Ernährungsratgeber - ein paar allgemeine Gedanken dazu

Ghee = Butterschmalz?
Nee - ich will schon vegan -
zum Kochen nehme ich eh nur " kalt gepresste "Öle, aber halt aufs Brot!
Die ich jetzt schon länger nehme ist wenigstens Palmölfrei, Margarine ohne Transfette gibt es kaum!

Ja man spricht neuerdings gerne von Ghee (aus der ayurvedischen Küche kommend) lässt sich halt besser vermarkten als Butterschmalz 😅

Obwohl kleine feine Unterschiede gibt es anscheinend schon!?
 
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Ja man spricht neuerdings gerne von Ghee (aus der ayurvedischen Küche kommend) lässt sich halt besser vermarkten als Butterschmalz 😅

Obwohl kleine feine Unterschiede gibt es anscheinend schon!?
Ich habe noch nie welches benutzt,
ich koche meist mit Rapsöl oder auch - wenn im italiano Style mit Olivenöl,
falls ich tatsächlich mal frittiere,
habe ich auch raffiniertes Öl im Haus
 
Mamma mia. Du laberst ein Zeug zusammen.
Meinst du ernsthaft, ich fange jetzt an, dir aufzuzählen, was an Industrienahrung shice ist?
Oder wann Alkohol und Zucker "böse" ist?
Willst du mich ver*dingsen*?

Du plädierst doch sonst gerne für eine differenzierte Betrachtungsweise. Das wäre hier auch eine Möglichkeit dazu gewesen.

Das weißt du doch alles selber.

Und ich weiß es auch ohne Ratgeberbücher, die wissenschaftliche Studien überdehnt bis falsch widergeben und/oder das Narrativ bedienen, früher oder bei den Naturvölkern wäre alles viel besser (gewesen).

Und dass an Birnen, Spinat und Wasser in letaler Dosis zu sterben eine absurde Hausnummer ist, dass Konservierungsstoffe, Farbstoffe, zuviel Einfachzucker oder weiß der Henker was hingegen durchaus Punkte sind-also was soll denn dieses komplett zerfasernde Gerede?

An Wasservergiftung - und damit ist NICHT ertrinken gemeint - sind schon Menschen wirklich gestorben.
So absurd ist zumindest das nicht.

Und was wirklich Punkte sind, hängt ebenfalls von der Dosis ab. Was bedeutet zu viel, und was passiert bei zu viel?

Bekannt ist, dass die meisten Kohlehydrate aus Mehrfachzuckern also in Vollkornvariante halt gesünder ist.

Ja, soweit ist es bekannt. Weniger bekannt ist aber, was wie stark passiert, wenn man denn ab und zu oder gar häufiger "Weißmehl"-Produkte konsumiert. Und da kursieren so einige Horror-Mythen.
 
das hätte mich gut interessiert, als täglichen Weißmehlfresser

Der Hauptunterschied ist, dass Vollkornmehl noch mehr Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe enthält. Zu wenig Ballaststoffe auf Dauer vergrößern das Risiko für Darmprobleme. Mangel an Vitaminen und Mineralien hat ebenfalls auf lange Sicht große Nachteile.

Darum werden Weißmehl-Produkte schneller/einfacher verdaut, und der Blutzuckerspiegel geht schneller hoch, aber auch schneller wieder runter. Während Vollkornproduckte den Blutzuckerspiegel etwas langsamer steigen lassen aber dafür auch länger anhaltend oben lassen. Man ist länger satt. Mit viel Weißmehlprodukten steigt somit die Gefahr zu viel zu essen -> Übergewicht mit all seinen Problemen. Und ein häufiges abruptes Auf und Ab des Blutzuckerspiegels ist auch nicht ganz bedenkenlos.

Wer also langfristig zu viel Weißmehlprodukte konsumiert, hat ein größeres Risiko für Darmprobleme, Diabetis und Adipositas.

In gewissen Maßen macht es aber herzlich wenig, und ein tägliches Frühstücksbrötchen oder gelegentlich eine Torte werden einen sicher nicht frühzeitig ins Grab bringen.

So weit die Zusammenfassung der gesundheitlichen Unterschiede, wie ich sie im Kopf habe. Man wird da sicher noch viel mehr erzählen können, aber nichts davon wird bewirken, dass Weißmehlprodukte sehr viel gefährlicher würden und es einen schon Lebensjahre oder deutlich Lebensqualität kosten wird, wenn man denn auch Weißmehlprodukte verzehrt.

