Frauen - Männer - Gleichstellung

Und dann: Widerlegt, bewiesen?..klar doch...:ironie:

Oje.....

Ja, dir ist fast alles, was Du von dir gegeben hast zu Frauen hier widerlegt worden. Dass Du das nicht sehen willst ist mir schon klar. ;)

p.s. Oder willst Du das Verhandlungsgeschick, dass nach dienen Ausfürhungen bei Frauen schlechter ausgeprägt sein soll, auf die Geschlechtszugehörigkeit schieben? *lol*

Oder was nicht berücksichtigte Auszeiten angeht wegen Erziehungszeiten, weshalb dann eine Frau schlechter bezahlt sein soll, so gar nicht mit der bis noch vor kurzer Zeit bestehnden Wehrpflicht/Zivildienst von Männern vergessen gleichzusetzen? Das müsstest Du doch ebenso berücksichtigen. Hast Du wohl vergessen, hm?

LG
Any
 
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Ja, dir ist fast alles, was Du von dir gegeben hast zu Frauen hier widerlegt worden. Dass Du das nicht sehen willst ist mir schon klar. ;)

p.s. Oder willst Du das Verhandlungsgeschick, dass nach dienen Ausfürhungen bei Frauen schlechter ausgeprägt sein soll, auf die Geschlechtszugehörigkeit schieben? *lol*

Oder was nicht berücksichtigte Auszeiten angeht wegen Erziehungszeiten, weshalb dann eine Frau schlechter bezahlt sein soll, so gar nicht mit der bis noch vor kurzer Zeit bestehnden Wehrpflicht/Zivildienst von Männern vergessen gleichzusetzen? Das müsstest Du doch ebenso berücksichtigen. Hast Du wohl vergessen, hm?

LG
Any

Träum weiter!:sleep3:

P.S. Könnte wieder so viel dazu sagen und es differenzieren, aber hat ja offensichtlich wenig Sinn, wenn eine klare Aufnahmefähigkeit kaum vorhanden ist.


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Selbstverständlich!

Nur, vieles was heute behauptet wird, entspricht nicht den Gegebenheiten und der Wahrheit.


Wenn man heute sagt, Frauen würden schlechter bezahlt, als Männer und das im Prozentsatz ausdrückt, dann sollte man genau darauf achten, wie diese Statistik entstanden ist.

Wenn Frauen beispielsweise wegen Kindererziehung eine Auszeit nehmen und dann wieder in den Beruf zurück kehren, wird das in der Statistik nicht berücksichtigt. Es werden nur gleichaltrige miteinander verglichen. Und da hinkt es eben.

Oder in der Wirtschaft wird vieles frei verhandelt und es hat sich gezeigt, dass die Verhandlungen von Frauen oft schlechter abschließen, als die der Männer. Aber was will man da machen, das basiert wie vieles auf Freiwilligkeit.

Solltest Du mir ein Beispiel anführen, wo alleine auf Grund des Geschlechts bei gleicher Leistung weniger bezahlt werden würde, wäre ich sofort dafür, dagegen zu kämpfen.



..

Frauen verdienen im Schnitt 22-23% weniger als Männer in Westdeutschland. Ein gewisses Lohngefälle lässt sich dadurch erklären, dass typische "Frauenberufe" schlechter bezahlt werden, Frauen bei den Kindern bleiben, es weniger Frauen in Führungspositionen gibt (die Gründe wurden x-mal durchgekaut - sie hängen auch mit dem internalisierten Rollenbild zusammen) - allerdings ist auffällig, dass selbst im Niedriglohnsektor Männer besser bezahlt werden als Frauen. Und bei GLEICHER Qualifikation und GLEICHER Tätigkeit bekommen Frauen 7-8% weniger Lohn - ohne Auszeit. Männliche Krankenpfleger bekommen mehr Geld als weibliche z.B. Die Unterschiede mögen nicht so drastisch sein wie in anderen Ländern - aber sie sind da. Lässt sich prima recherchieren.



Was das Verhandlungsgeschick angeht - ich weiß aus sicherer Quelle, dass die Obergrenze in Verhandlungen um den Lohn bei Frauen niedriger liegt als bei Männern. Um einige Tausend Euro beim Jahresgehalt. Die Bescheidenheit spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle - selbst wenn die Frau nicht von sich aus weniger Geld verlangt, wird ihr Jahresgehalt niedriger ausfallen. Die Frage ist auch, warum Frauen oft weniger Geld verlangen - ist es natürliche Bescheidenheit oder der Glaube, als Arbeitskraft weniger wert zu sein?
 
