Erwachen, Erleuchtung und die Suche nach dem Sinn des Lebens

Es ist immer schwierig, wenn Begriffe in ihrer Bedeutung bereits falsch aufgefasst oder nicht verstanden werden, es macht schon Sinn, Dingen einen Namen zu geben, sonst redet Jeder am Anderen vorbei.

Daher nochmal:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gelassenheit

Aus obiger Quelle, der erste Satz:
Gelassenheit, Gleichmut, innere Ruhe oder Gemütsruhe ist eine innere Einstellung, die Fähigkeit, vor allem in schwierigen Situationen die Fassung oder eine unvoreingenommene Haltung zu bewahren. Sie ist das Gegenteil von Unruhe, Aufgeregtheit, Nervosität und Stress.

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Wo Du da eine versteckte Depression erkennen willst, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.

wenn dir noch etwas "schleierhaft" ist, dann bist du aber noch nicht wirklich im "Gleichmut" angekommen da man in der Erleuchtung sieht was hinter dem Schleier ist.

Woanders schreibst du von Individualität aber zitierst mir einen Text von Wikipedia, der von allen benutzt werden kann.

Gleichmut ist nicht automatisch Gleichmut, du wirst trotzdem im Leben um vieles kämpfen müssen. Gleichmut ist auch kämpfen müssen. Gleichmut ist auch weinen müssen und können. Gleichmut ist auch leiden müssen. Gleichmut ist auch mal nichts zu tun kurz ausgedrückt es ist das Leben in all seinen Formen/Idee und Facetten. Darüber zu reden ist müßig aber es erfahren/erleben, dann

SIEHST du und vorallem FÜHLST du das ein großer Schmerz tief drin ist. Und DIESER Schmerz kommt, weil man seinen Weg gehen muss!

Was weißt du über Horus? und jetzt aus dem Stehgreif und nicht wikipedia wieder ;)
 
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Ich stimme Dir zu, dass diejenigen, welche wirklich weiter sind, mehr von sich selbst absehen und dem Gegenüber nicht den eigenen Weg aufdrängen, sondern tatsächlich eher empathisch schauen, was denn nun wirklich im anderen selbst abläuft.
Ich glaube dass unsere Grundenergien etwas gemeinsam haben. Man kann den Ursprung schwer erkennen.
Und das ist genau der Grund weil dieser Ursprung aufgelöst wurde.

Ich las einmal von einer Ärztin, die jahrzehntelang Meditation betrieb und lehrte und nach Jahren Folgendes sagte: Es geht nicht um Meditation, sondern um Konzentration.

Ja aber da hat die Ärztin vergessen dass sie 10 Jahre Meditiert hat dafür.
:-)

Nach viel Meditation ist es tatsächlich so dass man nur durch reines konzentrieren in den Trancezustand gelangt.
Aber für einen Anfänger ist es extrem schwer in den Zustand zu kommen.


Mein Eindruck ist schon, dass es mehr gibt als subjektive Wahrnehmung, nämlich noch eine objektive Wahrheit,

Sehe, es so alles bis zu dem Moment wo du bist(Gegenwart) ist objektiv zu sehen.
Weil das kann niemand mehr ändern.
Das ist so passiert wie es passiert ist.
Du kannst es Subjektiv anders empfinden aber objektiv ist es das selbe für jeden.
Aber ab dem Moment kannst du es subjektiv ändern. Jedes Wesen ist dazu in der Lage die aktuelle Situation ganz subjektiv zu ändern.
Das Gesamtergebnis aller subjektiven Handlungen ergibt dann eine neue objektive Gegenwart. Aus der wieder viele subjektive Wahrnehmungen entstehen die dann wieder zu einer Objektiven Gegenwart werden.
Ich weiss das klingt bisschen wirr. Ist mir gerade eingefallen und ich weiss nicht ob du damit was anfangen kannst.

