Gg. Egoismus abgrenzen

Ich hab das Gefühl Egoismus wird hier als etwas Externes betrachtet. Da lohnt es sich doch zuerst zu umkreisen was man davon meint.

Hier im Land der schmerzgeplagten Psychen herrscht doch auch diese Unvernunft des nicht akzeptieren können was man tut und was man ist.

Und wo wäre das Ego wenn es akzeptieren könnte was halt so ist?
 
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Ich hab das Gefühl Egoismus wird hier als etwas Externes betrachtet. Da lohnt es sich doch zuerst zu umkreisen was man davon meint.

Hier im Land der schmerzgeplagten Psychen herrscht doch auch diese Unvernunft des nicht akzeptieren können was man tut und was man ist.

Und wo wäre das Ego wenn es akzeptieren könnte was halt so ist?
Genauso! Ich habe es als ausserhalb von mir und als böse betrachtet, wenn es um meine Eltern ging. Deshalb dieser Thread.
 
Genauso! Ich habe es als ausserhalb von mir und als böse betrachtet, wenn es um meine Eltern ging. Deshalb dieser Thread.

Halt dich mal ein bisschen raus aus dem Austausch. Die Elternthematik und das nicht perfekte Kind ist so als wie unsere Kultur und Aschenputtel. Insofern wäre die Bewegung an Beiträgen die das rundherum wie Andere darüber schreiben vielleicht bereichernd. :)
 
Halt dich mal ein bisschen raus aus dem Austausch. Die Elternthematik und das nicht perfekte Kind ist so als wie unsere Kultur und Aschenputtel. Insofern wäre die Bewegung an Beiträgen die das rundherum wie Andere darüber schreiben vielleicht bereichernd. :)
Was willst du denn jetzt? Ich habe doch diesen Fred erstellt. Halt du dich doch raus.
Hier darf schreiben, wer mag.
 
Was willst du denn jetzt? Ich habe doch diesen Fred erstellt. Halt du dich doch raus.
Hier darf schreiben, wer mag.

Ja tu ich eh. Aber was hat es für einen Sinn wenn du eine Frage stellst und die Antwort dazu selber bestimmst? Der Vorteil dieses Forums ist doch insbesonders jener das die Antworten die Ausgangsfrage immer aufs neue zu beantworten suchen. Je nach Fähigkeit und Charakter des Users. Die allgemeine Quintessenz heißt ja sowieso auf alle Fragen: Wir können deine Probleme nicht lösen, weil du sie immer aufs neue erfindest. Das betrifft nicht dich alleine, sondern die meisten User. Und um das zu erkennen "dürfen" auch deine Eltern jene Menschen sein die sie nunmal sind. Ob dir das nun passt oder nicht. Deine Probleme mit deinen Eltern hast du und nicht die Anderen, und um das zu erkennen täte es Not auch mal auf die Seite zu treten und nicht im Mittelpunkt stehen zu wollen. Denn du bist kein kleines Kind mehr.
 
Ja tu ich eh. Aber was hat es für einen Sinn wenn du eine Frage stellst und die Antwort dazu selber bestimmst? Der Vorteil dieses Forums ist doch insbesonders jener das die Antworten die Ausgangsfrage immer aufs neue zu beantworten suchen. Je nach Fähigkeit und Charakter des Users. Die allgemeine Quintessenz heißt ja sowieso auf alle Fragen: Wir können deine Probleme nicht lösen, weil du sie immer aufs neue erfindest. Das betrifft nicht dich alleine, sondern die meisten User. Und um das zu erkennen "dürfen" auch deine Eltern jene Menschen sein die sie nunmal sind. Ob dir das nun passt oder nicht. Deine Probleme mit deinen Eltern hast du und nicht die Anderen, und um das zu erkennen täte es Not auch mal auf die Seite zu treten und nicht im Mittelpunkt stehen zu wollen. Denn du bist kein kleines Kind mehr.
Da irrst du dich. "Ihr" habt tatsächlich auch mit meine Probleme gelöst. Natürlich hatte ich zwar eine Intention, brauchte aber dennoch einen Input. Den bekam ich, worüber ich mich freue.
Wenn du jetzt meinst, andere schreiben vllt. dies, das und jenes noch, dann eröffne doch bitte einen Fred. Du bist nämlich auch erwachsen. Viel Spass also, hier oder woanders. :)
 
Irwie habe ich immer noch Schwierigkeiten mich abzugrenzen, und zwar bei o.g. Thema.
Wenn ich etwas Gutes für jemanden tun kann, dann bin ich geneigt, das auch zu tun. Das ist ja auch ok, so lange es beiden gut tut.
Wenn ich nun aber meine, es würde mir nicht gut tun, komme ich manchen Personen gegenüber in Schwierigkeiten. Bei meinen Eltern bspw.
Mich plagt dann das schlechte Gewissen. Eine Seite in mir sagt hartnäckig, ich könne ja nicht so sein. Wie werde ich das los?

Du wirst es los, indem Du Euch beide als Einheit begreifst, als ein Ganzes. Das gibt eine ganz andere Kommunikation, als die Annahme, da wären zwei Parteien, die sich näher kommen müssen.
 
Der Tod meiner Mutter war eine Erleichterung für mich, der meines Vaters hat mich gar nicht berührt,
Klingt fies, aber ich kann Dich soo gut verstehen.
Der Tod meines Vaters (Eltern geschieden), hat mich 2009 völlig aus der Bahn geworfen, jedoch nicht aus Trauer.
Ich zog drei Jahre vor seinem Tod in die Straße in der ich aufgewachsen bin, dort wo er immernoch wohnte. Bis dahin war unser Verhältnis eigentlich garnicht so schlecht, aber die Straße machte etwas mit mir.
Sie grub meine, z.T. verdrängte Kindheit wieder aus.
So nach und nach fielen mir all die Dinge wieder ein, die ich bis dahin ganz offensichtlich verdrängt hatte.
Dann sprach ich von einem Tag auf den Anderen kein Wort mehr mit ihm, grüßte ihn nicht einmal mehr, immer mit der Hoffnung im Nacken, er würde mich mal ansprechen, mich fragen was eigentlich los ist, damit ich richtig loslegen kann.
Aber nix. Warum auch (?) denn er wußte ja.
Dann habe ich mir vorgenommen, ihn bei der nächsten Sichtung direkt anzusprechen, ihm alles vor die Füße zu knallen was ich wieder wusste...
.... und was macht er?
Er fällt einen Tag vorher um und ist tot.
Ich wusste anfangs garnicht wohin mit meinen Emotionen, habe aber einen guten Weg gefunden.
Wie schon geschrieben, das war 2009, heute würde es mich nicht mehr aus der Bahn werfen, denn auch daran bin ich gewachsen.

Den Tod meiner Mutter empfinde ich immer noch als Erleichterung, denn schon die Kleinigkeit, wie z.B. nachts das Handy auszuschalten, ließ mich "leichter" werden. :)
 
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Du wirst es los, indem Du Euch beide als Einheit begreifst, als ein Ganzes. Das gibt eine ganz andere Kommunikation, als die Annahme, da wären zwei Parteien, die sich näher kommen müssen.
Ja, aber dann streiten sich manchmal 2 Seelen in einer Brust. Abba hat es mir sehr gut erklärt, in dem er schrieb, nur Kompetenzen gelten lassen. So beendete ich dann diesen inneren Wettstreit, wer "Recht" hat.
Wahrscheinlich geht es sogar noch einfacher, aber für mich war dieser Schritt halt erstmal notwendig.
 
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