Lizzy1th
Mitglied
Ein wenig einseitig deine Sichtweise.Dass Frauen für die gleiche Arbeit weniger bezahlt bekommen als Männern liegt zum Teil an der Wirtschaft, aber zum Teil auch an uns Frauen. Männer gehen bei Gehaltsverhandlungen "aggressiver" vor, während wir meist nicht darum kämpfen.
Und die Frau am Herd und bei den Kindern zu sehen ist blödsinn. Die Frau die den Haushalt alleine macht ist meines erachtens selbst schuld, ich würde dies nicht durchgehen lassen.
Sicher gibt es Tage, da macht es mehr oder weniger Spaß, und sicher ist es eine Sisyphusarbeit, die nie zu enden scheint.
Aber von Schuld zu sprechen ist wohl zuviel gesagt.
Wenn man kämpft um Gleichberechtigung und Arbeit, ist vielmehr die Frage da, wo ist der innere Kampf, wo ist der eigene Wert?
Warum muß man arbeiten um seinen Wert zu erkennen? Kann es daran liegen das kein innerer Wert vorhanden ist?
Eine Frau, die so denkt, hat mehr männliches in sich als sie denken und glauben möchte.
Und ich bin froh (!!!!) nein überglücklich dass wir arbeiten gehen können und finanziell nicht von einem Mann abhängig sind.
Unabhängigkeit vom Mann, echt?
Wie armseelig. Eine Frau, die sich beweisen muß, das sie alles alleine schafft.
Zu stolz um Hilfe anzunehmen.
Wo der Stolz ist, hat die Demut keinen Raum mehr.
Ein Mann ist übrigens nicht abhängig, warum will eine Frau eine Frau sein, wenn sie doch alle Vorrechte eines Mannes haben will?
Es gibt nicht nur Rechte, dort wo Rechte sind, gibt es auch Pflichten.
Wenn eine Frau nun denn arbeiten geht mit den Kindern, so ist dennoch zu kochen, zu putzen, zu waschen, bügeln, aufräumen und last but not least Hausaufgaben zu erledigen.
Hierbei von Aufgabenverteilung zu sprechen kann nur derjenige der keine Kinder sein eigen nennt.
Ich weiß, wohl was es bedeutet arbeiten zu gehen oder zu müssen.
Es bedeutet Streß und ist nicht befriedigend und beglückend.
Verdient denn eine Frau soviel das sie alles bezahlen kann? Oder will sie dann in ihrer grenzenlosen Unabhängigkeit immer noch Kindesunterhalt?
Wie oft ist es doch vorgekommen, dass eine Frau früher betteln musste, um vielleicht mal mit Freundinnen ins Kino gehen zu können, von ihrem Mann geschlagen wurde und sich doch nicht von ihm lösen konnte, da sie keine Ausbildung bzw. Job hatte.
Wie oft lösen sich heute Ehen nicht auf, weil sie Angst haben?
Davor das Haus zuverlieren oder alleine zu sein?
Macht es immer glücklich sich zu trennen?
Hat man nicht mal versprochen zusammen zu stehen?
Sicher gibt es Beziehungen, indenen der eine einen schon lange verlassen hat, bevor man sich trennt.
Aber die Frau als Opfer des Mannes darzustellen ist doch ein wenig unbedacht.
Die Rolle der Frau aus Haushälterin und Kinderhüterin ist alleine Menschen definiert!
Gott hätte bestimmt gewollt, dass sich die Arbeit geteilt wird, und nicht ein Mensch die Kontrolle über die Familie hat und der zweite "gehorsam" folgt!
Na dann schauen wir mal in die Bibel?
Was sagt die Bibel dazu?
Also die Bibel weiß sicher viel was Gott will und nicht, und ob sie mit deinen Ansichten überein stimmt, waage ich mehr als zu bezweifeln.