Aber deshalb wenn du jetzt Erleuchtet bist. Bekommst du im Prinzip die objektive Wahrheit präsentiert. Da ist alles drinnen was bisher passiert ist. Aber ab da machst du es ganz subjektiv weiter. Also jeder würde was anderes draus machen.
Nur der nächste bekommt dann wieder eine Objektivität zu sehen die auf vielen anderen subjektivitäten basiert.
Deshalb ist die Wahrheit immer etwas was aus vielen subjektiven Meinungen entsteht.
Subjektiven Meinungen die als Ergebnis das selbe haben, Erleuchtung.

Also die objektive Wahrheit daran ist Erleuchtung zu erlangen. Während die subjektive Wahrheit diese ist dass jeder anders dieses Ziel erreicht.

Oder was er dann erfährt ist objektiv aber was er daraus macht ist subjektiv.
Somit ist alles objektive aus etwas subjektiven entstanden.

Somit ist die Superkraft nicht das objektive was viele denken. Sondern genau das subjektive weil das wird die nächste Stufe einläuten.
Alles objektive wird nichts ändern.
Das objektive hat uns dahin gebracht wo wir jetzt sind. Erst ab da wo wir jetzt sind, sind wir im
Subjektiven.

Ich hoffe ich konnte dir damit helfen :-)
 
Das habe ich für mich gefunden und ich will es tatsächlich nicht verlieren, aber es bleibt offen für das Unendliche. Es ist eben nur ein Konzept für die eigene Orientierung und kein geschlossenes System. Andere wären jetzt "restlos" zufrieden und würden vielleicht von "erwacht" und "erleuchtet" sprechen, um diesen eigenen Schlüssel noch in der Bedeutung zu festigen wie einen Thron. Aber eigentlich ist es wie eingangs erwähnt ganz einfach: Gelassenheit, Gleichmut. Ich nenne es auch Transzendenz. Diese Erhöhung ist eigentlich nur nötig, um sich selbst zu stärken und eine höhere Perspektive einzunehmen, nicht um auf andere herunterzusehen. Es geht immer nur um die eigene Lageorientierung. Jeder hat seinen eigenen Berg. Hinter jeder erreichten Ecke sieht man auf einmal wieder einen neuen Höhepunkt. Trotzdem fühlt es sich gut an, auf dem Berg zu sein und nicht mehr ganz unten zu stehen ohne jede Orientierung. Am Bergfuß ist die Basis noch breit und uneindeutig, die große Suche, viel Wissen, viel Theorie. Je höher du steigst, desto weniger Fragen hast du, dann geht´s in die Umsetzung des Wesentlichen bis in die höheren Dimensionen.
Das was du hattest ist eine Idee.
Ideen sind komplex aufgebaut.
Es kommt drauf an mit welcher Intensität sie auftritt.
Wenn du zB. eine. Aufsatz nacherzählst, dann denkst du zuerst an die erste Zeile dann an die zweite Zeile. Du gehst einen Punkt nach dem anderen durch.
Aber wenn du eine Idee hast, dann präsentiert sich dir ein Gesamtkonstrukt von etwas.
Das ist so plötzlich hat man eine komplette Idee von Anfang bis Ende wie es funktionieren könnte.
Dann musst du so schnell wie möglich alles aufschreiben sonst verlierst du die Idee wieder und dann hast du das Bild nicht mehr vor dir sondern du Erinnerst dich nur mehr an das Bild.
Dann wird es wie ein Aufsatz nacherzählen.

Diese Ideen können in verschiedensten Ausmassen auftreten. Der eine hat die Idee wie er win Haus baut. Und ein andrer hat eine Idee wie ein ganzer Cosmos funktionieren könnte.
Im 2. Fall kann dich das Erleuchten.
Weil Ideen solange sie aktiv sind irgendwie leben.

Ein Cosmos stirbt nicht so schnell also bleibt die Idee auch lange aktiv und man hat ständig das Gesamtbild vor Augen.
Die Erleuchtung bekommst du dann 100% wenn deine Idee eine ist die so gut ist dass sie ewig hält.

