Fragen zum Thema Buddhismus

Nein, weil zur Erklärung nicht die richtigen Worte verwendet werden, denn sie polarisieren und stellen damit nur einen Teil hin von notwendig zweien und der eine sagt: Die sinnliche Wahrnehmung schwinde. - Es wird mit dieser Einseitigkeit auch gleich Angst gemacht, um ihn glauben zu machen, indem von "gefährliche Sackgasse" gesprochen wird, wenn auch dieser Satzteil nicht ganz eingeordnet werden kann, aber eine Angst machende Ausdrucksweise wird verwendet.
Es wird Verständnis in der Schwierigkeit des Verstehens vorgegeben, aber auch das lässt nicht ein Verstehen erblühen.

Es wird eine Ausdrucksweise verwendet, die polarisiert, Angst macht, um Glauben zu erhaschen, und ein Verständnis vortäuscht, das dem Autor selber fehlt. - Diese Methodik macht den Menschen unfrei.




Das ist unklar formuliert, jedenfalls hat Religion den Sinn, von dieser Welt weg in die geistige zu führen.



Auch hier ist's unklar formuliert und es klingt nach dem obigen Zitat, das Weltliche sich möglichst bequem nach seinen persönlichen Vorstellungen machen zu sollen.



Die Welt verändert sich und mit ihr das Bewusstsein des Menschen, vergangene Religionen entsprechen nicht dem heutigen Bewusstsein. Wenn die Frucht des Buddhismus vergessen worden ist, dann liegt das am veränderten Bewusstsein, das sich anders ausgerichtet hat. Ein neuen Buddha könnte die Welt gar nicht anerkennen, dieser würde Vergangenes in eine fortgeschrittene Welt tragen wollen.



Bisher sehe ich nur suggestive Methodik und schmeichelnde Lippenbekenntnisse.
Was Du da schreibst ist durch und durch subjektiv. Mehr sag ich dazu nicht.
 
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Was Du da schreibst ist durch und durch subjektiv. Mehr sag ich dazu nicht.
Wenn du meinst. Ich hätte mich fachlich mit dir auseinandergesetzt, doch dazu bist du nicht bereit gewesen. Lieber ist es dir, hier selbstdarstellerisch eitel mit deiner NTE zu glänzen.

Das Jesus den Buddha abgelöst habe, sollte einen Anreiz zum Fachgespräch geben, aber auf diesen bist du wegen deiner wahren Absicht nicht angesprungen.

Wo ist deine so groß angepriesene Liebe geblieben? An mir ist deine trügerische Liebe offenbart worden und gescheitert. Ähnlich hatte Satan den Buddha verführen wollen und ihm alle Reichtümer der Welt schenken wollen, doch er starb lieber.
vgl.: Rudolf Steiner, Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums
 
Bei Religionen wie ich sie verstehe, geht es um Glaubensinhalte, die in dieser Welt Orientierung geben sollen. Dabei werden Abweichungen von den Glaubensinhalten meist negativ oder sogar als ketzerisch bewertet und andere Glsubenswege als Verirrungen betrachtet. Das gilt zumindest für die monotheistischen Religionen, soweit sie mir vertraut sind.
Der Buddhismus gibt zwar auch einige Vorgaben, sagt dann aber sofort: Prüfe alles, ob es zu Deiner Lebenswirklichkeit passt. Und selbst wenn ein Satz vom Buddha selbst kpmmt, glaube ihn nicht einfach blind, sondern prüfe seine Aussage gründlich. Erst dann vettraue ind lasd Dich von seiner Weisheit führen. In anderen Religionen ist so eine Aussage in der Regel ein Sakrileg.
Der Dalai Lama selbst sagt immer wieder, dass man die Religion, in die man hineingeboren wurde, nicht ohne Not wechseln soll, denn es sri kein Zufall, das man in eine bestimmte Kultur hinein geboren wird.
Deswegen macht eigentlich auch eine Sangha Sinn, bzw gehört es zum Prozess des Buddhismus dazu. Da hast Du die Reibung, die Konsequenz und den Austausch. Du scheinst darauf verzichten zu wollen/können/müssen?
 
"Döntje": Laut Wikipedia eine volkstümliche kurze Erzählung.
"Drub": Eine Praktikantin aus Osteuropa benutzte im Steuerbüro das Wort, wenn sie aus komplexen Texten nur das ihr Genehme vorlas, der Rest war für sie, leider, "drub"...

Momentan sehe ich zwischen Threadtitel, behandelten Themen und Threadersteller eine Menge Synchronizität :)
 
Das alles ist mir von dir bekannt. Bekannt ist mir aber auch, dass es das Vorurteil ist, das dem logischen Denken die Barrieren baut und Verwirrung stiftet.

