Frauen sind Jägerinnen

Werbung:
Erschreckend, wie ein gesellschaftlich-religiös geprägtes Menschenbildnis über ALLE Forschungsarbeiten gestülpt wurde - und immer noch wird.

Und wie




....



PS.: die Forschungsergebnisse relativierende bzw. "leicht" gehässig angehauchte Kommentare?
Aber natürlich! 😬
And more to come.
☝️
 
Das legendäre Krieger Grab von Birka

"Zum Mann erklärt
Seit Ende der 1880er hatten Archäologen den „Krieger von Birka“ durch diese Linse betrachtet: Lehrbücher führten das Grab als zu einem Mann gehörig auf, aber nicht etwa, weil die Knochen darauf hinwiesen. Da die Überreste neben Schwertern, Pfeilspitzen, einem Speer und zwei geopferten Pferden gefunden worden waren, hatten Archäologen es für das Grab eines Kriegers gehalten – und damit eines Mannes..."

https://www.nationalgeographic.de/g...test-beruehmter-wikingerkrieger-war-eine-frau

--------


Es ist in der Tat so, dass inzwischen in der traditionellen Archäologie, sich dahingehend etwas tut, Funde anders oder neu zu bewerten. Alleine schon durch neue Methoden die man früher nicht hatte. Und das ist gut so!

Es gibt inzwischen viele Beispiele, die zeigen, das vor der Christianisierung, die Werte und Rollen "manchmal" komplett anders waren.


Genauso wie das Grab in Bad Dürrenbach, 9000 Jahre alt, die Nazis dachten, da die Grabbeigaben eine wichtige Person aufzeigte, dass es eine männliche Führungsperson war und natürlich dazu noch ein Ur-Germane. Inzwischen weiß man, dass es eine Frau war, eine spirituelle Führerin wahrscheinlich und damals (schade, dass man es diesen Leuten nicht mehr unter die Nase reiben kann!) hatten die Leute noch sehr dunkle Haut, also nix mit Ur-Germane!:D
 
Genauso wie das Grab in Bad Dürrenbach, 9000 Jahre alt, die Nazis dachten, da die Grabbeigaben eine wichtige Person aufzeigte, dass es eine männliche Führungsperson war und natürlich dazu noch ein Ur-Germane. Inzwischen weiß man, dass es eine Frau war, eine spirituelle Führerin wahrscheinlich und damals (schade, dass man es diesen Leuten nicht mehr unter die Nase reiben kann!) hatten die Leute noch sehr dunkle Haut, also nix mit Ur-Germane!:D
Das wäre nochmal ein seperaten Thread wert. Die Nazis haben alles germanisiert... Und auch vieles für immer zerstört. 😕
 
Ein aktuell erschienener Artikel zum Thema, worin u.a. steht,
daß Frauen auch mit zur Jagd gingen. Schwerpunkt des Textes
sind aber die vielen anderen wichtigen Aufgaben der Frauen.

Es geht hier nicht um darum ob die Menschen ein Patriarchat oder Matriarchat hatten , sondern darum wie es in der klassischen Archäologie Jahrzehnte dargestellt wurde ( nämlich nach unseren "christlichen "Werten) und immer noch wird. Gesichertes Wissen ist das nämlich nicht.

Jedenfalls geht man, laut den neuen Studien, davon aus, das es beides nicht gab. Auch wenn ein Philosoph das anders sieht. Die ganzen neuheidnischen Frauenkulte sind eh alles Erfindung, auch wenn es für viele Frauen möglicherweise sehr heilsam ist. Lass es doch einfach. Ich verstehe dieses krampfhafte beweisen wollen von "konservative Werte gab es immer und sind gesund und wertvoll" einfach nicht.

Gott kam halt erst wesentlich später in der Menschheitsgeschichte dazu, isso.
 
Werbung:
Meine persönliche, durch nichts gestützte Überzeugung ist, dass es keine Geschlechtertrennung gab im heutigen Sinn.
Wer gut jagen konnte, jagte, egal, ob Frau oder Mann. Und wer Kinder besonders liebte, sorgte für sie, auch egal, ob Frau oder Mann. Stillen konnten nur Frauen, aber sie werden auch versucht haben, die Kinder auf andere Milch umzustellen, das wiederum konnten dann auch Männer bewältigen.

Mir gefällt die Idee, dass nicht das Geschlecht für die Rolle in der Gruppe ausschlaggebend gewesen sein könnte, sondern Begabungen, Vorlieben und Fertigkeiten.
 
Zurück
Oben