Heilen Ohne Chemie

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selbst als ich zum Vorstellungstermin bei der Firma eintrudelte, hatte ich überhaupt keine Vorstellung von dem, um was es dann später ging ... ich war Chemie-Student und sollte bei einer Pharma-Firma als Vertretung für eine Kollegin, die im Mutterschaftsurlaub war, Experimente durchführen ... das war alles, was ich wußte ... ich bin ganz blauäugig von chemischen Experimenten ausgegangen ... an Tierversuche hatte ich zu diesem Zeitpunkt im Traum nicht gedacht ...

:zauberer2artor
 
Zuletzt bearbeitet:
ganz besonders im bereich des verbreitens von falschmeldungen und VTs.

im übrigen halte ich auch das VT-Argument ohne jegliche Erläuterung für erbärmlich ...

damit machst Du dir das recht einfach ... einfach den Stempel VT auf einen (oder auch mehrere) Beitrag kleben und schon bist du jeglicher Argumentation enthoben und kannst dich an deiner aufgeklärten Weisheit erfreuen ...

:zauberer2artor
 
Das Ziel der neuen „Mafia“ ist Tierdiebstahl und Einbruch!
Worum geht es?

Sammlungen von Altkleidern, Schuhen etc.

Überwiegend durch Verteilung von verschiedenfarbigen Wäschekörben, oftmals auch Zettel und Plastiksammeltüten.

Welche Rolle spielen die Körbe?

Laut Informationen der Polizei und div. Interessengruppen nutzen die „Sammler“ das Ausliefern der Körbe um Grundstücke auszuspähen und teilweise zu betreten. Hierbei spielt die Farbe der Körbe eine wichtige Rolle.

Blau zum Beispiel Achtung Hunde; rot zum Beispiel hier leben Katzen, gelb zum Beispiel lohnendes Einbruchsobjekt usw.

Was kann ich tun, wie soll ich mich verhalten?

  1. Achten Sie – vor allem in den frühen Morgenstunden (meist zwischen 03:00 und 05:00 Uhr) auf geschlossene Transporter in Ihrer Gegend. Notieren Sie sich wenn möglich das KFZ Kennzeichen (für evtl. spätere polizeiliche Ermittlungen)
  2. Wichtig: befüllen Sie auf gar keinen Fall die Körbe, sondern nehmen Sie diese an sich und vernichten Sie diese gegebenenfalls. Damit entziehen Sie den Tätern ihr Arbeitsmittel und signalisieren ihnen, dass sie in diesem Gebiet unerwünscht und ihre Absichten erkannt worden sind.
Bringen Sie Altkleider, Schuhe, etc zu den offiziellen sozialen Einrichtungen bzw. werfen Sie sie nur in die überall aufgestellten Boxen karitativer Verbände, die Ihnen bekannt sind (Johanniter, DAK etc)

Es gibt so gut wie keinen seriösen Sammler mehr, der von Haus zu Haus geht. Sondern lediglich noch eine einzige große „Mafia“, die unter div. Namen dieses „Geschäft“ deutschlandweit betreibt.

Warum gibt es diese Mafia?

Eine einzige gefangene Katze/Hund bringt den Tätern bis zu 500,- Euro bei unseriösen Versuchslaboren.
Pro Nacht fangen die Täter im Durchschnitt 5-10 Tiere, überwiegend in den Morgenstunden (aber teilweise auch tagsüber).

Zudem gibt es polizeiliche Statistiken, wonach die Einbruchsrate im Zeitraum der Sammlungen signifikant in den betreffenden Gebieten ansteigt.

Und zu guter letzt werden Ihre in guter Absicht gespendeten Gegenstände auf Flohmärkten, Second- Hand-Geschäften etc auch noch zu Geld gemacht.

Im norddeutschen Raum wird all dies von 2-3 ausländischen Grossfamilien organisiert.

Auch eine VT ?

da fällt mir gerade auf ... ich habe viele Jahre lang neben einer Familie gewohnt, die im Besitz mehrerer Kampfhunde war ... meine Körbchen waren immer blau ...

zur Vermeidung von Mißverständnissen: ich behaupte nicht, dass diese Tiere auch heute noch in den Laboren von Pharmakonzernen landen (die Zeiten sind lange vorbei, aber das war nicht immer so)

:zauberer2artor
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast vergessen, die Quelle anzugeben. ;)

zur Vermeidung von Mißverständnissen: ich behaupte nicht, dass diese Tiere auch heute noch in den Laboren von Pharmakonzernen landen (die Zeiten sind lange vorbei, aber das war nicht immer so)
Ich glaube, die landen heutzutage nur noch in den Chinarestaurants.

:banane:
 
(...)

Auch eine VT ?

