Loop
Dauntless Banana
- Registriert
- 10. Oktober 2008
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Für die selbsternannten Rächer der Enterbten? Jeder Mensch ist für sich selber verantwortlich.
Ärzte sagen nicht das Medikamente schlecht sind (dürfen sie ja nicht), aber dass Medikamente mal in vielen Fällen nicht so gesund sind (warum futtert man sie wohl nicht wie Zuckerl?), dass sie oft extreme Nebenwirkungen haben, und dass sie oft falsch verabreicht werden.
Die Resistenzen entstehen durch lebensfähige Mutationen, egal wie lange man die Antibiotika nimmt. Die Dauer der Antibiotikaennahme ist bedingt dadurch, einen Rückfall zu verhindern. Was auch nur bedingt erfolgt, da nach der Antibiotikaeinnahme keine Feststellung des Status erfolgt, sondern hier nur nach "durchschnittlichen" in Studien ermittelten Werten medikamentiert wird. Ein Rückfall ist daher auch bei Einnahme nach Vorschrift möglich. Im Endeffekt wird daher für einen grossen Anteil der Patienten übermedikamentiert.
Als Beispiel: wenn ich ein Antibiotikum herstelle, und möchte, dass es zu 95% einen Rückfall verhindert, dann muss ich es (als Beispiel) 10 Tage geben. Die Abstufungen der Rückfallquoten sind aber (beispielhaft): 60% nach 7 Tagen, 40% nach 8 Tagen, 20% nach 9 Tagen, 10% nach 10 Tagen 5%. Also übermedikamentiere ich nach 7 Tagen bereits 40% der Patienten ....
Gilt die Verantwortung auch für das, was er anderen rät, wie eben Medikamente abzusetzen oder schlecht zu machen?
Es geht doch nicht um Nebenwirkungen, sondern um "energetisch schlecht", das ist Dein Ausdruck.
Es geht nicht nur um die Rückfallgefahr, sondern genauso um Resistenzen. Grad die starken Bakterien am Schluss der Einnahme können einen Rückfall erzeugen und das sind dann die Bakterien, die resistent werden.