Das ist nicht ganz richtig. Erlösung und Auferstehung werden im Buddhismus nur anders definiert. Im Buddhismus geht es um die Erlösung aus dem zwangsweisen Verweilen im Daseinskreislauf aus Geburt und Tod und erneuter Geburt - mit all seinen Leiden. Dies soll erreicht werden, indem der Mensch die Illusion einer vom Ganzen isolierten Existenz durchschaut und die wahre Natiur seines Geistes erkennt, die im Kern alleins und ewig umgeboren ist. Es geht also um eine Bewusstwerdung, eine Auferstehung im Geiste.
Dabei gibt es allerdings keinen Erlöser, sondern dem Menschen werden Mittel zur Selbsterkenntnis an die Hand gegeben, mit denen er sich selbst aus seinen Leiden erlösen kann. Das bedeutet auf der einen Seite die totale Selbstverantwortung für das eigene Schicksal, damit andererseits aber auch die Chance hier und jetzt sofort damit beginnen zu können, die Ursachen für das eigene Leiden zu durchschauen und die Mittel an die Hand zu bekommen, das eigene Leiden durch die Erkenntnis in die wahre Natur der Dinge zu beenden.
Es geht also primär nicht darum die Welt zu verändern, sondern die eigene Sichtweise auf diese Welt. Und diese Änderung der Sichtweise ist in der Konsequenz sehr radikal, allerdings ändere ich damit, aber erst im 2.Schritt auch die Welt. Sie wird freier, liebevoller, durchgeistigter.
Ich war beim Lesen echt erstaunt.... bin immer davon ausgegangen, das Buddhismus auch nur eine Glaubensrichtung darstellt und man es getrost in der Kategorie "Religion" zuordnen kann.... das scheint sich aber anders zu verhalten, was die Sache für mich interessant macht.
Bevor ich meine Nahtoderfahrung erzähle, noch ne kurze Beschreibung der Umstände. Mich begleitet die Hellsichtigkeit schon von Kindesalter ab an und habe sie mir bis heute bewahrt. Nach meiner NTE ist sie aber deutlich intensiver geworden. Ich vermute, dass das daran liegt, das ich viele persönliche Beweise besitze, die meine NTE ins rechte Licht setzen, sprich, dass das alles auch passiert ist und z.B. keine Restzuckungen des Gehirns beim Sterbevorgang darstellen, so wie die Wissenschaft uns teilweise weismachen will.
Wichtig ist bei meiner Lebensgeschichte auch zu wissen, das mein Vater ein Tyrann war und der Alkohol bei ihm Regie führte. Ich habe ihn inbrünstig gehasst.
Mein Arbeitsunfall liegt nun 30 Jahre zurück, hier die Geschichte dazu.
Ich wurde mit den Füßen voran unter einer Eisenplatte gezogen und lag dort fast mittig drunter. Was ich zu sehen bekam war für mich die Hölle, denn ich wusste, dass man das nicht überleben kann.... das stand für mich fest, das war Fakt. Die Rettungsaktion dauerte gut 45 Minuten. Erst dann wurde die Eisenplatte auf Kommando angehoben... ein unbeschreiblicher Schmerz folgte /// am nächsten Tag bin ich (stark verkürzt) auf der Intensivstation wachgeworden, da ich von einem Arzt angesprochen wurde. Ich antwortete ihm und dann ging das Getuschel unter den Ärzten los. Meine Gehör schien irgendwie auf Höchstleistung zu sein, denn ich konnte trotz Entfernung jedes Wort von ihnen verstehen. Sie sprachen von einem medizinischen Wunder und das sie in all den Jahren so etwas noch nicht gesehen hätten. So etwas könne es nicht geben.
anschließend kam meine Frau ins Zimmer. (wir waren gerade erst seit einige Wochen verheiratet)... sie setzte sich neben mir. Ich nahm ihre Hand und sagte "bevor du jetzt irgendetwas sagst muss ich dir vorab etwas erzählen!"
(ich schreibe euch das so auf, als wenn ich es gerade erleben würde, so kann ich nämlich gefühlvoller schreiben und hoffe, für das nicht irdische Erlebnis die am ehesten passenden irdischen Worte zu finden).
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Ich befinde mich in einen dunklen, welligen Tunnel. Mittig tut sich ein heller Punkt hervor, der schnell größer und größer wird. SCHWUPS = Licht, überall Licht und Helligkeit. "Komisch, das blendet mich gar nicht!" ... um mich herum ein fließender Strom aus Weiß/Gelb/Gold... "oh, was ist das hier schön!.... was kriecht denn da an mir hoch?... bo, tut das guuut!" ich schaue nach unten und bin erschrocken, denn "wo ist mein Körper?!".... ich strecke meine Hände nach vorn und denk "wo sind die Hände?!".... "wo bin ich hier?"...."das, was an mir hochkriecht fühlt sich so bombastisch gut an, WOW"..... "was ist das? ist das etwa Liebe? es fühlt sich voll wie Liebe an, wusste gar nicht, das man so viel davon in sich aufnehmen kann!"
WRUMS ... "es kriecht nichts mehr an mir hoch, ist das nun gut oder schlecht?!".... "lag ich vorhin nicht noch unter so ner Eisenplatte?".... "wo sind die Schmerzen hin, ich habe nämlich keine mehr?!"... "was bin ich?"
"was ist das?... worauf schaue ich da?.... sieht das nicht aus wie ein vierdimensionaler Würfel?... der vollgestopft mit .... mit mir? ist? .... "haben all diese Linien die ich dort erkenne etwas mit mir zu tun?"... "ja, so scheint es zu sein!"
(ich bin plötzlich erstaunt und auch etwas traurig und denke) "die armen Menschen, sie haben ja gar keine Ahnung was alles so abgeht, sie können sich nicht mal vorstellen wie winzig klein sie sind!"
Ich sehe über das Lichtermeer (vom Glitzer her vergleichbar wie Lichtspieglung bei Wellengang am Meer oder See) bin schwer beeindruckt und habe dazu Fragen. Aber meine Fragen werden zugleich von der Antwort überlagert. Alles liegt wie ein offenes Buch vor mir und ich kann es einfach nicht kapieren, warum ich zuvor den Sinn des Ganzen nicht erkannt hatte.
(Teil 2 folgt gleich)