Das bedeutet dass dann irgendwo im menschlichen kollektiv Bewusstsein deine Idee für immer bleibt.

Das ist auch die Grundlage dafür dass Religionen geben kann. Weil die Idee immer wieder gefunden wird von irgendwelchen suchenden Menschen. Die sich in Meditation begeben usw.

Deshalb ist die Grundidee die selbe.
Weil irgendwann mal einer diese Idee hatte und die Idee war so gut sodass sie heute noch existiert.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen
 
aber das ist gefährliches wissen ... und man muss diese weg konsequent gehen ... sonst wird man zum verbrecher oder serienkiller oder whatever ... weil man einfach versteht, dass es einerlei ist
Das ist nicht die logische Schlussfolgerung darauf.

Da hast du etwas quer verdacht.

Es ist viel mehr so, dass egal ob du ein Seeienkiller oder ein Heiliger bist.
Das ist dem System egal.


Für uns hier, könnte ein Serienkiller kein Heiliger mehr werden. Egal was er auch macht.

Aber für die Natur selbst, da geht es.

Wie sagt man so schön. Gott vergibt alle Sünden.
Oder?

Nur indem Fall wenn du ein Serienkiller warst, und dann Gott findest, dann wird es sicher nicht angenehm. Aber gehen tut es.


Allerdings sollte jemand erleuchtet sein und dann jemandem anderen gar umbringen dann ist das was ganz anderes. Kein Serienkiller...

Sowas gibt/gab es sicher schon. Aber das ist was ganz anderes als die damals dachten.
Das ist so die verfallen in den Schizophrenen Wahnsinn.
Die packen das einfach nicht. Die packen nicht was die Kirche zB. draus gemacht hat.
Die wurden nicht zum Engel ernannt sondern zum Teufel.
Stell dir vor, jemand wie Jesus nur so davon überzeugt dass er der Teufel ist.
Sowas gibts und gab es schon.

Das alles ist eben nicht sowas heiliges. Das sortiert knallhart aus ich sags dir.
Wenn du nicht den Anforderungen einer Erleuchtung gerecht werden kannst.
Dann endet das im Wahnsinn.
Da ist das alte Testament und das ist knallhart.
Muss man sich nur mal vorstellen wie sehr man da gerichtet wird.
Da kannst du froh sein am Ende wenn du dir selbst nicht die Haut vom eigenem Leib ziehen lasst als Reue.
Schau nur die Leute die sich selbst Geiseln usw.

Also solltest du ein schlechter Mensch sein und du hast die Macht der Erleuchtung dann gehts dir wirklich an den Kragen.


Das ist so, als normaler Mensch hast du keinen Richter. Du hast nur dich selbst der dich in Frage stellt. Aber als Erleuchteter hast du alle Götter die dich beobachten und in Frage stellen.

Wie willst du denen jemals erklären dass du dir irgendwie gedacht hast du musst wen umbringen.
Das wird schwer. Und wenn du das nicht kannst, kannst du auch niemand umbringen.

Wie gesagt, du hast nur dein eigenes Gewissen oder dein eigenes Ego was dich davon abhält.

Ein Erleuchter hat da Buddhha oder Götter mit denen er sich erst abfinden muss.

verstehst du was ich meine?

Wenn du was schlechtes machst. Was würde Gott denken. Und genau dieser Gedanke wird in deinem Kopf sein. Und mit dem musst du dann streiten.
 
Ja aber da hat die Ärztin vergessen dass sie 10 Jahre Meditiert hat dafür.
:)

Nach viel Meditation ist es tatsächlich so dass man nur durch reines konzentrieren in den Trancezustand gelangt.
Aber für einen Anfänger ist es extrem schwer in den Zustand zu kommen.

Sie hat zwar dann Bücher dazu geschrieben, wie es offenbar auch für Anfänger ohne Meditation geht bei ihrer Methode. Also ich persönlich schaffe es auch ohne Meditation. War schon immer so. Spontan.
 
