genug, einem Freund (ohne Sex und Zusammenwohnen), der das Leben in dieser Spannbreite, bis hin zum Selbstmord, durchlebt hat, wieder in ein würdevolles Dasein - nur für sich selbst - zu helfen, wenn man das möchte. Es ist wahrscheinlich so, dass dieser Freund eine sehr hohe und schöne Vorstellung hat und dann daran verzweifelt sie nicht umsetzten zu können. Wie gesagt, das ist schon in einer ganz normalen Freundschaft schwierig.
Wenn dann noch stinkende Socken (wer wäscht die Wäsche?), schreiende Kinder und womöglich Beleidigtsein wegen nicht hinuntergetragenem Müll oder Differenzen beim Sex dazukommen: Das sind zu viele Dinge, die nicht zu klären sind, in so kurzen Zeitspannen, dass meist mehr Leid als Freud entsteht, dann ist man obendrein noch entsetzt darüber, wie etwas, was so vielversprechend begann, zu so einem Desaster werden konnte.
Ich würde jeder (nicht nur dieser die Du jetzt hast) Beziehung mindestens einen Coach wünschen, der jede Beziehung permanent begleitet, damit wir mit den Zuständen unseres So-Seins, mit den Ängsten und Nöten die der Alltag uns bietet, besser, leichter umgehen könnten.
Jemand, der es besonders schön und gut macht, hat meist einen Anteil in sich, der es besonders hässlich und fies mag, den versucht man zu unterdrücken, und der platzt dann meist wie eine Eiterbeule auf. Das Problem ist das unterdrücken, aber unsere Gesellschaft unterstützt das Unterdrücken immer noch wesentlich mehr als alles andere. Hier ist das Problem von (Selbst-)Mördern und Gewalttätern angesiedelt, die keine schlechten Menschen sind, sondern nur nicht wissen, wie man mit Aggression, Autoaggression, Gewalt, Kraft, Stärke und der Erfüllung von eigenen Bedürfnissen umgeht.
Schon meine hartnäckige Fragerei müsste mich eigentlich stutzig machen - ich mag eigentlich Verliebtsein, Liebe, schweben auf Wolke 7 etc. - ich wünsche Dir natürlich ein gelungenes Leben, aber in Veronika beschließt zu sterben von Coelho ist auch nur der Prozeß beschrieben, wie ein mutiger Arzt jemandem wieder ins Leben hilft, wie dann dieses Leben weitergeht ....... ist eine weitere sehr sehr mutige Reise (im ganz normalen Leben).
Aber und damit schließe ich, ich wünsche Dir, dass es bei Dir anders ist und eigentlich ist das zu weit aus dem Fenster gelehnt, denn ich kenne Dich und ihn nicht, es steht mir nicht zu, dies als "Es ist so" hinzustellen.
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uschihagen
Mitglied
vielen lieben dank für deine nachricht!
dazu kann ich nur eins sagen......
ich bin schon in der hölle
dazu kann ich nur eins sagen......
ich bin schon in der hölle
