Tja, aber so mancher seiner Landleute fühlte sich damals verraten....
LG
U.
Das ist Vaterlandsglaube.
Wenn ich Vaterlandsglaube besäße, würde ich mich auch verraten fühlen, dass Merkel den Thron bestieg.
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Tja, aber so mancher seiner Landleute fühlte sich damals verraten....
LG
U.
Warst du es nicht, die schrieb, es eine Rückentwicklung dahin gab, Frauen Rechte beschnitten wurden?
Ich wüsste nicht, warum ich Beifall klatschen sollte, wenn ein Mann eine Frau als menschliches Wesen ansieht, behandelt und ihr die gleichen Rechte einräumt, wie er sie sich selber zugesteht. Ich sehe hierin keinen Verdienst eines muslimischen oder anderes religiös eingestellten Mannes.
Ich sehe auch keinen Grund Beifall zu klatschen, solange Frauen beschnitten, verbrannt, gezüchtigt, gedemütigt, und in ihren Grundrechten nicht gleichgestellt sind und werden, nur weil jemand in einem Esoforum schreibt, er für die Gleichberechtigung von Mann und Frau stimmt, gleich welchem Glauben er angehört.
Könnte man fast unterschreiben. Bis auf den letzten Absatz: Den würd ich abändern in "Wenn "Mann" zu einem Mensch geworden ist"...(dann klappt es auch mit der Gleichberechtigung)...
LG
U.
Das ist Vaterlandsglaube.
Wenn ich Vaterlandsglaube besäße, würde ich mich auch verraten fühlen, dass Merkel den Thron bestieg.
Ich kenne genug Frauen, die ihre Vorurteile gegenüber Männern haben und nichts Gutes an ihnen finden können, sowas finde ich genauso ätzend. Und trägt auch nicht dazu bei, dass sich beide Geschlechter als gleich gegenüber stehen.
lg Siriuskind
Es wären Vorurteile, wenn die Frauen - weltweit gesehen - gleichberechtigt wären.....So aber sind es Fakten. Ganz sachlich gesehen: Von einer Gleichberechtigung Mann und Frau - losgelöst von jeglicher Religion und Staatsforum - sind wir weit entfernt....
LG
Juppi
Das ist mir schon bewußt, dass wir von Gleichberechtigung weit entfernt sind. Nur, wenn Männer alle Frauen über einen Kamm scheren und Frauen ( sei es, dass viele schlechte Erfahrungen gemacht haben und es auch auf viele zutrifft ) das ebenso mit Männern tun, dann ist es eine Pattsituation und es ändert sich auf beiden Seiten einfach nichts. Da macht dann jeder dem anderen Geschlecht Vorwürfe und verharren in Trotzhaltung.
Nun ja, wenn derjenige, der "unterdrückt" ist, "seine Sache" nicht selber in die Hand nimmt, dann bleibt alles wie es ist. Ohne Kampf oder Einsatz ändert sich nämlich - ganz richtig -gar nichts.
Hätten die Frauen in den vergangenen Jahren "ihre Sache" nicht eingefordert, dann hätten wir auch in Deutschland noch die Situation, dass Frauen z.B. ihre Ehemänner noch um Erlaubnis fragen müssen, ob sie überhaupt arbeiten dürfen und in der Schweiz dürften Frauen auch heute noch nicht wählen gehen u.s.w.
Wenn es um die "Herren der Schöpfung" geht, dann würden wir Frauen auch heute noch diese Unterdrückermentalität und Ungleichheit ausleben müssen. Warum sollten sie diese bequeme Lebensweise auch freiwillig aufgeben?
Nee, nee....wenn man etwas ändern will, muß man kämpfen und anprangern. Wer still abwartet und Angst vor Konfrontation hat, der darf sich nicht beklagen.
LG
U.
Das ist ja auch richtig, dass man für seine Rechte kämpfen soll, damit sich etwas ändert. Ich meinte nur, diese unobjektive Vorwurfshaltung oder jeden in bestimmte Schubladen zu stecken, das finde ich unproduktiv. Verstehst Du den Unterschied? Wenn ich etwas ändern will und es auch schaffe, aber dann bei meinen Vorurteilen bleibe, dann erzeugt es statt Freundschaft zwischen beiden Geschlechtern weiter Streit und Zorn.
lg Siriuskind
Bis man sich an die geänderte Situation gewöhnt und angepasst hat.
natürlich wird es zu Streit und Zorn kommen, wenn einer nicht mehr unter der Knute des anderen kuschen will. Das bleibt nicht aus. Wenn einer ausbricht aus dem Käfig, steht der andere natürlich mit leeren Händen da. Und die erste Reaktion wird Wut sein.