Bei uns kommt immer ein Bus der solche Klamotten, Decken , Schuhe verkauft......
Praktisch!
Warum fühlt ihr euch bedroht von Menschen, die ihr nicht kennt, aus Ländern, über die ihr nichts wisst?
Woher bloß kommt diese Angst, dass nichts übrigbleibt, wenn der Andere auch etwas abbekommt?
Was treibt euch?
Dieses Land ist mit knapp 80 Millionen imho bereits völlig überbevölkert. Wie gesagt, Norwegen hat auf einer größeren Fläche gut 5 Millionen. Ich bin da oben 3 Wochen gelaufen (250 km durchs Gebirge) und nicht einem Menschen begegnet. Einsamkeit und intakte Natur haben für mich einen Wert an sich.
Jede Million, die extra hier reinströmt (alleine in 2015 werden es wahrscheinlich über 500.000 sein; was ist in den kommenden Jahren, wenn diese "Erfolgreichen" 10:1 andere nachziehen?), macht dieses ohnehin schon enge Land enger, nimmt Raum in Anspruch, übt via Verkehr-, Industrie- und Agrarinfrastruktur mehr Druck auf die Restnatur aus. Dieses Land ist voll. Punkt!
Berechnungen ergaben, das, um das jetzige Rensystems zu retten (ein gerne genommenes Argument), 32 Millionen junge Migranten zuwandern müßten: Ein schierer Alptraum, wir würden binnen Kürze zur Minderheit in der eigenen Heimat...
Dazu die Problematik inkompatibler, intoleranter Kulturen, die sich jetzt schon gerne öffentlich aufspielen (ich hab da leider meine ganz realen Erfahrungen) und bereits beginnen, sich wie Besatzer und als Moralpolizei aufzuführen, die Leute anzumachen, und das ganze birgt Zündstoff...
Kurz und knapp auf den Punkt gebracht, dieses Land gehört den Einheimischen, und speziell ich bin nicht bereit, Lebensraum (um den geht es, nicht um abstrakte Nationen) zu teilen, was in meiner Mentalität liegt.
Ich hab's so oft geschrieben, sollte eigentlich klar sein. Nicht jeder ist bereit, sein "Eigentum", seinen "Besitz" ("", weil auch im übertragenen Sinne) bereitwillig an andere (Fremde) zu verschenken (ich spende z.B. auch grundsätzlich nichts für "soziale" Zwecke)...
Noch einmal: Selbst wenn dieses Land nur wenige Einwohner hätte und z.B. Wälder, Gebirge etc., durch die man wochenlang laufen könnte, wäre ich nicht bereit, davon für Fremde was zu opfern, damit die sich da breitmachen könnten (Siedlungen, Äcker etc.); wahrscheinlich dann erst recht nicht, weil es was zu bewahren gäbe.
Mag sein, daß Du eine solche Einstellung nicht begreifst, vom billigen ganz zu schweigen. Man nennt das schlicht und ergreifend "territoriales Verhalten", was auch bei Primaten (also Menschen einschließend) Standard ist. Die Ursache ist biologisch/ethologisch verankert. Die Politik kam erst später, fußt aber darauf, beginnend bei den ersten Dörfern, endend bei den heutigen Nationen...
Wir haben Autobahnen, fliegen zum Mond, schicken Sonden zum Mars, aber unsere innere Struktur ist im Normalfall die gleiche wie die eines Cro Magnon vor 40.000 Jahren: Familienbezogen. Vor dem Hintergrund ist die explosive Vermehrung der Menschen m.M.n. völlig unnatürlich und muß gestoppt werden, alleine schon deshalb, weil dieser Planet auch anderes Leben trägt, das nicht weniger wert ist, aber gnadenlos eliminiert wird, um dem Parasiten Mensch Raum zu verschaffen...
...bis er letztlich am eigenen Wachstum zugrunde geht und als Kolateralschaden die Natur und ihre Geschöpfe mit sich reißt...
LG
Grauer Wolf