ich wollte nur mal zu bedenken geben, dass das nicht nur ein Mangel ist, sondern dass es einen tieferen Sinn haben kann.
Der Zusammenhang zwischen Aggression und Sexualität ist etwas sehr Eingleisig. Es gibt Menschen, die einfach eine gesteigerte Vitalität besitzen und diese nicht ganz im Griff haben. Das ist aber nicht eine Frage des mehr oder zu wenig Sex, sondern eher eine Charakterfrage.
Dieses Ammenmärchen, dass Männer aggressiv werden, wenn sie zu wenig Sex haben ist lächerlich. Das gleiche gilt für Frauen.
Es ist in erster Linie eine Frage der Einstellung.
Wenn ich glaube, dass ich von etwas zu wenig habe, dann macht das Unzufrieden, ob das nun Geld ist, Klamotten oder Sex ist völlig egal.
Allein die Vorstellung macht uns nervös. Der eine reagiert aggressiv, der andere wird depressiv.
Aber es handelt sich lediglich um eine von uns selbst erzeugte Vorstellung, mit der wir es zutun haben.
Darauf reagiert unser Triebleben sehr empfindlich und das Tier in uns beginnt uns nervös zu machen.
Dabei geht es alleine um unsere eigene Einstellung, auf die unser Unbewußtes reagiert. Das Tier in uns folgt uns auf's Wort. Wenn wir erstmal gelernt haben zu sprechen.
Gruß Willibald