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Artisan
Guest
Hi arti,
hm, keine Ahnung. Eigentlich isses ja eh egal, was man tut, wenn alles, was man tut, nicht aus der Angst raus führt. Da bleibt einem irgendwann vielleicht nur, nichts mehr zu tun, sondern einfach da zu sein.
LG
Hi Annie,
Wenn man Ängste gerade als lahmlegenden Faktor hat, dann sollte man auch tunlichst das tun, was einen da rausholt, klar. Und da ist alles recht was hilft. Auch Deine Beschäftigung mit Angsttheorien.... hab eben Xchens Antwort im Thread noch gelesen, die ich sehr gut finde.
Was heilt hat recht. Immer.
Es kann aber nicht zur Pauschalantwort für alle werden. Wenn eine Angst gerade nicht gespürt wird oder nicht als belastender Umstand da ist, macht das meist Sinn.
Ängste, so wie Du das handhabst, entstehen biografisch irgendwann, eben dann, wenn man nicht gelernt hat, anders mit einer Situation umzugehen. Als Kind beispielsweise, die Antwort auf das Leben war nicht die Richtige, man hat sie nicht anders beigebracht bekommen. Die Situation war auf irgendeine Art, meist emotional, überfordernd, man verdrängt sie. Und so wird die Problematik ins Unterbewußtsein verschoben. Und schwelt da vor sich hin. Muß nicht mal als bewußt spürbarer, belastender Umstand da sein.
Aber: wenn ich damals oder vorgestern oder whenever die Antwort nicht hatte, dann hab ich sie heute eventuell auch nicht, wenn ich psychisch nicht so stark geworden bin, sie erneut anzuschauen. Deshalb macht es z.B. Sinn, positive Kräfte wie Talente zu stärken, um die psychische Kraft zu haben, verdrängte Ängste anschauen zu können. Wenn die Zeit reif dafür ist.
Ein forciertes Stoßen auf Ängste kann einer Traumatisierung gleichkommen, ( wenn meine Ichkräfte noch nicht genug gewachsen sind ) und erst recht handlungsunfähig machen, also ist nur sinnvoll, das anzugehen, was auch vor der Nase liegt, und wenn Ängste mich gerade anschreien, bearbeitet werden zu wollen, dann muß das eben sein.
Wenn nicht, dann nicht, dann stimmt das Timing nicht, das hat aber meist nichts mit einer generellen Unlust zu tun, nicht hinschauen zu wollen, sondern ist ein psychischer Schutz, der seine Berechtigung hat.
Also kannst Du nur sagen, für mich ist das so, andere können sich anregen lassen von diesen Theorien, aber als Dogma eignet sich das nicht.
Aber selbst die Erfahrung, andere von den "Schattenseiten des Horoskopes als Generallösung" überzeugen zu wollen, ist eine. So mach die Erfahrung damit, ich wünsch Dir nicht allzu viele Blessuren dahingehend.
Alles Gute
arti

). Es ist aber leider auch so. vor einiger Zeit habe ich ja über einen Plutonier geschrieben, über das Kribbeln, über Erotik, etc. So jemand (Skorpion ist bei mir in 5 eingeschlossen, mit Uranus drin) löst bei mir echt was aus, was einem Vulkan gleichkommt. Damals, als ich so auf dem Erotiktrip war, war ich auch über längere Zeit in so nem maniformen Zustand, da hat das Pendel in dieses Extrem ausgeschlagen. Jetzt bin ich übrigens wieder normal.