Nun, um Hoaxes von Wahrheit zu differenzieren, oder den wahren Kern vom Hoax-Mantel zu befreien hilft seit einigen Jahren die Internetplattform "Zuerst denken, dann klicken", deren Macher derartigen Berichten detailiert nachgeht, bei der Polizei nachfragt u.ä. Zu der Geschichte, die Du hier - ohne Quellenangabe - gepostet hast, findet sich folgendes:

http://www.mimikama.at/allgemein/der-mythos-von-katzenfngern-die-als-altkleidersammler-getarnt-sind/

zur Vermeidung von Mißverständnissen: ich behaupte nicht, dass diese Tiere auch heute noch in den Laboren von Pharmakonzernen landen (die Zeiten sind lange vorbei, aber das war nicht immer so)

Und was hat das dann in diesem Thread zu suchen?

Und, bevor ich missverstanden werde: Ich behaupte NICHT, dass es keinerlei solcher Machenschaften gibt. Aber, wenn man sie anprangern will, muss man schon ein wenig besser belegen, was man behauptet, bevor man jemanden (ja, wen denn eigentlich hier, der zum Thread-Topic passt?) übelster Verbrechen bezichtigt.
 
Zur Vermeidung von Mißverständnissen ... Teil II

eine legaler 'Bezug' von gezüchteten Versuchstieren macht die Sache auch nicht unbedingt immer besser:

So liefert die amerikanische Firma "Charles River Breeding Laboratories" - ein Multi, der jährlich rund 20 Millionen Versuchstiere absetzt und auch in der Bundesrepublik eine Filiale unterhält - nicht nur Ratten und Mäuse aus Inzuchtstämmen, die aus genetisch nahezu identischen Exemplaren bestehen; das Unternehmen bietet, für Spezialuntersuchungen, auch zuckerkranke oder fettsüchtige Tiere an, dazu Sonderzüchtungen wie Nacktmäuse (für dermatologische Studien) oder Nager ohne Thymusdrüse, bei denen aufgepfropfte Krebszellen besonders rasch und üppig wuchern.
Auf Wunsch offerieren einige Firmen zudem "voroperierte" Tiere, die mitunter, noch bevor sie versandt werden, schon mehr als ein Dutzend chirurgischer Eingriffe hinter sich haben; erhältlich sind, beispielsweise, Versuchstiere, denen die Augäpfel entfernt wurden.
Schon in den oft riesigen Zuchtfarmen beginnt das große Versuchstiersterben: Tiere, die in einem absolut sterilen Milieu heranwachsen sollen, werden durch Kaiserschnitt entbunden; die Muttertiere werden stets getötet. Unter der Gasglocke erstickt wird auch ein großer Teil des weiblichen Nachwuchses, weil die Kunden überwiegend mit männlichen Tieren experimentieren.
(Spiegel)

:zauberer2artor
 
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Zur Vermeidung von Mißverständnissen ... Teil II

eine legaler 'Bezug' von gezüchteten Versuchstieren macht die Sache auch nicht unbedingt immer besser:

So liefert die amerikanische Firma "Charles River Breeding Laboratories" - ein Multi, der jährlich rund 20 Millionen Versuchstiere absetzt und auch in der Bundesrepublik eine Filiale unterhält - nicht nur Ratten und Mäuse aus Inzuchtstämmen, die aus genetisch nahezu identischen Exemplaren bestehen; das Unternehmen bietet, für Spezialuntersuchungen, auch zuckerkranke oder fettsüchtige Tiere an, dazu Sonderzüchtungen wie Nacktmäuse (für dermatologische Studien) oder Nager ohne Thymusdrüse, bei denen aufgepfropfte Krebszellen besonders rasch und üppig wuchern.
Auf Wunsch offerieren einige Firmen zudem "voroperierte" Tiere, die mitunter, noch bevor sie versandt werden, schon mehr als ein Dutzend chirurgischer Eingriffe hinter sich haben; erhältlich sind, beispielsweise, Versuchstiere, denen die Augäpfel entfernt wurden.
Schon in den oft riesigen Zuchtfarmen beginnt das große Versuchstiersterben: Tiere, die in einem absolut sterilen Milieu heranwachsen sollen, werden durch Kaiserschnitt entbunden; die Muttertiere werden stets getötet. Unter der Gasglocke erstickt wird auch ein großer Teil des weiblichen Nachwuchses, weil die Kunden überwiegend mit männlichen Tieren experimentieren.
(Spiegel)

:zauberer2artor

Zu einer ordentlichen Quellen-Angabe reicht es nicht aus, nur die Zeitschrift zu nennen, sondern mindestens noch anzugeben, welche Ausgabe und Erscheinungsdatum. Und besser noch, falls existent, einen Link zu setzen.

Das habe ich jetzt mal für Dich nachgeholt: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13511269.html

Der Artikel stammt aus dem Jahr 1985.

Nun, ich will mich hier NICHT a priori für Tierversuche aussprechen oder behaupten, dass heutzutage da alles legal und ethisch einwandfrei abläuft. Aber ein Artikel aus >30 Jahren Vergangenheit ist da glaube ich eine nicht so gute Quelle für eine Diskussion, wenn es um heutige Machenschaften gehen soll.
 
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