Nein, Gott und seine Schöpfung ( die Menschen) sind sich nicht immer nahe,
klar, man bekommt die Gnade geschenkt sich Gott nahe zu fühlen,
aber das Geschenk annehmen und zu würdigen wissen, muss man schon selbst!
Und das ist ein Weg dahin kann linear sein!
Es scheint so zu sein, wenn ich mich mit Spirituellem befasse und außerdem untrennbar mit dem Leben und
dessen Erfahrungen, wir erleben ja doch "nur" unser scheinbar tägliches Erleben und zugleich das was wir für uns
auf einer bestimmten Basis daraus machen.
Gedanken, geistige Übereinstimmungen. Die Vorstellung, dass alles zur gleichen Zeit da ist, hat sich wahrscheinlich für die meisten noch nicht direkt praktisch dargestellt. So wäre der Ablauf eines Lebens wohl auch nicht tatsächlich möglich.
Wenn wir denken, dass wir im Inneren mit etwas, eine Art Übervater oder führender Ur-Energie, einer schöpferischen Quelle usw. in Beziehung stehen, dass alles in Wirklichkeit aus Geistigem, ähnlich wie ein Traum, entsteht, dass unsere Psyche viel
Einfluss hat, so kann nur jeder für sich selbst austesten, ob es wahr ist.
Ich habe in letzter Zeit immer mehr gedacht, dass das eine oder andere, bestimmte Ereignisse usw. "quer" in unser Leben
hereinkommen, nicht durch äußere Abläufe, sondern eher durch eine innere Geistverbindung. Sich dann aber, je nach dem was wir scheinbar "brauchen", um etwas annehmen zu können, einfügt und am Ende von "normalen" linearen Abläufen nicht mehr zu unterscheiden ist. Es hat dann "plötzlich" eine "Vergangenheit", ein "Jetzt-Hiersein", und eine "mögliche Zukunft". So sind auch Träume, wir erfahren darin oft einzelne Sequenzen, die aber meist vom Gefühl her eine Art Verbindung innerhalb der zeitlichen Abläufe haben.
Manchmal sehe ich etwas und denke, das war (evtl.) vorher noch nicht da. Es ist zu mir gekommen, innerhalb meiner Möglichkeiten. Ich nehme es an, es kommt "linear", ist es aber nicht.
Die Dinge sind viel "querer", als wir manchmal denken.
Daher denke ich, alles ist zugleich da. Es liegt am Geist, was man "nehmen" kann und "akzeptieren", ohne uns zu erschrecken und sich einzufügen in eine gewisse "Normalität".