L
Lincoln
Guest
Der Supermacho Martin Luther tilgt Göttin Astarte/Asherah aus der Bibel.
Solange du "Glaeubige" verunglimpfst nutzt dir deine Tirade herzlich wenig. Deine Geistesfrau steht auch ganz alleine da, weil viele immer alleine fuer sich Einzelkampf fuehren, jedoch auf die falsche Art und Weise.
Zum Beleg führt sie Textstellen aus der Bibel und archäologische Fundstücke an."Im Buch der Könige ist von einer Statue der Göttin Asherah die Rede", sagt Stavrakopoulou. "Darin heißt es, sie habe eine Statue im selben Tempel gehabt wie der Gott Jahwe und dass weibliches Tempel-Personal für sie rituelle Gewänder gewoben habe." Der Tempel, in dem die Frau Gottes angebetet wurde, habe in Jerusalem gestanden.Die antiken Israeliten hätten darüber hinaus noch mehr Gottheiten angebet. "Der Gott, den wir kennen, musste sich gegen eine Reihe von Konkurrenten durchsetzen, um am Ende als alleiniger Gott anerkannt zu werden."In der Bibel seien noch einige Namen anderer Götter zu finden, wie El, Baal oder Molek. "Obwohl der Gott Jahwe in den zehn Geboten befahl, 'Du sollst keine Götter haben neben mir', sieht es so aus, als wären die anderen Götter trotzdem weiter angebetet worden", meint Stavrakopoulou.Erst später seien Hinweise auf Gottes Frau aus der Bibel herausgestrichen worden, während die Schöpfungsgeschichte erst später ins Alte Testament eingefügt worden sei. Der Garten Eden habe ursprünglich nicht dazugehört, und Eva sei keineswegs die erste Frau gewesen. Sie sei von "mittelalten, bärtigen Männern" erfunden und unfairerweise für den Sündenfall verantwortlich gemacht worden.Tatsächlich sei Asherah vor allem von der Jerusalemer Oberschicht als Fruchtbarkeitsgöttin verehrt worden, sagt Stavrakopoulou. Und Jahwe sei keineswegs ihr einziger Gefährte: "Asherah war gleichzeitig die Frau des Gottes El".Über sich selbst sagt Stavrakopoulou, sie sei überzeugte Atheistin. "Theologie ist für mich ein Zweig der Geschichtsforschung." Ihre Theorie gilt bisher als umstrittene Einzelmeinung.
http://www.bz-berlin.de/archiv/gott-hatte-eine-frau-article1145444.html
Halte dich an deines Gleichen, hoer auf, Glaeubige zu verdammen und gut ist. Dann hat das, was du tust auch Sinn. Lass glauben, was wer auch immer glauben will, und wende dich den Interessierten, Zweiflern und Neugierigen zu.
Wenn du jedoch weiter deine Schiene faehrst, dann werden sich "Brueder" bekaempfen, die du unwissend vorinterpretierend verurteilst, in deinem blindwuetigen Wahn.