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Frauen verdienen im Schnitt 22-23% weniger als Männer in Westdeutschland. Ein gewisses Lohngefälle lässt sich dadurch erklären, dass typische "Frauenberufe" schlechter bezahlt werden, Frauen bei den Kindern bleiben, es weniger Frauen in Führungspositionen gibt (die Gründe wurden x-mal durchgekaut - sie hängen auch mit dem internalisierten Rollenbild zusammen) - allerdings ist auffällig, dass selbst im Niedriglohnsektor Männer besser bezahlt werden als Frauen. Und bei GLEICHER Qualifikation und GLEICHER Tätigkeit bekommen Frauen 7-8% weniger Lohn - ohne Auszeit. Männliche Krankenpfleger bekommen mehr Geld als weibliche z.B. Die Unterschiede mögen nicht so drastisch sein wie in anderen Ländern - aber sie sind da. Lässt sich prima recherchieren.

Was das Verhandlungsgeschick angeht - ich weiß aus sicherer Quelle, dass die Obergrenze in Verhandlungen um den Lohn bei Frauen niedriger liegt als bei Männern. Um einige Tausend Euro beim Jahresgehalt.

Alles was Du sagst stimmt, bis auf den Hinweis, dass Frauen grundsätzlich schlechter bezahlt werden, allein wegen ihres Geschlechts oder in Verhandlungen per se niedriger eingestuft werden. Habe selbst Gegenbeispiele gebracht.

Gerade dazu habe auch ich einiges recherchiert und es stellte sich heraus, dass das meistens hausgemacht war.

Will damit nicht sagen, dass das nie vorkommt, aber das kommt auch andersherum vor, dass Männer deutlich benachteiligt werden. Ich nannte schon einiges und da gäbe es eine lange Liste von Ungerechtigkeiten, die auch einmal genannt werden müssten, aber das interessiert ja keinen. Sobald man das nur erwähnt, heißt es sofort Männerrechtler.

Denke, unterm Strich hält es sich die Waage. In anderen Ländern gibt es noch einiges zu tun, aber bei uns kippt es schon sehr gerade.-
Viele Männer fallen hinten herunter und man ignoriert es. Hat mir letzte Woche erst eine Frau berichtet, die viel mit der Thematik beruflich zu tun hat.

Finde, man kann nicht immer von Frauenrechten sprechen und gleichzeitig Männerrechte dabei ignorieren. Entweder beides oder man hält den Mund!
(Meine damit nicht Dich!)





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dass Frauen grundsätzlich

Wo hat fantastfisch das Wort "grundsätzlich" verwendet, Musikuss?

Überhaupt nicht, schau, Du erfindest beim Lesen einfach etwas dazu, dass da gar nicht so steht. ;)

p.s. im Schnitt meint im Durchschnitt verdienen Frauen ca. 22% weniger als Männer. Und wenn Du ein wenig Ahnung von Zahlen hast, wüsstest Du, dass dies alles andere als ein geringer Unterschied im Verdienst ist.

Zudem ungerechtfertigt einem Menschen 7-8% weniger zu bezahlen nur ob seines Geschlechtes.

LG
Any
 
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Finde, man kann nicht immer von Frauenrechten sprechen und gleichzeitig Männerrechte dabei ignorieren. Entweder beides oder man hält den Mund!

Herrjemine, dann schreib doch von Männerrechten.

Aber komme mir nicht mit Benachteiligung, weil Männer im Berufsleben nun Konkurrenz durch Frauen bekommen, weil die seit einigen Jahrzehnten endlich selbst entscheiden dürfen, dass sie arbeiten gehen. ^^

p.s. ich finde, Männer haben genug Rechte.

Lg
Any
 
Alles was Du sagst stimmt, bis auf den Hinweis, dass Frauen grundsätzlich schlechter bezahlt werden, allein wegen ihres Geschlechts oder in Verhandlungen per se niedriger eingestuft werden. Habe selbst Gegenbeispiele gebracht.

Gerade dazu habe auch ich einiges recherchiert und es stellte sich heraus, dass das meistens hausgemacht war.

Will damit nicht sagen, dass das nie vorkommt, aber das kommt auch andersherum vor, dass Männer deutlich benachteiligt werden. Ich nannte schon einiges und da gäbe es eine lange Liste von Ungerechtigkeiten, die auch einmal genannt werden müssten, aber das interessiert ja keinen. Sobald man das nur erwähnt, heißt es sofort Männerrechtler.

Denke, unterm Strich hält es sich die Waage. In anderen Ländern gibt es noch einiges zu tun, aber bei uns kippt es schon sehr gerade.-
Viele Männer fallen hinten herunter und man ignoriert es. Hat mir letzte Woche erst eine Frau berichtet, die viel mit der Thematik beruflich zu tun hat.

Finde, man kann nicht immer von Frauenrechten sprechen und gleichzeitig Männerrechte dabei ignorieren. Entweder beides oder man hält den Mund!
(Meine damit nicht Dich!)





