Heilen Ohne Chemie

@magdalena

ja und ?

... vielleicht bekommen wir ja noch einen hübschen Roman zusammen ...

also ... was machte eine junge hübsche Frau, die den ganzen Tag lang Dutzende von Ratten bei LD50-Tests verheitzt hat, als erstes wenn sie nach Hause kommt ?
Heißt das, eine junge hässliche Frau oder eine ältere hübsche Frau ist von Deiner Frage exkludiert?

All zuviele Jobs, in denen den ganzen Tag Ratten für LD 50-Tests verheizt werden, gibt es in der EU glücklicherweise nicht.
2011 wurden in der gesamten EU 264.779 Tiere einem LD50/LC50 Test unterzogen (siehe Siebter Bericht zur statistischen Erhebung von Versuchstieren).

Sie sollte sich also ihre Jobdeskription noch mal anschauen und wenn es ihr aus ethischen Gründen nicht tragbar scheint, die Anstellung aufgeben (außer sie ist älter u./od. hässlich, was die machen interessiert Dich eh nicht).
 
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nein ...

sie füttert ihre Hausratte, die sie vor einigen Wochen aus dem Labor geschmuggelt hat, mit Leckerchen und spielt mir ihr ...

(war tatsächlich so)

übrigens ... von akif pirincci kenne ich nur Felidae ... das ist aber bestimmt schon 20 Jahre her, dass ich den gelesen hab ...

Das nenne ich mal eine satte Realitätsverdrängung.
Jemand arbeitet in einem Versuchslabor und "rettet" EIN Tier, zieht aber keine persönlichen Konsequenzen aus seinem Denken... da würde ich eher an eine Persönlichkeitsstörung denken.
 
Sie sollte sich also ihre Jobdeskription noch mal anschauen und wenn es ihr aus ethischen Gründen nicht tragbar scheint, die Anstellung aufgeben (außer sie ist älter u./od. hässlich, was die machen interessiert Dich eh nicht).

Das war übrigens für mich das Erstaunliche ... in der ganzen Firma gab es (damals) keine einzige Person, die auch nur im Entferntesten irgend ein ethisches Problem mit der Durchführung von Tierversuchen hatte. Das waren keine abgestumpfen Monster, sondern in der Mehrzahl nette, fröhliche, lebenslustige und gutaussehende Frauen.
 
Das nenne ich mal eine satte Realitätsverdrängung.
Jemand arbeitet in einem Versuchslabor und "rettet" EIN Tier, zieht aber keine persönlichen Konsequenzen aus seinem Denken... da würde ich eher an eine Persönlichkeitsstörung denken.
Mein 'Eindruck war ein anderer ... die Frau mochte Ratten ... was sie aber nicht daran hinderte, diese massenhaft zu töten, wenn es in ihrem Beruf erforderlich war (oder schien). Wie bereits gesagt ... ethische Probleme gab es da nicht im Ansatz ... übrigen auch nicht bei der Frau, die die geklauten Hunde betreute ... vermutlich überflüssig zu erwähnen, was mit den Hunden passierte nachdem einige Tage lang Messungen (mit offenem Brustkorb) an ihnen durchgeführt wurden ...
 
Zuletzt bearbeitet:
2011 wurden in der gesamten EU 264.779 Tiere einem LD50/LC50 Test unterzogen (siehe Siebter Bericht zur statistischen Erhebung von Versuchstieren).

das mag sein ...

in meiner Fabel war es so , dass der Student während der drei 3 Monate in ca. 800 Fällen die funktionelle Refraktärzeit am linken Meerschweinchenvorhof gemessen hat ... was das für die 'Organspender' bedeutet hat, kannst du dir vielleicht selbst ausmalen ... mit Sicherheit sind diese Zahlen aber in keine EU-Statistik eingeflossen ... damals gab's nämlich noch EWG und DM

:zauberer2artor
 
Das nenne ich mal eine satte Realitätsverdrängung.
Jemand arbeitet in einem Versuchslabor und "rettet" EIN Tier, zieht aber keine persönlichen Konsequenzen aus seinem Denken... da würde ich eher an eine Persönlichkeitsstörung denken.
ich denke mal - wer sich von einem tierversuchslabor anheuern lässt, sollte sich vorher darüber im klaren werden, ob er/sie tierversuche ethisch vertreten kann oder nicht.
ich persönlich könnte es nicht, obwohl ich tierschutz nicht über menschenschutz stelle - wie sehr verbreitet.
wenn ein mensch in ein solches labor kommt, der grundsätzlich ein problem mit tierversuchen hat, kann durchaus vorkommnisse missdeuten und in völlig legale vorgänge etwas hineingeheimnissen, was nicht den wahren tatsachen entspricht.
so funktioniert nun mal unser gehirn - wir interpretieren subjektiv.
 
verstehe ich dich jetzt richtig ... vermutest du, mein Gehirn habe aufgrund seiner normalen Funktionsweise einen Beagle in eine Promenadenmischung verwandelt, damit ich besser im seelischen Gleichgewicht bin ... oder wie hast du dir das gedacht ?
 
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das ist schon komisch, wozu ein Mensch so alles fähig ist, wenn

a) ihm erklärt wird, dass das ganze einem guten Zweck diene
b) es jede Menge anderer nette Menschen gibt, die das auch tun
c) das gut bezahlt wird

ich hätte nie gedacht, dass ich dazu bereit und in der Lage sein könne Tierversuche durchzuführen ...

aber weit gefehlt ...

da wird auch recht geschickt vorgegangen ...

die ersten 14 Tage, tust Du ...

gar nichts ...

du schaust nur zu ...

und nach 14 Tagen bist du soweit ...

ganz einfach ...

:zauberer2artor


Nein, ich schau da keinen einzigen Tag zu, weil ich lieber trockenes Brot essen würde, als mein Geld mit solch einer Tätigkeit zu verdienen.
Aber, ein Phänomen, das man auch bei Tierhaltern oft beobachten kann. Mein Hund, Dein Köter, meine Katze, iiihgitt ein verwildertes Katzenvieh.


Gruß

Luca
 
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