Equinox
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Caya schrieb:Lieber QIA![]()
Wir kommen vollkommen geschützt und eingebettet auf die Welt, sterben geschützt und eingebettet, nie allein, immer im Verbund, mit dem Göttlichen und allen anderen Wesen, abtragen, erarbeiten u.s.w.. müssen wir gar nichts, ausser es drängt uns selbst dazu, das Bewusstsein wieder in die Einheit zu rücken, da wir uns ja in diesen Körper in diese Welt reinkarniert haben um dieses Bewusstsein, die Wahrnehmung des Einssein zu e r l e r n e n.
Auch Schmerz ist nicht etwas, was man uns einfach zufügt...es ist der Schmerz, wo diese Einsamkeit in EINEM KÖRPER nicht losgelassen wird, dann hat der Körper und die Seele der Geist, sich getrennt fühlend, Schmerzen.
Die EINSAMKEIT zu fühlen, ist ein Weg...seine EIGENVERANTWORTLICHKEIT und seine EIGENE FREIE WAHL zu ent-decken und SEINE EIGENEN KONSEQUENZEN daraus zu ziehen zu lernen...es ist ein Schritt AUS DEM OPFERTUM und ein Schritt in Richtung WAHRNEHMUNG von Einheit.(ein wichtiger Schritt)
Da die anderen Menschen/Wesen/Umwelt... wie Spiegel zu uns wirken, sagen sie uns (im DUALEN) das was wir gerade erleben...im Fall des Trostes und der Bestärkung bestätigen sie uns, dass es eine Einheit gibt, und dass wir auf dem Weg dort hin sind, auch wenn wir es noch nicht so richtig glauben wollen...obwohl wir uns innerlich schon dazu entschieden haben, dass es so ist, und dass wir uns bereits auf den Weg dorthin befinden.
Wir schwimmen alle im göttlichem Strom, das Problem ist das Bewusstsein, dass wir es nun mal nicht (immer) wahrnehmen. Das Ego trennt alles, es will nichts loslassen, vor allem nicht Kränkungen, verletzten Stolz, Verletzungen und Schmerzen. Und das macht ja das Loslassen des Irrglaubens des Getrenntseins so schwer.
Jeder ist in der Gnade, im Sinne von SEIN! Wir können uns bitten, den Teil in uns (ICH...und SELBST, welches das weiss), um uns weiterzuführen, zu Erfahrungen, zu Menschen, also Alles, was DAS in uns spiegelt...und uns verzeihen...die Opfer/Täterambivalenz zu lösen...und zu beten (nicht zu betteln) und zwar in einer Form, das Schöne(ob wir es nun schon sehen oder nicht) zu lieben und zu beschützen.
Ich sehe das Phänomen, Ego aus dem Ich oder Selbst herausbrechen zu wollen, und das funktioniert nicht, weil da das Ego die Fingerchen im Spiel hat. Es geht darum, das Ego im inneren Ego/Ich/Wahrnehmungsbrücke/ Selbstidentifikation auszusöhnen-töchtern-lösen. Dann kann das Ego im inneren Ich schön leben und das merkt man daran, dass es den Spiegel, also die Projektionen und Reflektionen in den anderen Wesen sich nicht verliert, sondern noch verstärkt. Die Vertiefung sollte das nicht negieren, ablehnen oder auch das nicht mehr Tricksen, Mogeln und Auslassen jeglichen Versteckspiels sein.
Das Austricksen trickst man ganz einfach mit Auslassen und Weitergehen aus. Wenn wir das Gefühl haben, dass du dich wir uns wo fest/anhalten, dann lassen wir einfach aus und warten mal ab, was danach kommt.
Wir sind alle schon angekommen, wir können uns nur nicht mehr dann erinnern und tun Dinge um uns DAS ins Bewusstsein zurückzuholen (ganz so einfach ist es nicht...aber so kann ichs am einfachsten in Worten fassen).
Das Leben ist rund(nicht linear...auch Spirale von unten nach oben ist linear, weil sie von aussen<>innen, oben<>unten,in allen Richtungen, zu jeder Zeit passiert. Das was man lebt, hat man schon, wird man noch, tut man grad...dieses Bewusstsein hat jede Lösung auf der eigenen Hand liegen, vorausgesetzt man trifft die Entscheidung sie zu sehen. Und genau um diese Ent-Scheidung geht es.
Meditation, Trancezustände und ähnliches helfen diese oft unaussprechbare Zustände oder bessergesagt Bewegungen zu begreifen.
Ja, Lebensenergie, Sexualenergie, die Einheit zw. Vater und Sohn, zw. Mensch und Gott u.s.w...![]()
...und nicht zufällig
Alles Liebe! und auch Dir ein![]()
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Hallo Caya
Es wäre falsch alles irgendeinem Ego in die Schuhe zu schieben, das Leben dreht sich nicht um dieses Ego.
Keiner hat gesagt, das Mensch sein nur Seligkeit ist, die absolute Seligkeit wird eher den Engeln zugesprochen. Der schwierigste teil der Mensch Werdung ist das sich lösen von dem Körperlichen, Materiellen hier erlebt man auch die größten ängste, das sich trennen und die Aufarbeitung des Materiellen sollte nicht länger als 5 - 10 Jahre in Anspruch nehmen, nach dieser Zeit sollte es keine Identifikation mehr geben mit dem Materiellen, gibt es normal auch nicht außer man Verleugnet den Innerenweg, sich Selbst und Gott.
Erst hier beginnt der eigentliche Spirituelle weg, man nimmt sich als Geistiges Wesen an und der Maßstab, der für die Materiellen Menschen gilt, hat keine Bedeutung mehr für diesen Menschen.
Die Liebe zur Wahrheit ist sein Maßstab.
Wir sind Kinder des 20 Jahrhunderts leben im 21 Jahrhundert natürlich ist unser weg etwas anders wie der weg vor unserer Zeit, wie nun genau weiß ich auch nicht genau.