Aber deshalb wenn du jetzt Erleuchtet bist. Bekommst du im Prinzip die objektive Wahrheit präsentiert. Da ist alles drinnen was bisher passiert ist. Aber ab da machst du es ganz subjektiv weiter. Also jeder würde was anderes draus machen.

Ähm ... ich würde Dir zustimmen, wenn da nicht meine Wahrträume und präkognitiven Hellwahrnehmungen wären, die eben genauso objektiv wahr sind und sich bewahrheiten, egal ob ich an deren Erfüllung glaube oder es nicht wahrhaben will. Das heißt natürlich nicht, dass wir nicht in einer subjektiven Wahrnehmung leben, aber offensichtlich nehmen wir dabei etwas Objektives wahr auf unsere subjektive Weise.
 
Das was du hattest ist eine Idee.
Ideen sind komplex aufgebaut.
Es kommt drauf an mit welcher Intensität sie auftritt.
Wenn du zB. eine. Aufsatz nacherzählst, dann denkst du zuerst an die erste Zeile dann an die zweite Zeile. Du gehst einen Punkt nach dem anderen durch.
Aber wenn du eine Idee hast, dann präsentiert sich dir ein Gesamtkonstrukt von etwas.
Das ist so plötzlich hat man eine komplette Idee von Anfang bis Ende wie es funktionieren könnte.
Dann musst du so schnell wie möglich alles aufschreiben sonst verlierst du die Idee wieder und dann hast du das Bild nicht mehr vor dir sondern du Erinnerst dich nur mehr an das Bild.
Dann wird es wie ein Aufsatz nacherzählen.

Diese Ideen können in verschiedensten Ausmassen auftreten. Der eine hat die Idee wie er win Haus baut. Und ein andrer hat eine Idee wie ein ganzer Cosmos funktionieren könnte.
Im 2. Fall kann dich das Erleuchten.
Weil Ideen solange sie aktiv sind irgendwie leben.

Ein Cosmos stirbt nicht so schnell also bleibt die Idee auch lange aktiv und man hat ständig das Gesamtbild vor Augen.
Die Erleuchtung bekommst du dann 100% wenn deine Idee eine ist die so gut ist dass sie ewig hält.

Das bedeutet dass dann irgendwo im menschlichen kollektiv Bewusstsein deine Idee für immer bleibt.

Das ist auch die Grundlage dafür dass Religionen geben kann. Weil die Idee immer wieder gefunden wird von irgendwelchen suchenden Menschen. Die sich in Meditation begeben usw.

Deshalb ist die Grundidee die selbe.
Weil irgendwann mal einer diese Idee hatte und die Idee war so gut sodass sie heute noch existiert.

Ja, meine Idee ist wirklich eine ewige kosmische Idee und war schon vor mir da, wie ich im Nachhinein erkannte in Urtexten. Das wird seinen Grund haben, z. B. der, das, die Ewige (Bewusstsein, Gott). Besagte Ärztin hat es übrigens mit einem Stecker verglichen, womit man sich an dieses kosmische Bewusstsein anschließt.
 
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@Chaosmagie1820 da wirst du scheitern auf ganzer Linie genau das sind auch meine Gedanken zu dem Wort Gleichmut, zu nahe ist mir die Verwandtschaft mit gleichgültig.

Nochmal, extra für Dich, vielleicht liest Du doch, was Gleichmut bedeutet, wenn nicht, lass es einfach.

Gelassenheit, Gleichmut, innere Ruhe oder Gemütsruhe ist eine innere Einstellung, die Fähigkeit, vor allem in schwierigen Situationen die Fassung oder eine unvoreingenommene Haltung zu bewahren. Sie ist das Gegenteil von Unruhe, Aufgeregtheit, Nervosität und Stress

und auch nochmal extra für Dich, lies es oder lass es:

Es ist immer schwierig, wenn Begriffe in ihrer Bedeutung bereits falsch aufgefasst oder nicht verstanden werden, es macht schon Sinn, Dingen einen Namen zu geben, sonst redet Jeder am Anderen vorbei.
 
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