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Ich gebe dir absolut recht - Männer zu benachteiligen ist keine Lösung und da spreche ich mich auch entschieden gegen aus. Ich halte nichts von Auge um Auge. Und ich bin da vollkommen auf deiner Seite - Männer aufgrund ihres Geschlechts abzuwerten und zu benachteiligen, sie in ein Schema zu pressen und sie zu diskriminieren finde ich ein Unding. An seinen Taten sollst du den Menschen messen.

Das Problem bei Beispielen ist einfach, dass es Beispiele bleiben. Als ich mein Abitur nachholte, war mit mir in der Klasse ein Paar. Beide waren gelernte Krankenpfleger vor ihrem erneuten Schulbesuch; sie hatten sich im Krankenhaus bei der Arbeit kennengelernt. Er hatte ca. 10% mehr Nettolohn (wenn ich mich recht erinnere).
Mein Vater hatte, wie erwähnt, eine hohe Position in einem Weltunternehmen inne und einige Probleme, die von ihm favorisierten Damen in Führungspositionen zu rechtfertigen. Von ihm weiß ich, von "ganz oben" kam die Order - der Mann bekommt höchstens 250.000,- im Jahr, die Dame bitte nur 235.000,-. Als Beispiel.

Es bleibt leider bei den persönlichen Erfahrungen; du hast solche gemacht, ich solche. Deswegen denke ich, dass die Wahrheit in der Mitte liegt und ich halte die erwähnten 7-8% für realistisch bei gleicher Position und Leistung. Diese werden, nach Ausschluss aller anderen Kriterien, mit Geschlecht in Verbindung gebracht. Die Zahlen hab ich mir nicht ausgedacht - sie sind nachzulesen, ebenso wie die Aussage, diese 7-8% sind geschlechtsgebunden. Sie bleiben übrig, nach Abzug aller anderen Faktoren.

Bei den anderen Faktoren, die dabei eine Rolle spielen, stellt sich ebenfalls die Frage nach dem Warum. Und auch, wenn wir da vermutlich nicht konform gehen, bin ich der Meinung, dass viele (nicht alle) Unterschiede in Berufswahl und Lebensführung mit Sozialisation korrelieren.
 
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Ich habe da eine Tabelle gefunden aus dem Jahre 2012

http://www.lohnspiegel.de/main/lohnspiegel-spezial/frauenlohnspiegel/frauengehalter-niedriger

Die Angaben beziehen sich auf das Bruttogehalt - Angaben über den Nettoverdienst (unterschiedliche Steuerklassen ect.) konnte ich auf die Schnelle leider nicht finden. Dennoch ist stark zu vermuten, das am Ende des Monats ein Unterschied im Geldbeutel vorhanden ist - nicht so stark wie beim Bruttoverdienst, aber dennoch signifikant.
 
@Musikuss

Wie Du sicher bemerkt hast, sind hier auch UserInnen unterwegs, die kein Verständins für Deine Ansichten aufbringen.

Meine Empfehlung an Dich, aufgrund dessen, was ich bisher von Dir gelesen habe: Nutze Deine Zeit und Energie um Dich mit Personen, wie fantastfisch, auszutauschen - um das Thema zu erläutern.
Soweit ich mitgelesen habe - und es verstehe, bringt sie Dir Verständnis entgegen - und zeigt Dir (u.a. unter Einbezug von Statistiken) wie sie zu der Thematik steht. :)
 
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Selbstverständlich!

Nur, vieles was heute behauptet wird, entspricht nicht den Gegebenheiten und der Wahrheit.


Wenn man heute sagt, Frauen würden schlechter bezahlt, als Männer und das im Prozentsatz ausdrückt, dann sollte man genau darauf achten, wie diese Statistik entstanden ist.

Wenn Frauen beispielsweise wegen Kindererziehung eine Auszeit nehmen und dann wieder in den Beruf zurück kehren, wird das in der Statistik nicht berücksichtigt. Es werden nur gleichaltrige miteinander verglichen. Und da hinkt es eben.

Oder in der Wirtschaft wird vieles frei verhandelt und es hat sich gezeigt, dass die Verhandlungen von Frauen oft schlechter abschließen, als die der Männer. Aber was will man da machen, das basiert wie vieles auf Freiwilligkeit.


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Der einzige zutreffende Punkt ist der Verlust der Lohnerhöhung durch Kinderzeit. Sonst - Frauen haben hier inzwischen Deine Argumentation in diesem Post widerlegt. Ich schließe mich ihnen an.

Solltest Du mir ein Beispiel anführen, wo alleine auf Grund des Geschlechts bei gleicher Leistung weniger bezahlt werden würde, wäre ich sofort dafür, dagegen zu kämpfen.

dieser Post wäre ein glatter Grund für deine Diskussionsdisqualifikation. Es ist nicht nur unwahr, es ist purer HOHN!


Du kommst um den Kampf nicht um, wenns dir mit der Solidarität mit den Frauen um Lohngleichheit ernst ist.
 
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