Der Buddhismus ist eine orientalische Religionsströmung, die Rudolf Steiner mitsamt dem Hinduismus sehr genau beschreibt und sie notwendig mit dem esoterischen Christentum in Verbindung setzt und den Unterschied erläutert, indem der Buddha dort ende, wo Jesus beginne. Er erläutert natürlich zuvor den Tod Buddhas bzw. den des Buddhismus und fasst es kurz zusammen:

vgl.: Rudolf Steiner, Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, Die ägyptische Mysterienweisheit, Zitat auf Seite 94f
Hello
variabell,
Mag sein, daß ich voreingenommen bin gegen Steiner.
Ich hab da immer wieder eine starke innere, unerklärliche Ablehnung und zu wenig Zeit und Interesse mir seine Sicht durchzustudieren, was da für mich stimmen könnte und was eben nicht.

Kann ja Dir und anderen was bringen.
Tatsache ist, dass uns ähnliche Fragen beschäftigen und wir nach Antworten suchen, die für uns persönlich passen und jeder bisschen Sei es zu Teilen versucht.

Best wishes.
 
Was Christen Jenseits nennen, gehört noch zu Samsara, auch wenn es rein geistig ist. Das Gegenteil, Nirvana, enthält nichts Wahrnehmbares, auch keine Selbstwahrnehmung, ist aber gerade dadurch immer noch ein geistiges Konzept und zugleich eine gefährliche Sackgasse, wenn man hineingerät. Ich weiss, hier wirds schwierig mit dem Verstehen, weil unsere übliche Vorstellungskraft versagt.
Es braucht in der Regel Erfahrung mit nichtdualen Geisteszuständen, um den Unterschied zwischen Nirvana und reinem, nichtdualem klaren Selbstgewahrsein zu erkennen.
Ja schwierig zu verstehen, klingt nach schwarzem Loch.
 
s

.Stimmt so nicht ganz. Zwar ist der historische Buddha Shakyamuni tot, aber es geht im Budfhismus primär nichr um ihn, sondern den. Zustand geistiger Befreiung, den er erreichte. Und er zeigte einen damals zeitgemässen Weg, wie auch andere Menschen ihn erreicten können. Doch zi dieser Lehre gehört auch, dass es schon in früheren Zeitaltern Menschen gegeben hat, die die gleichen Wahrheiten verkündeten, nur in einer anderen, der damaligen Zeit angepassten Form. Und es heisst, in der Zukunft, wenn die jetzigen Lehren des Buddhismus längst vergessen sind, wird ein anderer Buddha erscheinen, der die Lehren dann in einer dieser Zeit angepassten Form neu verkündenn wird. Heute nennen die Buddhisten diesen zukünftigen Buddha Maitreya. Er wird nicht im Lotussitz, sondern normal sitzend dargestellt.

In Tibet gibt es zusätzlich die Tradition der lebendigen Buddhas, d.h. zu allen Zeiten bis heute wurden/werden einige buddhistische Meister als in ihrem geistigen Stand dem historischen Buddha gleichwertig angesehen. Und darin liegt keine Hybris. Das erkennt man, wenn einem einige besondere buddhistische Meister persönlich begegnet sind.

Wenn sie einen Raum betreten, vor allem wenn der Rahmen ein kleiner, persönlicher ist, ist es, als ob die Sonne aufgeht, wenn sie einen Raum betreten. Ich habe das selbst erlebt und hätte es vor dieser Erfahrung für schlicht unmöglich gehalten. Und das gilt schon für Meister, die ich nicht als lebendige Buddhas bezeichnen würde.
Sie sind einfach die Liebe selbst und verdienen das Vertrauen, dass ihnen entgegen gebracht wird. Dabei begegnen sie einem immer auf Augenhöhe. Dharmafreunde ist dabei ein häufig verwendeter Begriff.
Das hängt vielleicht auch mit der besonderen Mentalität der Tibeter zusammen. Ihr teils sehr ärmliches, hartes Leben hat sie sich selbst gegenüber eisenhart gemacht, zugleich ist dieses Volk von tiefstem Vertrauen in die Lehren Buddhas durchdrungen, die ihre gesamte Kultur durchdrungen haben.
Wird der Dalai Lama einem lebendigen Buddha gleichgesetzt?
 
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Nein, bisher nicht.
Ich persönlich halte ihn aber für einen, nach der Vision, die ich 2002 in Graz nach Umrunden des fertigen Kalachakra-Mandala hatte. Die hat mich volle.3 Tage begleitet und mir die Ebene ichlosen Seins gezeigt.
Er kommt einem aber immer auf Augenhöhe entgegen, wie ein ganz normaler Mönch, den man auch ohne Zögern an den eigenen Kaffeetisch einladen würde. Der Dalai Lana wendet sich immer gegen jede Mystifizierung seiner Person. Er sagt immer:"Ich bin nur ein einfacher Mönch, mehr nicht und hab auch keine Heilkräfte oder sowas " Er verweist dann immer auf seine eine wohl etwas lädierte Hand.😁
 
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