Glaubt ihr an die Liebe?

Sayalla
Es ist nun aber so, dass ich bei etlichen ihre "Art" erkennen kann und es irgendwie immer wieder fertig bringe, Mauern einzurennen. Oh, was meinste, wieviele Frauen mich dafür ablehnen
Da muss ich mal nachfregen

Welche "Art" erkennst du - meinst du damit den Charakter, oder die Art zu denken, zu fühlen zu handeln - meinst du damit die "verborgenen" Wünsche, Hoffnungen etc.......?

Und welche Mauern rennst du ein? Die Mauern, die andere um sich errichtet haben um sich nicht preiszugeben?

Und warum lehnen dich dafür die Frauen ab?

Und welche Frauen? Die Frauen der Männer, dessen Mauern du einrennst?

LGInti
 
Werbung:
Sayalla
Da muss ich mal nachfregen

Welche "Art" erkennst du - meinst du damit den Charakter, oder die Art zu denken, zu fühlen zu handeln - meinst du damit die "verborgenen" Wünsche, Hoffnungen etc.......?

Und welche Mauern rennst du ein? Die Mauern, die andere um sich errichtet haben um sich nicht preiszugeben?

Und warum lehnen dich dafür die Frauen ab?

Und welche Frauen? Die Frauen der Männer, dessen Mauern du einrennst?

LGInti

Weiss ich nicht "so genau". Da müsstest du die fragen, die mir das immer wieder mal sagen. Vermutlich sind damit die Mauern gemeint, die andere Leute um sich errichten.
Spekulieren tu ich, dass sie merken, sie brauchen sie bei mir nicht, aber wissen tu ich das nicht. Die kognitive Rückkopplung bei mir geht leider gegen Null.
 
Ich habe schon die unterschiedlichsten Formen erlebt. Von Liebe auf den ersten Blick, bis zu eher verstandesmäßigen Beziehungen und Sexverhältnissen. Ja, es gibt für jeden Topf einen Deckel, die Frage ist nicht ob, sondern meistens nur wann. Natürlich nimmt die Chance mit steigendem Alter ab, weil einfach die Auswahl kleiner wird.

Partnerschaft wird nie optimal laufen. Die Verliebtheit gibt uns über die Biochemie eine Chance, 3-6 Monate. Unsere ursprüngliche biologische Disposition, die für die Zeugung von Nachwuchs ausreichend ist. Unser Unterbewusstsein wünscht sich über diese rudimentäre Funktion hinaus jemanden der uns Sicherheit gibt, mit dem wir uns wohlfühlen und mit dem wir unser Leben und unsere Interessen teilen können. D.h. es ist unsere Aufgabe, den Menschen zu finden, mit dem es nicht nur eine kurzfristige Verliebtheit gibt, sondern mit dem sich tatsächlich Liebe entwickeln kann.

So sehr ich auch Amerikanismen in der Regel ablehne ... beim Kennenlernen bin ich auch eher der Ansicht des "magic moments" - jener Moment innerhalb der ersten 1-4 Dates, wo sich jener Moment der Nähe ergibt, der letztendlich der Anfang für eine intime emotionale Beziehung sein kann. Wo man erkennt, dass man sich mit diesem Menschen wohlfühlen kann.


Gebe ich dir voll recht mit deinem Beitrag. Nur finde ich, dass man schon beim ersten Date das Potential für eine Beziehung erkennen kann. Wenn man sich beim ersten Date nicht sicher ist, oder man sich einredet, man müsse dem ganzen noch eine Chance geben, wird es nach dem 2. Date nicht viel besser werden. Meine Erfahrung zumindest.
 
Gebe ich dir voll recht mit deinem Beitrag. Nur finde ich, dass man schon beim ersten Date das Potential für eine Beziehung erkennen kann. Wenn man sich beim ersten Date nicht sicher ist, oder man sich einredet, man müsse dem ganzen noch eine Chance geben, wird es nach dem 2. Date nicht viel besser werden. Meine Erfahrung zumindest.

Ich kenne beide Möglichkeiten. Beim ersten Date erkennt man eher die erotische Anziehung, die emotionale und schliche Komponente der Beziehung kann etwas länger dauern, je nachdem wie offen die beiden Menschen miteinander umgehen können. Und das hängt wiederum davon ab, welche Verletzungen da sind, und welche Glaubenssätze das Date steuern ("das kann man doch nicht beim ersten Date erzählen", "nicht länger als eine Stunde" und ähnliche Unsinn) und welche Probleme die beiden Partner haben, sich in allen ihren Facette zu zeigen.
 