Im Weißmehl ist ja nichts drin, was im Vollkornmehl nicht auch enthalten ist; kein zusätzliches Gift. Man könnte jetzt noch darüber reden, was dem Mehl zugegeben wird, aber das betrifft ggf. ebenfalls auch die Vollkornvariante.
 
Wer also langfristig zu viel Weißmehlprodukte konsumiert, hat ein größeres Risiko für Darmprobleme, Diabetis und Adipositas.
Ganz Frankreich isst Baguette und Brioche aus Weißmehl. Italien isst Tramezzini und Pasta. Alles Weißmehl.
Ich sehe da wenig krankhaft Übergewichtige. An dem Produkt liegt das Problem eher nicht.
 
Der Hauptunterschied ist, dass Vollkornmehl noch mehr Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe enthält. Zu wenig Ballaststoffe auf Dauer vergrößern das Risiko für Darmprobleme. Mangel an Vitaminen und Mineralien hat ebenfalls auf lange Sicht große Nachteile.

Darum werden Weißmehl-Produkte schneller/einfacher verdaut, und der Blutzuckerspiegel geht schneller hoch, aber auch schneller wieder runter. Während Vollkornproduckte den Blutzuckerspiegel etwas langsamer steigen lassen aber dafür auch länger anhaltend oben lassen. Man ist länger satt. Mit viel Weißmehlprodukten steigt somit die Gefahr zu viel zu essen -> Übergewicht mit all seinen Problemen. Und ein häufiges abruptes Auf und Ab des Blutzuckerspiegels ist auch nicht ganz bedenkenlos.

Wer also langfristig zu viel Weißmehlprodukte konsumiert, hat ein größeres Risiko für Darmprobleme, Diabetis und Adipositas.

In gewissen Maßen macht es aber herzlich wenig, und ein tägliches Frühstücksbrötchen oder gelegentlich eine Torte werden einen sicher nicht frühzeitig ins Grab bringen.

So weit die Zusammenfassung der gesundheitlichen Unterschiede, wie ich sie im Kopf habe. Man wird da sicher noch viel mehr erzählen können, aber nichts davon wird bewirken, dass Weißmehlprodukte sehr viel gefährlicher würden und es einen schon Lebensjahre oder deutlich Lebensqualität kosten wird, wenn man denn auch Weißmehlprodukte verzehrt.

Im Weißmehl ist ja nichts drin, was im Vollkornmehl nicht auch enthalten ist; kein zusätzliches Gift. Man könnte jetzt noch darüber reden, was dem Mehl zugegeben wird, aber das betrifft ggf. ebenfalls auch die Vollkornvariante.
ja das sind so Dinge die geläufig sind,
Zusätze im Mehl betreffen fast alle Mehle, ausser ökobiobio, aber die sind ja dann auch nicht mehr lang haltbar ,
obwohl ohne irgendwas kaum zu finden ist,

selbst die Bäcker wissen selten was im mehl enthalten ist, die gehen da eher nach : guter Kleber, schöne quelleigenschaften usw.

also gut , ich hab zwar 5 kg zuviel, bedeutet 5 kg weniger und ich hätte keine Adipositas, aber ich hab kein diabetes und der Darm wurde als *alles ok, in 10 Jahren wieder* betitelt.
 
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Ganz Frankreich isst Baguette und Brioche aus Weißmehl. Italien isst Tramezzini und Pasta. Alles Weißmehl.
Ich sehe da wenig krankhaft Übergewichtige. An dem Produkt liegt das Problem eher nicht.

Ja. Ich beschrieb auch nur, dass zu viel Weißmehl das Risiko dazu vergrößert.

Wie schon geschrieben: Die Frühstücksbrötchen o.ä. in Maßen werden einen sicher nicht frühzeitig ins Grab bringen.

In einem James-Bond-Film gibt es ja folgenden schönen Dialig:
Arzt:"Ihre Ernährung ist sehr schlecht. Sie essen rohen Kaviar, trinken zu viel Alkohol und essen trockenes Weißbrot!"
Bond: "Dann lasse ich das Weißbrot weg!"
:D
 
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