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yinundyang
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Yinundyang, was hast du damit zu tun?

Es geht dabei aber um Hingabe. Genau genommen ist Glauben Hingabe.
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Yinundyang, was hast du damit zu tun?
Es geht dabei aber um Hingabe. Genau genommen ist Glauben Hingabe.
Beim Thema Erleuchtung fällt mir immer der schöne Dialog aus Ekasloki von Shankara ein:
Meister: Mit Hilfe welchen Lichtes siehst du?
Schüler: Mit der Sonne bei Tag, mit der Lampe bei Nacht.
Meister: Mit Hilfe welchen Lichts siehst du diese Lichter?
Schüler: Mit dem Auge.
Meister: Mit Hilfe welchen Lichts siehst du das Auge?
Schüler: Mit dem Verstand.
Meister: Mit Hilfe welchen Lichts kennst du den Verstand?
Schüler: Mit meinem Selbst.
Meister: Dann bist Du Selbst das Licht aller Lichter.
Schüler: Ja, das bin ich.
Locker ist schon mal gut.
Das *Mach* ist der Haken. Es geht dabei aber um Hingabe. Genau genommen ist Glauben Hingabe. Sich ganz hingeben ist aufrecht sein; da ist es wieder das Gerade. Sich an irgendwas festhalten, was machen wollen, da ist schon der Haken im Bild.
Nein, gibt es nicht und ich suche auch gar nicht Erleuchtung für mich oder sonst jemanden, der vorgibt erleuchtet zu sein. Wozu auch?
von Teigabid:
Junge, Junge - einmal so weit weg sein von Erleuchtung,
und dann will ich sterben.
Ja, darum geht es.
"Mein Fleisch muss den Willen dessen tun, der mich gesandt hat und sein Werk beenden." ("Wie ich höre, so richte ich, und mein Gericht ist gerecht; denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat." (Johannes 6.38)
Der Meister des geistigen Tempels geht auf in der Quelle allen Lebens und hat selbst seine geringsten Taten so harmonisiert, dass er, was er auch tut, sagen kann:
"Ich tue nichts."
Er weiß, dass ihm nichts gehört und er auch keine eigene Kraft besitzt. Das ist ein sehr fortgeschrittenes Resultat dessen, was hier im Faden in der Überschrift steht und thematisiert wird.
Etwa so:
Wenn Dich das Kreuz das Du trägst,
bedrückt und schmerzt,
dann wirf es weg,
denn es besser, dass Du Dich selbst findest.
Aber wenn das Tragen zu Dir gehört, dann tue es.
und ein![]()
"Ich habe Speise zu essen, von der ihr nichts wißt."
Gefällt mir - man soll sich ja auch nicht zwingen.den Haken sehe hier in einem kleinen bißchen zuviel an Abstraktion.
Do or do not, there is no ' try ' ( aus Star Wars entlehnt )
Ein Versuch bleibt ein Versuch.
Was mache ich daraus ? noch n Versuch ?![]()
Vollständiger Gehorsam unter den Willen des Vaters, oder der Einen Quelle.
Das ist das Kreuz, welches in diesem fortgeschrittenen Stadium als solches erkannt wird.
Man kann auch das (vollständig ausgefüllte) Pentagramm dafür anlegen.
Hier geht es ein wenig weiter als nur ich und Gott.
Es ist die vollständige Anerkennung des Ahnenkultes,
Eine Folge der Kommunikation mit dem Jenseits,
keine einmalige Aktion sondern Wiederholungen,
der Kontakt zu verstorbenen Männern und Frauen.
Etwas das man so wie er
als zum Menschsein dazugehörend erfahren kann.
Wenn man selbst schon in einer ähnlichen Situation gewesen ist,
und dorthin wieder zurückkehren wird,
und sich schon als ein Teil davon versteht.
Ich, Teigabid, sage dazu:
Wer die Gemeinschaft mit dem Jenseits gefunden hat,
der braucht die irdische menschliche Geselligkeit nicht mehr.
Es fehlt die familiäre Betonung,
und der Inhalt ist doch gleich.
Bereits damals gab es in seiner nächsten Umgebung Zweifel,
verständlich denn es ist offenbar kein Allgemeingut,
der Zugang beschränkt sich nur auf ein paar wenige Menschen.
Und die bekannten biblischen Texte
sind aus seiner menschlichen Position geschrieben,
er nimmt Informationen aus dem Jenseits,
und er gibt Energie ins Jenseits,
nur einmal dreht er das Bild
und lässt seine Apostel die andere Sicht darstellen,
nämlich seine Position aus der Perspektive des Jenseits,
er werde dann auch an dieser Kommunikation teilnehmen:
Dort wo zwei oder drei von Euch zusammen sind,
werde ich bei ihnen sein,
und wir werden das Mahl halten.
Ergänzend wird die menschliche Gemeinschaftsbildung
als Bereithaltung von Wohnungen bezeichnet.
Was mir hier fehlt ist die Hervorhebung,
dass das Jenseits diese Anbindung in Form eines Automatismus betreibt,
und die für gewöhnlich feststellbare Schnelllebigkeit
im Umgang von Jenseits zu Jenseits,
was die Angleichung ins Irdische nicht gerade erleichtert.
Ganz abgesehen von sprachlichen Barrieren.
Eine solche Überbetonung der Gemeinschaftsbildung
führt wieder in den Wettbewerb.
Im Christentum will man die Griechen und Römer gewinnen,
und im Islam ist es ein auf Selbstvertrauen gestütztes Wachsen
aus sich selbst heraus.
Mohammed wiederholt aus seiner Sicht immer wieder
mit Nahtoderfahrung unterstützt:
Gott ist schnell im Abrechenen.
Während wir bei Philippus aus seiner einfachen menschlichen Position,
trotz Verwandtschaftsverhältnis zum Nazaräner, finden können,
als scheinbare Weisheit aus späteren Jahren:
Die Götter sollten den Menschen dienen,
wie es der Wahrheit entspricht.
So lässt sich die Wahrheit finden bei einem Verhalten,
das wir nicht uneingeschränkt akzeptieren können;
und die Lüge bei einer Lebensweise,
die uns sehr angenehm und human erscheint,
aus dem einfachen Verlangen und den Zweifeln entsteht,
nun endlich selbst mitwirken zu dürfen.
Soll so etwas wie ein Fruchtsalat für Dich sein.
Wohl bekomms!
und ein![]()