Liebesfähigkeit ist für mich darum nur eine Zutat, aber nicht alles, worauf es ankommt, der Gleichklang und der Austausch, sowie die Freude am Geist UND Körper des/der anderen - das sollte ebenso da sein.

Ich sehe das ähnlich. Auch wenn ich mich gut in andere einfühlen kann und bald weiß, wie sie ticken, wäre es mir persönlich wichtig, dass der Partner ähnlich wie ich tickt in den wichtigen Lebensbereichen, sonst funzt das einfach nicht. Und so viele davon gibt es tatsächlich nicht.
 
Ich sehe das ähnlich. Auch wenn ich mich gut in andere einfühlen kann und bald weiß, wie sie ticken, wäre es mir persönlich wichtig, dass der Partner ähnlich wie ich tickt in den wichtigen Lebensbereichen, sonst funzt das einfach nicht. Und so viele davon gibt es tatsächlich nicht.

Stimmt, es dauert, bis man da jemanden begegnet, wo es für einen wesentliche Übereinstimmung gibt, wobei ich nie einen Zwilling gesucht habe. Gewisse Unterschiede wird es immer geben, wir sind ja Individuen- Das ist manchmal herausfordernd, aber genau darin sehe ich letztlich die Chance für Wachstum und auch die Schulung der eigenen Toleranz im täglichen Umgang. Ich will jedoch niemanden ändern, finde es auch immer komisch, wenn Paare sowas im Laufe von Jahren immer wieder mal gegenseitig versuchen - aber genau darum ist für mich wichtig, dass ich schon mit der "Basis" etwas anfangen kann, wenn das passt, dann ist es gut für mich und man kann wohl nur mehr darauf hoffen, dass die Entwicklungen nicht irgendwann dazu führen, dass man sich entfremdet oder plötzlich in komplett andere Richtungen strebt, das erlebe ich bei Paaren, die sehr lange zusammen sind, leider immer wieder mal, aber mit dem Risiko muss man in jeder Beziehung leben, gilt ja letztlich auch für Freundschaften. Ich hatte auch bei einer Freundin plötzlich nach Jahren irgendwann einmal erkannt, dass sie mir fremd geworden war und ich nur mehr aus Pflichtgefühl zu unseren Treffen ging, das war nicht schön, aber leider nicht zu ändern, darum war es besser die Freundschaft zu beenden.
 
Ich will jedoch niemanden ändern, finde es auch immer komisch, wenn Paare sowas im Laufe von Jahren immer wieder mal gegenseitig versuchen - aber genau darum ist für mich wichtig, dass ich schon mit der "Basis" etwas anfangen kann, wenn das passt, dann ist es gut für mich und man kann wohl nur mehr darauf hoffen, dass die Entwicklungen nicht irgendwann dazu führen, dass man sich entfremdet oder plötzlich in komplett andere Richtungen strebt,

Ja, das ist auch ein Aspekt, den ich schon erlebt habe in einer Freundschaft. In Beziehungen sind die gegensätzlichen Entwicklungen meistens schon von Anfang gegeben. Mein Wesen ist eigentlich gleichgeblieben, aber es tendiert zu gewissen "Updates", weil ich mich einfach auch weiterentwickle. Aber so schnell geschieht das bei mir nicht. Mein Hauptproblem ist eher meine geringe Flexibilität und mein deutliches Freiheitsbedürfnis. Ich fühl mich schnell mal eingeengt. Treue ist für mich jedoch ein absolutes Muss. Aber ansonsten brauche ich Freiraum, sonst fühle ich mich blockiert und verliere meine Leistungsstärke. Womit ich auch nicht klarkomme, ist impulsives Verhalten. Ich bin ein intuitiv-rationaler Mensch.
 
Werbung:
Hm wenn ich dich richtig Verstanden habe möchtest du allles vom Anfang an . Ich Denke schon das du hohe Ansprüche hast . Nach Enttäuschungen habe auch ich den passenden Deckel gefunden , Von Verliebtsein bis zur Liebe wir Wachsen jeden Tag mehr zusammen . Mein Partner ist nicht nur mein Geliebeter , mein Mann sondern auch mein bester Freund der mit mir durch dick und Dünn geht so wie ich mit ihm . Eine Partnerschaft braucht viel mehr als nur Liebe. Du schreibst ja auch gar nicht von Vertrauen .. Was ist für dich eigentlich Glauben ? Ich Glaube nicht an die Liebe ich Empfinde sie . und ich bin mir auch sicher das auch du die Liebe finden wirst wenn du sie nicht so verbissen suchst

lg cheerokee
 
Zurück
Oben